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Schlagwort: Midi

Ein modularer MIDI-Controller: Mine

Ich liebäugele seit längerem mit einem neuen Midi-Controller, der sowohl klassisch MIDI kann, aber auch als DJ-Controller zu gebrauchen ist. Es gibt da ein paar von, aber so richtig überzeugt hat mich da noch keiner. Mit dem Modular-System Mine, aber, kommt da jetzt echt ein Controller ins Spiel, den ich so noch nie gesehen habe und gerade total spannend finde. Weitestgehend individuell konfigurierbar und immer flexibel. Es wird wohl auch Jogwheehs dafür geben. \o/ Ziemlich geiles Teil, wenn das denn alles so funktioniert. Wohl bald auf Kickstarter.

Specialwaves is a new brand with the goal to give DJ’s, producers and musicians something new, original, customizable and updatable.
We are focused on passion, research, innovation and continuous improvement.

(Direktlink, via EB)

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Sound durch gestikulieren: Midi-Controller OTO

Abgefahrene Idee für einen Midi-Contoller aus dem Berliner Hause von Sonic Geometry. OTO ist ein “geometric musical controller” und macht all das, was Midi-Controller halt sonst auch so machen. Hier allerdings geht es nicht darum, an Potis zu drehen oder Fader zu schieben, sondern die Teil in ihrer Gänze zu bewegen. So werden aus Gesten Musik. Hier die Kickstarter-Kampagne dazu.

OTO is a geometric musical controller that lets you touch the shape of sound. Play synths, control a DAW, generate visuals, and more…


(via FACT)

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Electric Sexy Drum Pants

„Bahnbrechende“ Entwicklung im Bereich der Midi-Controller aus Japan. Eine Buchse, die auf Berührung reagiert und dann per Midi-Signal Percussion-Sounds abspielt. Wozu genau das gut sein soll, weiß ich jetzt auch nicht. Aber darum geht es ja manchmal auch gar nicht.


(Direktlink, via Dangerous Minds)

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Plattenspieler als Midi-Controller: Digitales Vinyl System wird Standalone mit SD Karte im Technics 1200

Ein russischer Turntable-Liebhaber, der dennoch nicht auf digitale Vorzüge verzichten möchte, hat seinen 1200er so gemoddet, dass der schon noch analog arbeitet, aber seine Files von einer in den Plattenspieler eingebauten SD-Karte bezieht. Er hat dabei, mal ganz nebenbei, nicht nur seinen alten MK gelevelt, sondern auch das digitale DJing. Der Plattenspieler an sich wird so zu einem Midi-Controller. Und ich bin davon gerade ein bisschen dolle sehr begeistert. Technologies, mashup’d. Was für’n meta-nerdiges Projekt. Da können auch die Vinyl-Fundis nicht mehr meckern.

Die konkrete Erläuterung dazu auf DJ Tech Tools: Hacking Technics 1200 Mod – Standalone DVS Player.

Standalone DVS Technics 1200 Mod

Amazing mod of the Technics SL-1200: adding an onboard microcontroller to play back audio files on a SD card, plus DVS support, all built into the hardware itself. Read more: http://wp.me/pa1fv-cI8

Posted by DJ TechTools on Mittwoch, 20. April 2016


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Der Welt erster kabellose Midi-Controller als Aufsatz für Akustik-Gitarren: ACPAD


(Direktlink, via reddit)

Abgefahrene Idee für das ACPAD, für die es demnächst eine Kickstarter-Kampagne geben wird und ich kann mir vorstellen, dass diese rucki zucki durch geht.

Berlin musician Robin Sukroso needed a piece of equipment that would allow him to bring his love of both electronic and acoustic music together; that could withstand playing every night, that was easy and intuitive to play, and that could let him explore an entirely new world of sound.

The ACPAD began as an idea and a desire. After 3 years of research, development and a lot of trials, the ACPAD is finally ready for the world. Sukroso along with his partners at IIT Bombay created a new 2 mm thick interface having no wires or screws, a stick-on wireless MIDI controller that is powered by a rechargeable battery. ACPAD is a device with true portability and tonal versatility.

