Ein Manager von Beyond Meat, einem Unternehmen, das durch vegane Fleischersatzprodukte international sehr erfolgreich wurde, momentan allerdings in der Krise steckt, soll nach einem Footballspiel in Arkansas einem Mann in die Nase gebissen haben und wurde deshalb festgenommen. Es kam nach einem Footballspiel in einem Parkhaus wohl zu einem Rempler, worauf hin ein Streit zwischen beiden ausbrach, der in dem Nasenbiss gipfelte. Menners und ihre Autos sind also nicht nur in Deutschland eine tief gehende Liebe. Bei so vielen Gefühlen kann sogar mal die vegane Überzeugung flöten gehen. Laut Zeugenaussagen soll der Beyond-Meat-Manager damit gedroht haben, sein Gegenüber töten zu wollen und wurde nun wegen schwerer Körperverletzung und terroristischer Bedrohung angeklagt. Puh.
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Ihr erinnert euch an die beiden Tüpen, die im Mai in Braunschweig eine Straßenbahn gekapert haben und damit samt nichts ahnenden Fahrgästen durch die Stadt gefahren sind? Die Staatsanwaltschaft hat da jetzt mal drüber geguckt und bisher keine relevanten Rechtsverstöße feststellen können.
Gegen eine Straftat sprächen mehrere Gründe: Das Straßenbahndepot hatte keine Schranke und die Bahn war nicht verschlossen, sodass die Tat weder als Einbruch noch als Diebstahl gewertet werden könne.
Die Fahrt selbst sei auch nicht strafbar. Da in der Nacht wenig los war, handele es sich nicht um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Für das Steuern einer Bahn brauche es zudem keine amtliche Erlaubnis, sagt Oberstaatsanwalt Christian Wolters.
Als Straftat bliebe noch der Hausfriedensbruch, doch dafür reiche das öffentliche Interesse nicht, so Wolters. Möglicherweise werden die beiden 23-Jährigen allerdings noch wegen „unberechtigter Personenbeförderung“ belangt. Dies gelte jedoch nicht als Straftat, sondern als Ordnungswidrigkeit. Das Bußgeld für die Tat könne bis zu 20.000 Euro betragen. Die Braunschweiger Verkehrsgesellschaft hat Beschwerde gegen die Entscheidung eingelegt.
Ich glaube ja nicht, dass die die so ohne alles aus all dem rauskommen lassen, bin aber auch deshalb bis dahin erstmal im „Team Straßenbahn kapern.“
Ein KommentarAuch wenn hier vieles um mich herum Corona-bedingt gerade wegzupflastern scheint (die drehen einfach alle komplett durch), will ich nicht damit aufhören, die imho absurdesten Covid-News zu sammeln. Aus diesem Potpourri heute: Niederländer bietet Coronaviren zur Selbstinfektion im Internet an. Für 33,50. Die haben doch alle richtig einen an der Waffel.
Für 33,50 Euro sie dort die Zustellung eines sogenannten „Coronakits“ per Post angeboten worden, berichtete die Zeitung „De Telegraaf“ am Samstag. Angeblich soll es ein Röhrchen mit einer Viren-Flüssigkeit sowie einen Selbsttest enthalten haben. Die Anbieter versprachen demnach, dass die Viren nicht älter als drei Monate seien und Käufer damit „sicher sein können, dass auch die letzten Mutationen und Varianten mit dabei sind“.
Next level:
9 KommentareNext Level Wahnsinn?
In die ZNA kommen und ein Röntgenbild vom Oberarm wollen, um den Chip zu sehen, der einem heimlich geimpft wurde.
Sprachlos.
— Die 78. Nell🏥 (@Nell781) December 13, 2021
Sehr robuste Art eines Einbruchs in Lippstadt (NRW): Einbrecher durchbrachen die Wand eines Spielzeugfachgeschäftes, um aus dem dann 100 Lego-Bausätze im Wert von 35.000 Euro zu klauen. Dabei nahmen sie nur die Steine mit und ließen, warum auch immer, alle Kartons zurück.
3 KommentareEin Autofahrer im Landkreis Amberg-Sulzbach hat am Freitagabend eine Radarfalle abgebaut und versucht, diese in seinen Kofferraum zu verladen. Er ging davon aus, ob einer Geschwindigkeitsübertretung geblitzt worden zu sein.
„Ein Verkehrspolizist wurde auf den Diebstahl aufmerksam, als der 29-Jährige versuchte, das unhandliche Gerät in seinem Kofferraum zu verstauen. Der Verkehrspolizist nahm den Radarfallen-Dieb daraufhin fest.“
Blöd für den Dieb: später stellte sich raus, dass er gar nicht geblitzt wurde. Teuer könnte das jetzt freilich trotzdem werden.
