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Schlagwort: Music

Zu welcher Musik Käse am schmackhaftesten reift

(Symbolfoto: HNBS)

In der Schweiz haben ein Käsehändler und ein Musikwissenschaftler ein durchaus skurriles Experiment durchgeführt, um herauszufinden, was Musik mit reifendem Käse macht. Dafür haben sie acht Monate während der Reifung acht Laiben Emmentaler «Muttenglück» von Käseweltmeister Antony Wyss unterschiedlichen musikalischen Reizen ausgesetzt – Mozart, A Tribe Called Quest, Yello, Led Zeppelin, Techno und drei verschiedenen Sinusklängen. Am Ende einigte man sich nach einem Geschmackstest darauf, dass der Käse, der zu A Tribe Called Quest gereift ist, wohl am besten schmecken würde. So ist auch das endlich mal geklärt. Das sind doch die wichtigen Themen!

A quirky experiment that exposed Swiss cheese to different kinds of music found that hip-hop made it taste the best.

Eight wheels of „Muttenglück“ Emmental cheese from World Cheese Championship winner Antony Wyss were subjected separately to different musical stimulus—including Mozart, A Tribe Called Quest, Yello, Led Zeppelin, techno and three sinusoidal sounds—round-the-clock for eight months.

The experiment was part of a collaboration between students of the University of Arts Bern and veterinarian Beat Wampfler who came up with the idea. The project was baptised „Cheese in Surround Sound—a culinary art experiment“.

A blind tasting test eight months later found that the wheel exposed to hip-hop had the most unique taste profile.

Hier ein Beitrag, der näher auf die dafür verwendete Musik eingeht:

In August, Harenberg and his students set up a controlled experiment with 9 separate boxes with 8 different kinds of music piped into them (listed below) and one box with no music.

1. No sound (reference box)
2. Ambient: Yello – ‚Monolith‘
3. Classical: W.A. Mozart – ‚The Magic Flute‘
4. Techno: Vril – ‚UV‘
5. Rock: Led Zeppelin – ‚Stairway to Heaven‘
6. Medium frequency: 200 kHz
7. High frequency: 1000 kHz
8. Hip hop: A Tribe Called Quest – ‚We Got (the Jazz)‘
9. Low frequency: 25 kHz

(via BoingBoing)

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Die überfällige Krise der Audiophilen: „Schallplatte klingt einfach besser als digital!“

„Schallplatte klingt einfach besser als digital!“ Ist das so? Ich mag ja Schallplatten auch sehr, mache da allerdings keine Religion draus, höre unterwegs natürlich nur digital und finde auch, dass klangliche Unterschiede da heute kaum noch feststell- bzw. hörbar sind. Ultralativ hat da mal genauer hingehört. In der Summe alles ein ziemlich subjektives Empfinden.


(Direktlink, via Maik)

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Rolling Stone’s New List of the 500 Greatest Songs of All Time

Im Jahr 2004 stellte der Rolling Stone seine Liste der „500 Greatest Songs of All Time“ vor. Seitdem sind 17 Jahre vergangen, der iPod war relativ neu und es gab kein Streaming, Billie Eilish war drei Jahre alt. Seitdem ist viel Musik veröffentlicht worden, die natürlich auch unweigerlich so eine Liste ändert, die ja nie auf ewig bleiben kann. Deshalb gibt es dort jetzt ein Update. Bei den Platzierungen bis zur 50 hat sich nicht viel getan, denn da sind halt einige Songs auf immer die besten. Beim Rest allerdings hat sich einiges getan in den letzten 17 Jahren. Und ja, mir ist klar, dass das subjektiv betrachtet bei jedem etwas anders aussieht. Den Rolling Stone lasse ich als objektive Fachkompetenz da mal durchgehen.

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5.430 Musik-Genres als Streudiagramm im Browser: Every Noise at Once

Ein Wow-Projekt im Browser: bei Every Noise at Once finden sich alle Musik-Genres, die als solche bei Spotify gelistet sind als vorhörbares und verdammt umfangreiches Streudiagramm. Nebst dazugehörigen Playlisten und Pipapo. Mich hat die komplette obere Psy-Trance Einbindung getriggert und ich habe Genres heute kennengelernt, von denen ich gar nicht wusste, dass es diese gibt. 5.430. Alter!

Every Noise at Once is an ongoing attempt at an algorithmically-generated, readability-adjusted scatter-plot of the musical genre-space, based on data tracked and analyzed for 5,430 genre-shaped distinctions by Spotify as of 2021-05-08.


(via swissmiss)

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