The ACPAD allows players to blend both acoustic and electronic sounds with FX and assignable tap pads. Create whatever sound you want with ACPAD. It is strong, flexible and offers a new world of creativity you have been looking for. ACPAD is an electronic orchestra in your hands!

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Eine Jacke als Midi-Controller

Ein Midi-Controller zum Überziehen, entwickelt von Ylenia Gortana. Fehlen nur noch die Potis zum Schrauben. Vielleicht könnte man dafür noch so was wie Manschetten in Betracht ziehen. Für ein ganz neues Live-Erlebnis auf und vor der Bühne.

The whole jacket is built with different layers of conductive e-textiles, which are arranged in a matrix of 52 handmade, square push sensors. The layers are basically a copperthread layer and a silverthread layer which are seperated through a velostatic foil which gives the sensors the ability to not only have an on/of position but also a whole range of signals to read in. The sensors are connected with a lasercutted copperfabric circuit on the lowest layer of the jacket. The circuit ends in two Arduino Lilypad boards which are connected to a bluetooth signal board which in turn communicates with the computer. The bluetooth board (Bluesmirf) sends the analoge data via firmata code through Arduino to the Pd programm where the data gets converted in Midi Signals.

(Direktlink, via Martin)

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Ein Quadrocopter als Drum Machine: The Flying Drum Machine

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Ich sprach erst heute wieder darüber, wie faszinierend und spannend ich die Technologie der kleinen Drohnen finden würde, und das uns da noch so einiges erwarten dürfte, wovon wir bis heute noch keine Ahnung haben. Und zack habe ich eine fliegende Drohne im Feedreader, die als Drum Machine benutzt wird. Eine nicht ganz so simple und wahrscheinlich auch gar nicht mal so praxistaugliche Angelegenheit, aber es scheint zu funktionieren.

A touch-sensitive quadcopter that sends information to a Linux machine running ROS–the Robot Operating System–that then sends information over a network to a macbook running Ableton Live 9 and Max. Somewhere in this chain, the information is translated to MIDI and fed into an Ableton Live drum rack. The performance is being visualized using WaveDNA Liquid Rhythm.


(Direktlink, via CDM)

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Ein Midi-Controller-Handschuh

DJ-Handschuh


Der Name für den Handschuh ist so irreführend und unpassend, dass man ihn schlechter nicht hätte wählen können, was voll schade ist, denn die Idee und die Umsetzung sind wirklich grandios. Henning Lohse und Jan-Lukas Tirpitz, zwei Studenten der Universität Heidelberg “mit ausgeprägtem Hang zu sinnfreiem Spielzeug und verrückten Bastelprojekten” haben einen Handschuh entwickelt, mit dem sich Midi-Signale einfach so aus der Luft übermitteln lassen. Getriggert werden die mit der Hand und übertragen werden sie eben mit diesem Handschuh. So bekommt „Musik liegt in der Luft“ ein ganz neue und sehr, sehr passende Bedeutung. Wenn der Live-Act zum Ausdruckstänzer wird.

Während dieses Praktikums wurde ein drahtloser Handschuh konstruiert, der mithilfe verschiedener Sensoren Handbewegungen des Benutzers in Steuersignale umwandelt. Diese können anschließend per Bluetooth an einen Computer gesendet werden, um dort diverse Software zu bedienen. Das Hauptaugenmerk lag hierbei zunächst auf sogenannten “Digital-Audio-Workstation”-Programmen, die von DJ’s und Produzenten verwendet werden, um Musik aufzunehmen, diese mit Effekten zu bearbeiten oder künstliche Instrumente wie Synthesizer zu emulieren. Das Zusammenspiel einer solchen Software mit dem Handschuh ermöglicht es also letzteren als Effektgerät und sogar als eigenständiges Musikinstrument zu verwenden. Der DJ-Handschuh ist geboren…

Das Ganze ist als Open Source-Projekt angelegt. Hier auf GitHub.


(Direktlink, via Martin)

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