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Schlagwort: Dubtechno

Alex Humann – Exclusive Nightflight Guest Mix – 11.08.14

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Letzte Nacht in Tobis Nightflight: Dubtechno. Und zwar einer der auf einem Seil tanzt, was irgendwo zwischen Ambient, House und eben vom Dub geschwängerten Techno gespannt wurde.

Der Spanier Alex Humann hat den Tanz auf genau diesem Seil genommen und liefert eine Stunde lang von Chords verdichtetem Dubtechno, der zum mittanzen einlädt. Natürlich ganz langsam. Aber dafür um so bestimmter.

„Multidisciplinary artist and musician born in Madrid (Spain-1979) Lover design, architecture and art in all its expansion, During his youth it is influenced by different music styles as the SintPop, punk rock, metal etc … but it is probably the “Ambient” a deep interest woke it up in his life as artist.

In the late ’90s began his interest in electronic music composition where the influence of ambient, techno and underground deep sounds are shaping their own sound.

In 2011 after a long creative period collaborating with top artists decide to shape his new project.

2014 is the year, 2 albums released with BETYAR RECORDS AND ETOKA RECORDS are a small introduction of what this artist can say.“


(Direktlink)

Tracklist:
01. Advanced Dreams – Morphia – Lantern
02. Helly Larson – Sunday Morning – Tenor Recordings
03. Monomood – Paraseelis – Etui Records
04. Frank Hellomond – Sunday – Etui Records
05. Purl – Red Islands – Dewtone Recordings
06. Audub – Light Pattern – Moshitaka
07. Dandytracks – Dubstories About Us 1 – Etui Recordings
08. Esse – Rainy (Zzzzra Remix) – Ornihopter Records
09. Deepchord – Rooftop – Soma Records
10. Alex Humann – Ambiental FX – ???

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
… alle bisherigen Mixe noch ein mal zu Nachhören.

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Vier Stunden Dubtechno: ColtEP – Flying Floor @ Meeresrausch Festival 2014

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Ich habe mich noch nicht gänzlich von der Antaris erholt, auf der ich gestern Nachmittag aufgelegt hatte. Auch werde ich die ganze Woche beruflich in einem Schwimmbad (siehe oben) verbringen, weshalb es deshalb hier wohl etwas ruhiger bleiben wird. Aber auch oder gerade ruhige Wochen brauchen einen angemessenen Soundtrack.

Elke aka ColtEP hatte auf dem Meeresrausch Festival einen Tag nach mir gespielt und ich habe mir einen Teil ihres Sets neben dem Floor liegend in den Himmel guckend gegeben. Vier Stunden waren es keine, aber was ich dort hörte schickte mich auf eine ganz wunderbar sommerliche Reise. Ambienter Dubtechno at its best. Und wenn ich jetzt schon die ganze Woche an einem Pool verbringen werde, kann auch das mein akustischer Begleiter sein. Natürlich. Guten Flug!


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Tracklist:
01. Maxim Wolzyn – Görlitzer Park
02. Simon Spe – Der Kraken Utem
03. man-l – Scalling
04. Brickman – Sunrise To Sunrise
05. Ohrwert – Asphere
06. Mr. Cloudy – Calmness
07. RAW Series – 02A
08. Organon – Unknown II
09. Dubatech – Piyan
10. Dubatech – Iris
11. Narcotic 303 – Stairway To The Moon
12. Doyeq – Soundshere
13. Resoe – Distant Noizes
14. STL – From A Distance
15. Silent Servant – Violencia (Function Mix)
16. Vainqueur – Ranges
17. STL – One Day
18. Organon – Pure
19. Doyeq – Tape Together
20. Doyeq – Morning Snow
21. Gradient – Dispersing Sectors
22. Sven Weisemann – Redux
23. Urenga – Eclipse Seamount (Ohrwert Technoid Alter)
24. mon0 – Gray Skies
25. Baumfreund – Garten Eden
26. Dublicator – Manta
27. Stefan Gubatz – Offshore (Rework)
28. Dublicator – Plankton
29. The Nautilus Project – Dresden-Neustadt At Night ( Jaymon´s Nightflight Remix)
30. Wenzel Mehnert – Fragilite
31. Niccolo Machiavelli – Frustration (Dub)
32. Narcotic 303 – Red Planet
33. Wenzel Mehnert – Paranoika (Biodub Remix)
34. Yagya – As It Is
35. Yagya – Sleepygirl 10
36. Imugem Orihasam – Mirror Of Mind (Suedmilch´s Dub Edit)
37. youAND:THEMACHINES – Desire (Rising Sun Elaborate 1 & 2)
38. G.R.I.T. – Expanse (Yagya Remix)
39. Yagya – Rigning 7

