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Schlagwort: DJ-Mix

Move D – Move D with Love 2016

Das Jahr 2016 neigt sich allmählich dem Ende zu und Move D sagt schon mal so was wie danke. Musikalisch, versteht sich. Mit Vinyl, wie er selber mitteilt, auch wenn das am Ende egal ist. Ji-Hun schwärmt drüben: „Knistern, Quietschen in den Transitions, großer Funk, dezent-heftige Slammer, unfassbar deepe Emotionen. Ein Mix in seiner reinsten Form. So wie es das Konzept Club eigentlich vorschreibt.“ Und der Mann weiß bekanntlich, wo von er da schreibt. Ich lass den hier jetzt einfach durchlaufen. Move D geht bekanntlich ja immer.


(Direktlink, via Das Filter)

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Eine kleine große Nachtmusik: Robot Koch and Savannah Jo Lack – Time Travel Tape

„Classical“ steht da als Tag, was es ein bisschen trifft, aber nicht nur. Weil in der Klassik hatten sie keine Synthies. Robot Koch hat die und weiß sie verdammt gut zu nutzen.

Zusammen mit der Violinistin Savannah Jo Lack, die gemeinsam mit Robot Koch sein aktuelle Album „Particle Fields“ produziert hat, ist ein Mix entstanden, der sich ganz locker das Attribut „kleine große Nachtmusik“ zu eigen macht.


(Direktlink, via Johannes)

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Dubtechno: Risikogruppe Racing Team – Laurus Nobilis

Ich hatte hier lange keinen Dubtechno-Mix mehr. Zum einen habe ich den selber lange nicht gehört, zum anderen hat der mich nicht so richtig begeistert. Dieser hier aber, den rsk_dub vom Risikogruppe Racing Team zusammengebaut hat, ist ganz wunderbar und ein toller Reisebegleiter für die zurückgelehnten Stunden. Chords, Pads, Hall, Delays.


(Direktlink)

Tracklist:
Yasmin – Move Forward (Jah Kabra Dub)
Dublicator – Souldance
Stereociti – Moon Skin
Doyeq – Road to River
Warmth – Refracted
Ekstendia – Gray Undertones
BT Gate X-138 – E83
Grad_U feat. Eazystyle MC – Everyday Temple (Sraunus Incoming Delay Message)
Doyeq – Sine
Indeepend – Platform
Indeepend – Sphere
DRGBL5 – Wilkes Land
Voices From The Lake – Velo di Maya

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Paul „Morcheeba“ Godfrey mixt „Mor Trip Hop“

Paul Godfrey, Mitbegründer der einst gar nicht so unpopulären Kombo Morcheeba, mixt sich hier in 100 Minuten durch in die damals auch nach außen glänzenden Zeiten des Trip Hop. Dieser Sound war nie wirklich tot und erfährt aktuell unter der Bezeichnung „Instrumental HipHop“ eine kleine Renaissance. Bandcamp ist voll mit derartigem Sound, der dafür, allerdings, an die heutigen Produktionsmöglichkeiten angepasst wurde und deshalb sehr viel frischer klingt. Ich habe in den letzten Jahren für nichts anderes soviel Geld auf Bandcamp gelassen, wie eben für jenen „Instrumental HipHop“. Früher klang das halt so und wurde „Trip Hop“ genannt. Bis heute geiles Zeug, wie ich finde. Dope Beats! Beides. Ganz egal, wie man die damals nennen mochte oder heute nennen mag.


(Direktlink, via Soulguru)

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Der Mitschnitt einer Nacht mit Four Tet: Far Away Los Angeles 28th October 2016

So also klingt es, wenn Four Tet einen Laden für eine Nacht ganz alleine bespielt. Ich lass das einfach mal laufen.

„Here is a recording of my set at Far Away in Los Angeles that happened recently. I was the only DJ that night and I played from doors till close. Unfortunately the recording cut out during the night and we are missing the last 90 minutes. There are still the first 4.5 hours here for you to enjoy though.“

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk – Unterwassermusik 3

unterwassermusik3

Ich habe ein dolles, aber auch sehr schönes Wochenende hinter mir. Freitag habe ich ein paar basslastige Downbeats auf dem DotBass Festival in Nürnberg gespielt. Sehr geile Location, tolle Menschen und auf einem Floor diese Art von Soundsystem, die deine Augäpfel vibrieren lassen. Auf meinem war es etwas leiser, aber nicht weniger schön. Runterkommen, innehalten. Beats, Bass und Dope-Sound. Ich hab da jede Menge instrumentalen HipHop gespielt. Leider hat die Aufnahme nicht geklappt.

