Zum Inhalt springen

Schlagwort: Fishes

Die Fischtürklingel

In niederländischem Utrecht haben sie eine Fischtürklingel.

Every spring, fish swim right through Utrecht, looking for a place to spawn and reproduce. Some swim all the way to Germany. There is a problem, however: they often have to wait a long time at the Weerdsluis lock on the west side of the inner city, as the lock rarely opens in spring. We have come up with a solution: the fish doorbell! An underwater camera has been set up at the lock, and the live feed is streamed to the homepage. If you see a fish, press the digital fish doorbell. The lock operator is sent a signal and can open the lock if there are enough fish. Now you can help fish make it through the canals of Utrecht.

How it works

Pressing the fish doorbell notifies the lock operator that there are fish waiting to pass. The operator can decide whether or not to open the lock. The lock seldom opens in spring, but can now be opened daily, if necessary. The fish doorbell allows us to work together to ensure that fish do not have to wait as long at the Weerdsluis lock. This is good news, because it means they are less likely to be eaten by other animals, such as grebes and cormorants.

(via MeFi)

Einen Kommentar hinterlassen

Vom Aussterben bedrohter Fisch in ORF-Sendung gebraten

(Grafik: Felice Supino)

In einer Kochsendung des Österreichischen Rundfunks haben sie während einer Live-Sendung eine vom Aussterben bedrohte Fischart gebraten. Es handelte sich dabei um einen Frauennerfling. Der Fisch steht in Österreich auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Dieser wurde zu Fischfrikadelle verarbeitet. Dazu gab es ein Gläschen Weißwein. Der Umstand sorgte in Österreich für einigen Wirbel. Der ORF entschuldigte sich mittlerweile für den Fisch in der Pfanne. „Vergangene Woche haben wir in ‚Köstlich Kulinarisch‘ einen Fisch verkocht, den sogenannten Frauennerfling. Der ist aber ganzjährig geschont, dafür entschuldigen wir uns. Wir hatten diesbezüglich eine andere Information“, erklärte Moderatorin Claudia Schubert in einer darauf folgenden Sendung.

3 Kommentare

Kleiner lauter Fisch

Forscher*innen der Berliner Charité haben herausgefunden, dass der Danionella cerebrum, einer der kleinsten Fische der Welt, Geräusche machen kann, die so laut sind wie ein Schuss.

To produce sound, a rib that lies next to the swim bladder is moved by a special muscle into a piece of cartilage. When the rib is released it hits the swim bladder and makes the drumming sound. The rib is much harder in males, which explains why females do not produce sounds.

The scientists have not established why the fish make such loud sounds but suggested it could help navigate murky waters or be an aggressive tactic used by males to warn off competition.


(Direktlink, via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Was passiert, wenn man in ein von Piranhas bewohntes Gewässer fällt

Informativ, kurzweilig und zu dem hübsch illustriert erklärt uns hier der Zoologe Antonio Machado-Allison in einer TED-Ed Lektion warum wir eigentlich ein falsches Bild von Piranhas pflegen und wie es generell so zu geht unter den spitzzahnigen Fischen.

Well, when they do bite people, it seems to mostly happen in scenarios when they’re being handled; when people are spilling food or cleaning their fishing catch in the water; or when people disturb piranhas while the fish are mating or guarding their eggs during the wet season. Starvation stress is also thought to lead red-bellied piranhas to increasingly bold, aggressive behavior.


(Direktlink, via Laughning Squid)

Einen Kommentar hinterlassen

Einen Apfel von einer Bohrinsel werfen

Ich hatte keine Ahnung, dass Fische Äpfel mögen, aber ich bin auch kein Fischexperte. Womöglich haben sie den Apfel ja auch für etwas anderes gehalten. Dann aber waren sie alle verdammt fix am „Tisch“. Die Diskussion darum, ob es vertretbar ist, Äpfel von Bohrinseln zu werfen, gibt es natürlich frei Haus dazu.

Throwing an apple from an offshore oilrig
by u/SinjiOnO in oddlysatisfying

Ein Kommentar

Badegäste in Frankreich werden von beißenden Drückerfischen attackiert

(Symbolfoto: Kevskoot)

Es gibt ja Leute, die nicht ganz so gerne in Seen oder Meeren baden gehen. Manche von denen tun das wohl auch, weil sie Angst haben, dass sie ein Fisch beißen könnte. Jene Menschen sollten dann jetzt lieber nicht an Frankreichs Stränden ins Wasser gehen. Dort nähern sich ob der deutlich erhöhten Wassertemperatur Drückerfische den Küsten und beißen dort vermehrt sich im Wasser befindliche Personen.

Über 40 Badegäste seien alleine am Montag am Strand von Hendaye nahe der spanischen Grenze am Atlantik von Fischen gebissen worden. Auch in der Nähe von Cannes an der Côte d’Azur wurde ein Schwimmer im nur 50 Zentimeter tiefen Wasser gebissen. Einen weiteren Fall gab es nach einem Bericht des Senders BFMTV in der Bucht von Saint-Tropez.

[…]

Experte Samuel Somot vom Nationalen Meteorologischen Forschungsinstitut (CNRM) erklärte dem „Parisien“, dass das Wasser an der französischen Mittelmeerküste statt jahreszeitüblicher 21 bis 22 Grad aktuell bis zu 28 Grad warm sei. Dies begünstige die Rückkehr des im vergangenen Jahrhundert an den französischen Küsten fast ausgestorbenen Fisches.

Einen Kommentar hinterlassen