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Andrey Pushkarev fürs Shanti Radio Moscow: Marzipan

Hier kommen drei Dinge zusammen, die meinen Klickfinger ganz schnell zum „Play-Button“ geführt haben. Zum ersten Andrey Pushkarev, der seit jeher für tiefsten Dubtechno steht, dann das Shanti Radio in Moskau, das immer wieder mal ganz großartige Perlen auf akustische Ketten fädelt und zum dritten: einen Mix, der den Namen „Marzipan“ trägt. Das muss einfach gut sein. Und siehe da: ist es auch. Feinster mit Dub untermauerter Techno für eine nicht ganz so milde Frühsommernacht.


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Album-Stream: Yagya – Sleepygirls

Mit kaum einem anderen verbinde ich soviel Liebe zum ambienten Dubtechno wie mit dem Isländer Aðalsteinn Guðmundsson, aka Yagya. Sein 2002er Debübt-Album „Rhythm Of Snow“ war einst das erste Album, welches ich mir eigens digitalisiert hatte und bis heute auf meinem Player immer noch täglich mit mir rumtrage. Oft höre ich es noch. Die drei nachfolgenden Alben sind nicht minderer Qualität und durch die Reihe weg ein „Must have“.

Im Juni nun erscheint sein fünftes Album auf Delsin und trägt den Namen „Sleepygirls“. Eine wunderbare Partnerschaft, wie ich finde. Delsin hat gestern diesen Stream mit Snippets der Platte in die Cloud geladen und ich hatte die Möglichkeit das Album als ganzes schon mal vorab hören zu können. Es ist wieder mal ein Meisterwerk, das ganz viel Liebe in mir wachsen lässt. Eine dieser wenigen Alben, die ich mir dann doch auf Vinyl zulegen werde. Warum auch immer.

Vorbestellt werden kann in mehreren Versionen schon mal auf Delsin.

In June 2014, Icelandic producer Yagya will release his fifth album, Sleepygirls, across three slabs of vinyl and one mixed CD on Dutch label Delsin. It’s a deep, spacious and dubbed out affair that stays locked at a pleasingly sedentary tempo throughout.

Since 2002 the definitive member of the Thule Musik collective has been crafting lush electronic albums under his Yagya alias and always manages to find pure bliss and beauty and his simple, nature inspired soundscapes. He deals exclusively in full lengths and to date they have come on labels like Sending Orbs, Force Inc. and Subwax Bcn.

„I wanted to create an album that’s atmospheric, repetitive, and easy to listen to over and over again,“ says the man himself. „Something that works well in the background (e.g. when concentrating on work), as well as up close in a big sound system. I also wanted to learn how to make my music sound better than before, since I’m a huge sound-nerd, so that was a part of the goal for me personally.“


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FACTs 25 best Dubtechno Tracks of all Time

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Solche Listen sind ja immer so eine Sache. Auch oder gerade, weil sie nie wirklich objektiv sein können. Das hieran aber durchaus interessante ist der Umstand, dass die Leute von FACT diese 25 Nummern chronologisch geordnet und zu jeder Platte eine durchaus lesenswerte wenn auch kurze Story parat haben.

Einig darf man sich am Ende darüber sein, dass Mark Ernestus und Moritz von Oswald zu Beginn der 90er mit diesem Sound eine völlig neue Fahrbahn aufmachten, auf der auch heute viele noch gerne ihre Runden drehen.

