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Schlagwort: Crap

Wenn die Polizei über ihren Abschnitt in Wedding rappt: Cop Thirty-Six – Wild Wedding

Oh. Mein. Gott! Diese Schmerzen!

Weddinger Polizisten haben ein Musikvideo im Hip-Hop-Stil gedreht. (..) Es gebe unzählige Songs von Rappern über die Polizisten, sagte Polizeisprecher Redlich, nun gebe es eben mal einen von Polizisten. Und ein Sprecher von Innensenator Frank Henkel (CDU) sagte, der Senator habe das Lied vor Veröffentlichung kurz gesehen, er fände es gut. „Das ist ein engagiertes Bild des harten Polizeialltags in Brennpunktbezirken“, sagte Innensprecher Stefan Sukale.

ACAG – All Cops Are Gangstas.


(Direktlink, via Just)

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Sind diese zerfetzten Chucks noch cool oder peinlich?

chucks

Derweil auf GuteFrage.net: Alex hat sich mal seine Chucks genauer angesehen und festgestellt, dass die nicht mehr ganz so wie die Chucks der anderen aussehen. Und weil Alex offenbar ein wenig unsicher in der Entscheidungsfindung ist, fragt er oder sie eben die Schwarmintelligenten auf Gute Frage. Klar, was tut man auch sonst, wenn man mal einige Meinungen einholen möchte? Und diese sind ziemlich eindeutig einseitig: Alex sollte sich doch bitte schleunigst von den Tretern trennen, meinen so gut wie alle. „Voll peinlich!“

Ich hätte da jetzt keine klare Meinung zu und Alex geraten, sich mal bei Converse zu melden, da er – ganz klar – die Chucks-Sandalette erfunden hätte (reimt sich). Aber auf so was kommen die ja da bei Gute Frage nicht. Und soooo kaputt sind die ja nun auch noch nicht. Man muss ja nicht immer gleich alles wegwerfen.

Gibt es eigentlich eine Gute Frage Watchblog, die den größten Schwachsinn dort sammelt? Nee? Solltet ihr machen, könnte eine Goldgrube werden.
(via Sofakissen)

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Durchgeknallter Nazi-Depp will am 25.07. das Land „plattmachen“

[Update:] Der Tüp wurde vor wenigen Tagen verhaftet.

Ich habe eine Weile überlegt, ob ich das bringen soll, oder eher nicht. Ich habe mich dafür entschieden.

Einige meinen ja immer, man solle solche Spinner einfach ignorieren, dann sterben sie von alleine aus. Ich halte es da eher mit Erich Kästner, der da einst meinte, „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ih tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.” Außerdem hat auch das jahrelange Ignorieren von Nazis nicht dafür gesorgt, dass es Nazis nicht mehr gibt. Im Gegenteil: sie haben es sich mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft breitgemacht und fühlen sich dort sichtlich wohl. Vielleicht hat auch das Ignorieren dazu beigetragen. Deshalb kann das für mich kein Weg sein.

Der Tüp hier ist bekennender Nationalsozialist. Dank seiner Tante Hilde der „beste“, wie er selber meint. Er will das alles nicht mehr ertragen und am 25.07. „Die BRD platt machen. Vielleicht sogar die ganze Welt.“ Er will „hier keine Juden mehr sehen.“ und die Demokratie will er sowieso abschaffen. Außerdem beschwört er die „Ahnenenergie“ und ist der „härteste Mann Deutschlands“ und verabschiedet sich mit einem dementsprechenden Gruß.

Klar kann man das Video bei YouTube melden – sollte man womöglich gar. Allerdings wäre es vielleicht sogar sinnvoll, wenn sich da Ermittlungsbehörden mit auseinandersetzen würden, denn ein wenig musste ich in den sechs Minuten an Breivik denken. Leider.

Vielleicht aber ist er auch einfach nur eine besoffene Flachzange, der sich gerne aus YouTube weinen sieht. Dann kann man immer noch über ihn lachen. Vielleicht auch von allem ein bisschen. So ganz genau weiß ich es eben auch nicht, denn seine anderen Videos sind eben auch nicht frei von nationalsozialistischen Parolen.


(Direktlink, via Willy)

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„Und du vielleicht einen kleinen Gig bei uns?“: Anfrage – Antwort

Als so klein Musizierender kennt man derartige Anfragen zur Genüge. Antworten hat man viele gegeben. Immer wieder. Eine solche allerdings ist einem (mir) über die Jahre hinweg nicht so wirklich eingefallen. Ich fand für mich andere Wege, Ähnliches zum Ausdruck zu bringen. Das hier allerdings wäre besser gewesen, weil punktgenau auf die Stirn.

Past übrigens auch ganz wunderbar auf das Marketing-Promo-Bullshit-Bingo bezüglich von Blogs. Und ich weiß, wobei ich von beidem rede.

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(von RockPop Schule Lübeck, via Bosch)

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Wie Klangkarusell ihren „Sonnentanz” zusammengeklebt haben

Ich mochte die Nummer der beiden Österreicher ja zum Beginn des letzten Jahres ganz gerne und irgendwie kann ich sie mir auch heute noch anhören. Das ist Techno-Pop im 21. Jahrhundert und davon hatten wir in den letzten Jahren schon weiß Gott schlimmeren. Wie auch immer.

Domien Verschuuren jedenfalls bekam letzte Woche eine alte Sample CD in die Hände und stellte fest, dass eben Klangkarusell sich einzig an dieser bedient haben um ihren „Sonnentanz“ im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeklebt haben. Alle Loops für die Nummer stammen aus einem Ordner der Sample CD „Nu Jazz City“ . Man hat sich da jetzt auch nicht sonderlich viel Mühe gemacht, die Loops zu verfremden oder tonal anders einzufärben, nee. Ableton auf, die Loops in die Audiospuren, aneinanderreihen, Start drücken, exportieren, fertig ist der Chart-Hit.

Sonderlich kreativ scheint das erstmal nicht zu sein, aber man muss eben darauf kommen und es dann machen. Das taten sie und am Ende zählt dann eben doch nur das Ergebnis.


(Direktlink, via The Last Beat)

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