Als Mensch, der gerne mit dem Bulli unterwegs ist, weiß ich darum, dass es offiziell nicht erlaubt ist, sich mit dem Bus einfach irgendwo hinzustellen, um dort dann zu nächtigen. Passiert natürlich trotzdem mal. In New York dürfen Busse, in denen man pennen kann wohl nicht länger als 24 Stunden irgendwo parken. Danach müssen sie weiter ziehen. Reicht ja immerhin für eine Nacht.
Vor ein paar Monaten hatte sich ein Vlogger per Airbnb in einen Van gemietet, um dort halt zu übernachten. Davon hatte er ein Video gemacht und hochgeladen. Nun hat das NYPD sieben dieser Vans, die für um 100 Dollar die Nacht per Airbnb vermietet wurden, beschlagnahmt. Blöd für preisbewusste Touris, gut für die Parkplatzsituation in der Stadt. Gäbe es keine Parkplätze, gäbe es auch derlei Probleme nicht. Win-win.
But an eagle-eyed traffic enforcement agent noticed something sketchy about the vehicles — five of which were parked in the East Village — whose registration and NJ plates were long expired, some going as far back as 2000, sources said.
A joint investigation by the city Sheriff’s office and the NYPD Document Fraud Unit discovered an “operation of alleged fraudulent and illegally registered vehicles being used as Airbnb rentals on various streets in Manhattan,”
4 KommentareNYC tourists duped by illegal vans touted on Airbnb as cheap places to 'glamp' https://t.co/OmaAUDbL39 via @nypmetro
— NYC SHERIFF (@NYCSHERIFF) September 26, 2021
Spencer Elden, das Baby das im Jahr 1991 das Cover des Nirvana-Albums „Nevermind“ zierte, hat die Band, die Nachlassverwalter von Kurt Cobain und weitere Personen verklagt.
Der 30-Jährige ist das Baby auf dem Cover – ihm zufolge ist die Nacktdarstellung Kinderpornografie und verstößt gegen US-Gesetze. Seine Eltern hätten der Veröffentlichung des Fotos niemals schriftlich zugestimmt, heißt es in einem Bericht des Senders CBS.
Elder fordert 150.000 Dollar Schadensersatz von jedem der Beklagten.
7 KommentareBei der Headline denkt man sich erst mal in die Staaten, es geht aber nach Russland, wo eine Frau aus Sibirien und Anhängerin der Russisch-Orthodoxen-Kirche seit 16 Jahren jeweils für 40 Tage im Jahr erfolgreich gefastet hatte. Dann traf sie auf ein Werbeplakat, auf dem McDonald’s einen ihrer Cheeseburger abbildete. Daraufhin brach sie ihr fasten und gönnte sich die Bulette in Brot, was sie später bereute und wofür sie nun die Fast Food-Kette gerichtlich belangen will. Ihre Forderung: 1.000 Rubel, umgerechnet 11,50 Euro.
2 KommentareDie Frau beruft sich dabei auf ein Gesetz zur Kriminalisierung von Handlungen, die „die religiösen Gefühle von Gläubigen beleidigen“. Es wurde im Jahr 2013 von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet, nachdem Mitglieder der regimekritischen Punkband Pussy Riot im Jahr 2012 in die Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale eingedrungen waren und ein Lied mit einem anstößigen Text vorgetragen hatten. Darin forderten sie die Jungfrau Maria auf, Russland von seinem autoritären Präsidenten zu befreien.
22,5 Jahre Gefängnis für den damaligen und mittlerweile Ex-Polizisten, der für den Tod von George Floyd verantwortlich ist. Das ist immer noch weniger als die Staatsanwaltschaft gefordert hat und die Angehörigen gehofft haben. Aber immerhin das.
10 KommentareEs ist der vorläufige Schlusspunkt in einem der aufsehenerregendsten Prozesse der jüngeren US-Geschichte. Im Verfahren zur Tötung des Afroamerikaners George Floyd hat das zuständige Gericht in der US-Stadt Minneapolis am Freitag nun eine Haftstrafe von 22 Jahren und sechs Monaten gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin verkündet.
Wusstet ihr, dass man, auch wenn man eigentlich dazu berechtigt ist, für das Rauchen von Cannabis bestraft werden kann? So entschied das Bayerische Oberlandesgericht in Fürth. Der Grund dafür: der Cannabis-Patient hatte das Kraut auf einem Marktplatz „öffentlich provokant“ geraucht. Ja, so hab‘ ich auch geguckt.
5 KommentareEin Mann aus Fürth muss eine Geldbuße zahlen, weil er öffentlich provokant Cannabis rauchte – obwohl ihm das per ärztlicher Bescheinigung genehmigt war. Das Bayerische Oberste Landesgericht bestätigte eine vom Amtsgericht Fürth zuvor verhängte Geldbuße in Höhe von 50 Euro, wie das Fürther Gericht am Mittwoch mitteilte.