Grundsätzlich kann man die 25 Nummern auch gut und gerne so stehen lassen. Was mir darin fehlt ist zum einen Lowtek Soundsystem mit „Stella Polaris“ und zum anderen irgendeine Nummer von Marko Fürstenberg. Ansonsten aber passt das.

Hier einer meiner Lieblinge der Liste. Steht hier auch noch irgendwo auf Vinyl rum.


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Ich glaube, ich mache heute Dubtechno-Donnerstag.

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Album-Stream: Fluxion – Broadwalk Tales

Ende April erscheint das neue Album von Dubtech-Pionier Fluxion auf Echochord. Der Stream verrät, dass es so gut ist, dass wohl nicht nur ich es kaufen werde. Riesending! Und auch auf diese Platte hat sich Tikiman wieder bringen können, wenn mich nicht alles täuscht. Wer hätte in den 90ern gedacht, dass der auch im Jahre 2014 noch auf den richtig dicken Platten des Genres dabei sein würde.

Dubtechno allererster Güte, der so gar nicht verstaubt klingen will.


(Direktlink, via Stepcamera)

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Eine Stunde Live-Musik aus den alten Rolandkisten

Der lebendige Roland Step-Sequencer Andreas Tilliander alias TM404, der mich hier schon derbe zu beeindrucken wusste, war letztens mit seinen alten und von ihm virtuos bedienten Rolandkisten in Milano am Start und hat dort dieses einstündige Live-Set gespielt. Ich bin immer noch ganz fasziniert davon, dass man auch und nur mit diesen Dingern eine Stunde durchaus abwechslungsreich gestalten kann. Ganz ohne Rechner oder vergleichbarer Peripherie. Leider wird nicht ganz klar, mit welchem Set Up genau er diese Stunde vollgemacht hat. Aber die TB-303s sind ebenso wenig zu überhören wie die TR-606.

Der perfekte Soundtrack für ein ausklingendes Wochenende.


(Direktlink, via CDM)

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Album-Stream: Deadbeat & Paul St Hilaire – The Infinity Dub Session

Deadbeat ist nach einigen Track-Kollabos, die er in der Vergangenheit zusammen mit Paul St Hilaire, der sich in den 90ern noch unter dem Namen Tikiman auf Rhythm & Sound erst in mein Ohr und von dort in mein Herz sang, produziert hat, gemeinsam ins Studio gegangen, um ein ganzes Album aufzunehmen. Der 8 Tracker erscheint mit dem Namen „The Infinity Dub Sessions“ erscheint am 3. März auf BLKRTZ, the Fader hat das ganze Album im Stream.

Nur alleine die Bassline im ersten Track macht ganz klar, wer sie geschraubt hat. Das alles klingt nicht mehr nur nach dem Dubtechno der 90er und 00er Jahre, sondern auch sehr aktuell inspiriert. Das was ich bisher gehört habe gefällt mir außerordentlich gut. Alles andere allerdings hätte mich mit meiner Vorliebe sowohl für Deadbeat als auch für Paul St Hilaire arg überrascht. Schönes Ding.


(Direktlink, via Kukidenta)

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Eine Stunde Techno aus der dubbigen Tiefsee: Andrey Pushkarev – Lorgnette

Es ist mal wieder so weit: die Krakenarme des Dubtechnos haben mich umschlungen. Schuld darin ist Andrey Pushkarev, der den aktuellen Podcast für Deeptakt gemixt hat.

Andrey begleitet mich musikalisch schon seit Jahren, allerdings habe ich lange nicht mehr hingehört. Genau jetzt geht mir dieser Mix sowas von in die Hose. Weil er die Klassiker einfach komplett außen vorlässt und dem Rauschen viel weniger Platz als den eigentlichen immer alles beschreibenden Chords einräumt.

Genau das will ich hören, wenn ich im Sommer bei 35°C barfüßig tanzend auf einer Wiese der gelben Sau huldige.

Tracklist gibt es keine, was anhand der Qualität auch keine weitere Rolle spielt, weil Liebe.


(Direktlink)

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