SEYKO BEATS hat sich einen Rossum SP1200 gegönnt und mit dem und aus ein paar alten Platten mal eben aus beidem zusammen einen ganz wunderbaren Boom Bap Beat im 1990er Style kreiert. Ich liebe es, kreative Prozesse wie diesen in Form von Videos beiwohnen zu können. Müsst ihr nicht. Ich trotzdem schon. Und das alles dann schön auf ’nem ollen Akai Tonband aufnehmen… Hach!
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Music Production
Die meisten kennen wahrscheinlich noch die Sounds, die Datasetten beim Laden von sich gaben und die so gar nichts mit Musik zu tun hatten. A Last Picture From Voyager dürfte nicht der erste sein, der sie samplet, um daraus Musik zu machen, aber ich mag die Art, wie er seine Videos gestaltet – und den Sound mag ich auch.
Einen Kommentar hinterlassenI found old computer tapes from my wife’s grandfather. He used these tapes to calculate area, lenghts, prices … in houses construction mid / late 70’s. That was the time of computers using magnetic tapes to store informations. I was curious to listent to the sound of data, and if it was possible to make music with it.
A Last Picture From Voyager hat einige Kassetten, die seine Großmutter einst während ihres Klavierspiels von ihrem Klavierspiel aufgenommen hat. Er hatte dann die tolle Idee, jene Aufnahmen dazu zu nutzen, daraus neue Musik zu produzieren. So richtig Old School mit 4-Spur-Tascam-Rekorder und so. „Emotional Memory“. Voll schön.
Einen Kommentar hinterlassenWhen I found an old cassette with some recordings of my grandmother playing the piano, this was first an emotional moment. Few months later, I thought I might create music using some parts of her recordings. Of course and first, I made a tape loop, then thanks to a new piece of gear, the Arturia Microfreak and it’s Sample function added to the V5 firmware, I was able to sample a note from her piano recording and to play with its original sound ….
Dass KI auch an Musik nicht vorgehen wird, dürfte allen klar sein, wobei Vorläufer davon gerade im Bereich der elektronischen Musikproduktion eh schon seit Jahren eingesetzt werden. Ich habe mich bisher damit, wo KI-generierte Musik gerade steht, noch nicht auseinandergesetzt, finde die hier gezeigten Demos, die mit Stable Audio entstanden sind, zumindest interessant. Und was da bei dem Prompt „Disco, Driving Drum Machine, Synthesizer, Bass, Piano, Guitars, Instrumental, Clubby, Euphoric, Chicago, New York, 115 BPM“ ausgegeben wird, gar nicht mal so übel. Auch Soundscapes aller Art lassen sich so generieren und da ist mitunter echt noch Luft nach oben, aber das ist sicher nur eine Sache der Zeit.
(via BoingBoing)
Für jene, die dem Produzieren erst begonnen haben, als es schon die alles könnenden DAWs gab. Hardware-Sampling war richtig Arbeit und hier zeigt sich schön der Workflow beider Produktionsarten. Ein Akai S950, gesteuert über OctaMED, gegen das Drum Rack in Ableton. Es gibt fluffigen 1990er Jungle.
Einen Kommentar hinterlassenWas manche Menschen so mit ihrer Zeit anstellen, um uns interessante Dinge zu zeigen.
2 KommentareDas Mellotron als Vorläufer des Samplers im britischen TV 1965. Als Derartiges noch als Neuigkeit zu taugen wusste. Süß.
Einen Kommentar hinterlassenDas Mellotron ist ein elektromechanisches Tasteninstrument, das als analoge Urform des Samplers gilt. Es arbeitet mit 3/8 Zoll breiten, mit drei Spuren bespielten Tonbändern (Magnetbändern), auf denen individuelle Töne als aufgenommene Klänge von bestimmten Musikinstrumenten wie zum Beispiel Violine oder Trompete gespeichert sind. Jeder Taste ist dazu ein eigener Tonbandstreifen zugeordnet, der beim Druck auf die Taste über einen Tonkopf abgespielt wird. Wird die Taste losgelassen, wird das in einer Reihe von Bandkassetten befindliche Tonband über eine Feder schnell in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Ich fühl’s.
Einen Kommentar hinterlassenInstruo Saich running into the Mother-32 (being amped by Instruo Vinca – the Instruo oscillators are a little quiet compared to the Moog ones). It makes for a fairly big sound….