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Schlagwort: Glastonbury

Wenn das Glastonbury deinen Song übernimmt, weil du es wegen deiner Tourette-Erkrankung nicht schaffst

Der schottische Sänger Lewis Capaldi leidet unter dem Tourette-Syndrom, was ihm das live Auftreten zunehmend schwerer macht, da seine Stimme darunter leidet. Beim Glastonbury Festival hatte er dadurch ein paar Aussetzer, auf die er auch hinwies und die Crowd darum bat, seinen Song „Someone You Love“ für zu singen. Und die lieferte, was Capaldi sittlich bewegte. Mich auch.

Er hatte schon vorm Glastonbury mehrere Auftritte abgesagt, um sich auszuruhen.

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Mann schleppt Doppelbett mit auf’s Glastonbury Festival

Auch auf einem Festival möchte man möglichst gut gebettet sein. Für manch eine/n reicht da eine Iso-Matte, andere nehmen Luft- oder ähnliche Matratzen. Für diesen Gentleman reicht das nicht und so hat er einfach mal eben ein Doppelbett mit aufs Glastonbury geschleppt. Einer muss es halt mal machen.

It took six miles of walking from car to campsite for him to set up his bed frame and carry the mattress, but it’s safe to say this camper will be sleeping soundly after a long day of partying.

Das Bett wurde nicht zurückgelassen, der Mann braucht es auch zu Hause zum Schlafen. Legende.

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Radiohead – Live @ Glastonbury 2017


(Direktlink, via René)

Tracklist:
00:00 Ful Stop
01:55 Airbag
06:41 15 Step
10:49 Myxomatosis
14:56 Exit Music (for a Film)
19:37 Pyramid Song
24:37 Everything in Its Right Place
29:54 Let Down
35:06 Bloom
40:34 Weird Fishes/Arpeggi
46:02 Idioteque
51:05 You and Whose Army?
54:22 There There
1:00:00 Bodysnatchers
1:04:33 Street Spirit (Fade Out)

Encore:
1:11:35 No Surprises
1:15:44 Nude
1:20:21 2 + 2 = 5
1:23:51 Paranoid Android
1:30:45 Fake Plastic Trees

Encore 2:
1:37:55 Lotus Flower
1:43:25 Creep
1:48:24 Karma Police

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Was nach dem Glastonbury Festival so liegen bleibt

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(Symbolfoto unter CC BY-ND 2.0 von karl.bedingfield)

Ich selber habe nie verstanden, was so schwierig daran ist, den Müll, den man auf einem Festival zwangsläufig macht, auch einfach dort hinzubringen, wo er nun mal hingehört: in die Tonne nämlich. Oder, wie das auf fast allen Festivals ja mittlerweile Standard ist, in die eigens dafür aufgestellten Container. Sollte beides nicht da sein, nimmt man den Scheiß einfach wieder mit nach Hause und haut ihn dort in die Tonnen. Dafür hat man dann eine Rolle Mülltüten im Festival-Gepäck und fertig.

Irgendwann haben die auf den meisten Festivals, die ich so besuche, das Müll-Pfand eingeführt, was sich – soweit ich das beurteilen kann – wohl auch im Großen und Ganzen auch bewehrt hat. Da bleibt zwar immer noch was liegen, aber derartige Massen an Müll, wie diese nach einem Glastonbury Festival eingesammelt werden müssen, habe ich hierzulande nach einem Festival selten gesehen.

Die Daily Mail hat dazu eine ziemlich krasse Fotostrecke. Wahnsinn, was die Leute dort so abwerfen.

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Banksys „Sirens of the Lambs“-Truck auf dem Glastonbury

Ich liebe es, wenn auf Festivals Sachen passieren, die einen in dem Moment, in dem sie passieren, komplett aus dem Film holen. Man guckt, man überlegt, im besten Fall denkt man sogar darüber nach und fühlt sich dennoch komplett verschickt. Ich kenne ein Festival in Deutschland, wo genau das zum Konzept zu gehören scheint. Auf diesem bin ich heute Abend nicht.

Aber Banksy hat seinen „Sirens of the Lambs„-Truck übers Glastonbury Festival fahren lassen und der dürfte dort bei einigen genau das ausgelöst haben, was ich oben kaum nachvollziehbar zu beschreiben versuchte. Super!


(Direktlink)

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