Dort raus, vier Stunden geschlafen, alles gepackt und weiter zum Liquid Sound Festival in der Toskana Therme Bad Schandau. Therme, Wasser, Wärme, Unterwassermusik, die ich konzeptionell so sehr mag. Dort habe ich einen Teil der Nachtschicht übernommen. Ambient, Piano, ein paar sanfte Beats und etwas Bass. Wer wollte konnte sich das dort auf einer Unterwasseranlage im Solebecken anhören und dazu floaten, was mir für die Zeit meines Sets ja leider verwehrt blieb.

Schön war es wieder. Sehr schön.

Leider ist mein Mitschnitt aus Nürnberg nichts geworden, aber der hier alleine schon vier Stunden – man muss das ja nicht überstrapazieren. Wer dennoch mehr will, hier gibt es Unterwassermusik 1 und Unterwassermusik 2.


(Direktlink)

Tracklist:
Protogroup – Bornotto B
Lomov – Weidenfels
Nils Frahm, Olafur Arnalds – Four
Dubsuite – Eigenleben (Das Kraftfuttermischwerk Autoexistenz Mix)
Ghosts of Paraguay – The River (feat. Aidan Dullaghan)
Ash Walker – Glacier (eeph Remix)
AtYyA – Emanating (Hakuu Remix)
Stillhead – Knife Edge
Pensees x Quok x Jan Amit – Anatomy
Ghosts of Paraguay – Pray
L’Indécis – Staying There
Soular Order – Doublespeak
Manu Shrine – Lie
SORA – Sunken World
Klaus Lunde – Goodbye (feat. Marthe Borge-Lunde)
Alaskan Tapes – Familiar Rooms
Massive Attack – Try
Vince Watson – A Moment With Lonnie
Bassline Drift – Drink The Water (Froogle Revibe)
??? – Eyes Wide Open
Mark Pritchard – Beautiful People (feat. Thom Yorke)
Tortuga – Saxy
Guggenz – Break Even
GlobulDub – Hinterlands
The Sushi Club – Niku-Jaga
Single Cell Orchestra – Knock Out Drops [200 Proof Mix]
Awae & Okami – Aloneness
Boards of Canada – Everything You Do Is a Balloon
Burial – Shell of Light (Shlohmo Remix)
Alaskan Tapes – Escape (Ft. Nori)
vbnd – call me (good bye)
Burial – Etched Headplate
Manu Shrine – Clocks ticking in my head (feat. CoMa)
Skyphos – Silence
LOL Boys – Changes (Shlohmo Remix)
XHVIL – Secret
FaltyDL feat. Rosie Lowe – Drugs
Long Arm – Dreams
Alicks – I Don’t Have A Choice
Stillhead – Don’t Think At All
Carlos Nilmmns – The Sessions 001
Protogroup – Love Gives Strength To My Soul
Manu Shrine – Buddhi Cutout
A Winged Victory For The Sullen – Atomos VI
Shlohmo – Don’t Say No ft. How To Dress Well
Spire – Some Day; Mornings
Apollodor – Your Heart At Mind (KOSIKK & Danis Rise remix)
Lullaby Movement – Ru-Ru (Sleep Little Baby)
Lucid Green – Cloud
Feverkin & Koresma – Folds
Massive Attack – Radiation Ruling the Nation (Protection)
AMyn feat. Alex Nelos – Youniverse
Sieren – Relicts
Julien Mier – Grains of Glass

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Zuurb – Orthosie (Mixtape)

Ich war letzte Nacht auf einer Geburtstagsparty eines Menschen, den ich vorher nie noch nie gesehen habe, habe dann gut eine Stunde damit verbracht, in diesem Kaff Brandenburgs Landeshauptstadt ein Taxi zu bekommen, kurz geschlafen, wieder hingelegt und die letzte Nacht weggekomat.

Zuurb hat einen Mix und dieser hat mich ganz wunderbar über den Kater gebracht. Ambient, Piano, ein paar Beats – so wie immer bei Zuurb. Ambient, wie er mir feiner nicht sein kann.


(Direktlink)

Tracklist:
Ed Carlsen – Close
Brock Hewitt – Growing Beyond Perception
Valotihkuu – Moments in Silence
Ed Carlsen – Cage (Clemens Ruh Remix)
Azaleh – Endeavour
Jellis x Subsets – Still Mine
Asiah & Resonata – Sojourner
Loscil – Monument Builders
Marconi Union – Weightless Part 4
Ether – as if time stood still…
A-GON – Her smile (EP version)
A Cerulean State – I wish we could’ve danced through the winter
The Green Kingdom – Haze Layers

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