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Schlagwort: New Zealand

Ein Kochbuch mit Rezepten, die man betrunken kochen kann

Klingt erstmal ganz amüsant, hat aber den ernsten Hintergrund, dass in Neuseeland (und wahrscheinlich nicht nur dort) häufig Brände entstehen, weil Leute betrunken kochen, die das offenbar nicht gut unter Kontrolle haben. Um dem vorzubeugen geht die neuseeländische Feuerwehr diesen durchaus ungewöhnlichen Weg und bringt im Rahmen ihrer „You’re Cooked“ Kampagne ein virtuelles Kochbuch raus, in dem Rezepte stehen, die man auch betrunken oder stoned hinbekommt, ohne das Risiko die Küche anzuzünden.

„1 in 4 house fires start in the kitchen, and 50% of all fatal house fires involve alcohol or drugs. So this is a cookbook for all of those at-home chefs under the influence. A buffet of recipes that don’t require an oven or stovetop, helping satiate the late night cravings without burning the house down. If you’re cooked, stay off the stove.“


(Direktlink, via Maik)

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Der Kakapo ist Neuseelands Vogel des Jahres 2020

(Foto: MnolfCC BY-SA 3.0)

Tja, letzte Woche hier erst noch und für mich erstmalig davon gehört, und schon ist der Kakapo wieder Neuseelands Vogel des Jahres 2020. Das kann kaum ein Zufall sein – und passt ja namentlich auch irgendwie zum Jahr. Auch wenn das diesen possierlichen Tierchen selbst im Jahr 2020 natürlich nicht gerecht wird.

With an owl-like face, pot belly and duck-waddling gait, the kākāpō is one of the most distinctive birds roaming the Earth. And this November, the feathery creature has been named New Zealand’s Bird of the Year for an unprecedented second time.

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Mann ersteigert versehentlich 1000 Hühner

(Foto: klimkin)

In Neuseeland hat ein Mann an einer Auktion teilgenommen und auf, wie er annahm, zwei Hühner geboten. Sein dafür abgegebenes Höchstgebot lag bei 20 Dollar. Er kümmerte sich nicht weiter darum und freute sich am Ende, dass die Auktion bei einem Preis von 1,50 Dollar für ihn beendet wurde. Erst dann realisierte er, dass er nicht zwei Hühner sondern gleich mal 1000 ersteigert hatte. Die waren ihm dann doch zu viel, so dass er sich bemühte, neue Lebensräume für die Vögel zu organisieren. Deshalb die Texte bei derartigen Angeboten lieber zweimal ganz gründlich lesen.

Blomfield told Stuff the ad was pretty clear – it mentioned 1000 hens three times, once in the title and twice in the ad description.

„It’s pretty bloody hard to get that wrong,“ Blomfield said.

He said he contacted Morrow and conversations with him following the sale indicated the new buyer was happy with his purchase.

„We discussed the logistics behind it all, he said he’s worked at freehold farms. But over the weekend I think it became apparent to him that 1000 hens is a bit too many birds and must have had a change of mind.“

Blomfield said Morrow should be given credit for following through with the sale and trying to find homes for the hens.

(via CarFreiTag)

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Orcas begleiten eine Schwimmerin

Neulich vorm Hahei Beach, Neuseeland. Könnte sein, dass ich kurz in Panik geraten wäre. Die gezeigte Schwimmerin war wohl zumindest aber erstmal etwas irritiert. Um dann nochmal ins Wasser zugehen, um mit Orcas zu schwimmen. Macht man ja so auch nicht alle Tage.

Filmed on 4 December at Hahei Beach on the Coromandel peninsular, New Zealand. I was watching a pod of orcas swimming up the beach, I saw a swimmer swimming along shore directly towards them, at this point I asked my partner to get my mobile phone as I wasn’t sure what would happen and I may have to call for help. The orcas circled her and she got quite the fright. She then got out the water as she was only 20m from shore. Some on lookers chatted to her about the experience and then to my surprise she got back into the water and swam back towards the pod, to I assume continue her training swim. I then launched the drone and filmed from a fair distance away making sure not to disturb the pod of orcas. What I witnessed was truly amazing.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Totenkopfäffchen vermöbeln bekifften Tüpen, der in Zoo einbricht, um Totenkopfäffchen zu klauen

(Foto: Janbarkmann)

Manche Geschichten hier erklären sich ja schon in der Headline und sollen genau deshalb hier auch drin stehen. So wie diese hier.

Ein 23-jähriger Neuseeländer hatte vor einiger Zeit die Idee, stoned in einen Zoo einzubrechen, um dort Totenkopfäffchen zu klauen. Warum auch immer. Er war halt bekifft und hat offenbar nicht mit der Widerstandsfähigkeit von Totenkopfäffchen gerechnet. Diese, als Gang, haben ihn vermöbelt. Totenkopfäffchen sind nicht nur begnadete Kletterakrobaten, sondern auch Gruppentiere, die einem offensichtlich auch schon mal auf die Fresse hauen, wenn der sich in ihr Revier wagt.

So putzig die in den Urwäldern Mittel- und Südamerikas beheimateten Primaten auch aussehen, knuffige Kuscheltiere sind sie auf keinen Fall. Totenkopfäffchen sind nicht nur begnadete Kletterakrobaten, sondern auch Gruppentiere, die offensichtlich jedem erbarmungslos auf die Mappe geben, der sich unangemeldet in ihr Territorium wagt. Auch wenn diese Person, wie in diesem Fall, ein gesuchter Verbrecher ist.

[…]

Richter Hastings verurteilte John C. für den versuchten Affenklau und die vorangegangenen Vergehen zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten. Bei seiner Urteilsverkündung wies der Richter darauf hin, dass der 23-Jährige bei einem erfolgreichen Raub das Leben des Affen gefährdet hätte.

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Jugendliche bauen inselartige Sandburg, um Alkoholverbot zu umgehen

So wie hierzulande gibt es auch in anderen Regionen der Erde öffentliche Plätze, an denen das Trinken von Alkohol nicht erlaubt ist. Am Strand des kleinen neuseeländischen Ortes Tairua zum Beispiel. Wer dort gegen das Alkoholverbot zu Silvester verstößt, muss mit Strafen rechnen.

Dennoch wollten ein paar Jugendliche am Silvesterabend in am Strand von Tairua nicht drauf verzichten öffentlich und mit Alkohol das neue Jahr zu begrüßen. So bauten sie sich am Strand bei Ebbe eine inselartige Sandburg, installierten sich einen Picknicktisch aus Holz, deponierten einen Kühlbehälter und verlegten ihr Gepichel bei Flut somit in nicht öffentliches und ihrer Ansicht nach „internationales Gewässer“. Punkt für sie: die Polizei nahm die Aktion mit einem Lächeln. Es gab keine Strafen.

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