Zum Inhalt springen

Schlagwort: Novo Amor

Bewegen Sie sich heute langsam bis gar nicht: I-D Slumber Session – Novo Amor and Ed Tullett

Immer wenn ich Bock auf Musik habe und mein Reader nichts hergeben mag, klicke ich mich durch meinen Soundcloud-Stream. Dafür ist der ja auch da. Wenn es dann nicht zu schnell sein soll, lande ich so gut wie immer bei den Slumber Sessions von I-D, für die alle möglichen Musiker der Welt ihre liebsten ambienten Perlen zu meistens wunderbaren Ketten fädeln. Davon gibt es fast wöchentlich neue Mixe, die so gut wie immer ganz großartig sind.

Und weil es auch heute wieder sehr schön heiß ist und man sich kaum bewegen sollte, dachte ich, hör‘ dir doch mal die letzten drei Slumber Sessions an. Jetzt klebe ich auf diesem Mix von Novo Amor and Ed Tullett, die ich beide gar nicht kenne, und schwebe hier so rum. Ganz langsam, versteht sich. So gar nicht elektronisch ist die 3/4 Stunde, eher getragen vom für mich eher untypischen Folk und Nu-Folk. So richtig glücklich klingt das alles nicht, eher sehr melancholisch und ganz ans Herz gehend. Aber eigentlich sind die traurigen Klänge eh immer die schöneren. Wie auch immer, ein ganz großartiges Mixtape aus den immer hörenswerten Slumber Sessions. Gebremst auf ganz, ganz langsam.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Black – Money
2. Pretty Little Life Form – Valley Maker
3. Radiant – S. Carey
4. Broken Blue – Hundred Waters
5. Holland – Sufjan Stevens
6. Petrichor (feat. Ren Ford) – Keaton Henson
7. Whitewash – Douglas Dare
8. INTIL – Menomena
9. Consumed – Port St. Willow
10. Nola – Gambles
11. My Grandmother Was Pearl Hall – The Middle East

Einen Kommentar hinterlassen

Ein Kurzportrait über einen Sound Designer

Mit Sound Design assoziiert man heute schnell riesige und riesig teuer ausgestattete High-End Studios, die mehr an Labore als an Aufnahmezimmer erinnern. Zumindest geht mir das so und ich denke, dass ich damit nicht ganz alleine dastehe.

Es gibt diese Nerds noch, die in irgendwelchen Schuppen an Sounds feilen. Sie akribisch aufnehmen, verfremden, mit Effekten ummodelieren, archivieren und dann irgendwann vielleicht mal einsetzen. So wie der britische Sound Designer Ali Lacey. Josh Bennett hat über ihn dieses wunderbare kurze Portrait gemacht und ich mag das sehr. Vielleicht ist das ja sogar noch viel geiler, als selber Musik zusammenzuschrauben. Diese nämlich macht Ali Lacey dann gleich auch noch – liegt ja auch irgendwie nahe. Und diese geht sogar ziemlich tief rein. Schönes und melancholisches Zeug, welches es dann hin und wieder auch zum kostenlosen Download gibt.

(Direktlink)

4 Kommentare