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Schlagwort: Hamburg

Olli Schulz zieht für „My Hometown“ durch die Gegend seiner Kindheit

Urst tolles Konzept von EinsPlus, die für „My Hometown“ Leute räumlich an ihre Kindheitserinnerungen herantreten lassen. Hier mit Olli Schulz in Hamburg. Für alle, die als Adoleszente mit Feuer und mit CS-Gas experimentiert haben. Für jene auch, die ihre Nächte an S-Bahnschienen oder in geklauten Autos verbracht haben. Und Sex hatten natürlich auch. Jugend reloaded. Diese Kanten in der Erinnerung sollte, so hoffe ich, ein jeder haben. Klasse.

Nur Metal… Das musste hier nicht sein. Dafür hatten wir Techno und dadurch noch mehr abgedrehte Geschichte, an die zu erinnern es sich lohnt.


(Direktlink, via RBN)

Ein Kommentar

Das Hamburger Schanzenviertel im Jahr 1988

Zu dieser Zeit hätte ich nie die Chance gehabt, Hamburg sehen zu können. Auch hat es überhaupt ziemlich lange gedauert, bis ich Hamburg dann tatsächlich mal gesehen habe. Auch das Schanzenviertel. Seitdem hat sich viel verändert.

Seit den Aufnahmen im August 1988 hat sich vieles verändert. Einige Häuser sind der Abrissbirne zum Opfer gefallen, diverse Baulücken geschlossen und viele Häuser sind saniert worden. Eigentlich erkennt man baulich das Schanzenviertel oft nicht mehr wieder – gar nicht zu sprechen von der stattgefundenen Vermarktung und Umstrukturierung des Viertels. Nach Jahren haben wir das Video in den untersten Schubladen wieder gefunden, es mit freundlicher Unterstützung auf eine DVD kopiert und von dort auf den Computer gebracht. Leider hat der Film nicht die beste Qualität, aber er ist trotzdem doch sehr interessant.


(Direktlink, via Urbanshit)

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Full Album: Ton Steine Scherben – Keine Macht für Niemand (1972)

Ich höre gerade mal wieder „romantisierende Scherbenmucke aus der Steinzeit“, wie Bohm es gerade nannte – und damit eine meiner Lieblingsplatten. Eine der fünf, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde. Weil ist halt so. Und weil Rio und die Scherben heute fehlen. Weil sie besser als die Stones waren und zudem ihre Instrumente auch sogar noch spielen konnten. Ja.

Vocals, Guitar, Keyboard – Ralph Möbius
Guitar, Drums, backup vocals – Ralph Steitz
Bass guitar, Banjo, backup vocals – Kai Sichtermann
Vocals, backup vocals – Nikel Pallat
Flute, backup vocals – Jörg Schlotterer
Backup vocals – Angie Olbrich
Backup vocals – Anna Schimany
Drums – Olaf Lietzau
Saxophone – Jochen Petersen
Cowbell – Klaus Schulz
Backup vocals – Gaby Borowski & Rauch-Haus-Chor
Sound – Klaus Freudigmann
Cover -Gert Möbius

Hamburg. 1972.


(Direktlink)

Songs:
Wir müssen hier raus! (00:00)
Feierabend (05:17)
Die letzte Schlacht gewinnen wir (10:00)
Paul Panzers Blues (14:19)
Menschenjäger (21:00)
Allein machen sie Dich ein (26:03)
Schritt für Schritt ins Paradies (30:42)
Der Traum ist aus (37:33)
Mensch Meier (46:57)
Rauch-Haus-Song (50:38)
Keine Macht für Niemand (54:17)
Komm schlaf bei mir (58:29)

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Unbekannte mauern Wagentür einer S-Bahn zu – Hamburger Bundespolizei ermittelt

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(Foto: Bundespolizei)

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(Foto: Bundespolizei)

Was gestern Abend noch nach Fake roch, und weil es so schön ist: hiermit offiziell. In Hamburg haben irgendwelche Leute die Tür einer S-Bahn zugemauert. Die Bundespolizei ermittelt. Fehlt nur noch der Putz und die Tapete.

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei haben bislang unbekannte Täter die Eingangstür eines S-Bahnzuges der Linie S11 mit Ytong-Steinen zugemauert. Ein Triebfahrzeugführer fuhr am 28.04.2015 gegen 15.10 Uhr mit der entsprechenden S-Bahn aus der Abstellgruppe Barmbek heraus bis zum S-Bahnhaltepunkt Blankenese und anschließend zurück bis zum Bahnhof Hamburg-Altona. Danach wurde die zugemauerte Eingangstür entdeckt und der S-Bahnzug wurde im S-Bahnhaltepunkt Sternschanze gestoppt. Fahrgäste mussten an dieser Station die S-Bahn verlassen; die S-Bahn wurde ausgesetzt und in das Betriebswerk Ohlsdorf gefahren.

Angeforderte Bundespolizisten erreichten das Betriebswerk und sicherten in der S-Bahn relevante Spuren. Das Videomaterial aus den entsprechenden S-Bahnkameras wurde gesichert; die Auswertung des Materials wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurden die Ytong-Steine untereinander mit einem Kleber befestigt und auch im Türbereich an der Türverkleidung mit entsprechendem Kleber angebracht. Laut Auskunft der Deutschen Bahn musste die entsprechende S-Bahn für Instandsetzungsarbeiten für ca. zwölf Stunden ausgesetzt werden und war nicht betriebsbereit. Der entstandene finanzielle Schaden dürfte sich auf mehrere 10.000 Euro belaufen.

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(Foto: Bundespolizei)

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Banksy in Hamburg unter Holz, eine Regenbogenwand in Berlin und „Banksy der Toy“

Street Art absurd. Oder Handwerk meets Street Art. In Hamburg haben sie jetzt das letztens gecrosste „Bomb Hugger“ unter einer Holzplatte versteckt. Hier ein Video dazu. Vermutlich soll es bis zu einer geplanten Restauration konserviert werden. Noch lächerlicher geht es im Kontext Street Art nur schwerlich.

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(Danke, Sebastian!)

Derweil hat es dieser Regenbogen an eine weiße Wand in Berlin geschafft. Sehr schön.

Banksy hat spätestens mit seinem letzten Gaza-Trip und dem von dort mitgebrachten Video für heftige Diskussion gesorgt. Ganz zu recht, wie ich im Artikel dazu schon am Rande erwähnte. Vielleicht wurde ein Buch seiner Arbeiten auch deshalb jetzt Teil dieser Kunstaktion.

(Direktlink, via Urban Shit)

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