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Schlagwort: Photography

Hüte für Katzen aus ihrem eigenen Fell

Der japanische Fotograf Ryo Yamazaki hat ein paar Katzen. Aus dem Fell, das die so im Laufe des Jahres verlieren, macht er ihnen Hüte. Und fotografiert sie damit. Nicht mehr, nicht weniger.


(via Bored Panda)

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Google bringt App, um Fotos zu scannen: PhotoScan

Man kennt das: biste am kramen, findeste ein Foto von vor 20 Jahren und denkst so, „Schnell mal auf Instagram laden“. Smartphone raus, fotografiert. Dann ist das Foto zu dunkel, oder zu hell, oder unscharf oder kommt an die Tiefe des Originals einfach nicht mehr ran. Ist ja dann auch nur ein Foto vom Foto.

Dachte sich Google wohl auch und hat jetzt eine App entwickelt, mit der sich mit einem Smartphone Fotos nicht nur fotografieren, sondern scannen lassen. Eine geniale Idee, wie ich finde, zumal selbst Bilder aus einem Scanner mitunter ja auch nicht so schön sind, wie die Originale.

Ich habe das noch nicht probiert, werde da aber definitiv tun. Hier für umme im App-Store, hier bei Google Play.


(Direktlink)


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Alltagsgegenstände in makro

Der Macro Room versucht es mal unspektakulär und makrogarfiert für das aktuelle Video Dinge, die wir täglich um uns rum haben, denen wir mit den Augen allerdings lange nicht so nahe kommen, wie das ein Makro-Objektiv vermag. Und dann entdeckt man auch schon mal die tiefe Schönheit einer Bleistiftspitze.


(Direktlink)

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Berlin – The inner Layer

Ein rasant geschnittenes, kurzes, filmisches Berlin-Portrait von Alex Soloviev. Für manche der beste Platz zum Sein, für andere eine urbane Nervensäge.

„It has endless edges, tints and singularities. Berlin is a power city. You can feel it there. It’s positive and razor sharp simultaneously. Berlin can be strong and complex for its visitors.
I tried my very best to catch the spirit of it. At least how I felt it running in the cold streets with my camera.“

(Direktlink, via Ritter Butzke)

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Crowdfunding für einen Bildband über Punk in der DDR: „Wutanfall“

wutanfall

Sehr spannendes Projekt, für das die in Leipzig lebende Fotografin Christiane Eisler auf Vision Bakery gerade etwas Geld sammelt. Es geht um einen Bildband, der ihre Fotografien zeigt, die sie in den 80er Jahren von ostdeutschen Punks in Berlin und Leipzig gemacht hat.


(Direktlink)

Es geht um die Punkbewegung in der DDR in den 80er Jahren, vor allem in Leipzig und Berlin. Es geht um die Protagonisten, die damals mit dabei waren und aus unterschiedlichster Motivation durch ihr Verhalten, ihre Kleidung, ihre Frisur und Haarfarbe die Konfrontation mit dem Umfeld, der Gesellschaft, den Staatsorganen der DDR suchten. Ich lebte damals, 1982/83, als Fotografiestudentin in Leipzig, arbeitete an meiner Diplomarbeit und war dafür wechselweise in einem Jugendwerkhof in Sachsen und in der Punkszene unterwegs. Meine Diplomarbeit „Ich trage ein Herz mit mir herum“ wurde nach der Verteidigung, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, im Giftschrank der Hochschule verschlossen. In den folgenden Jahren wurden einige Ausstellungen verboten und abgehängt.

In der Studienzeit und den Jahren danach bis 1989 belichtete ich Hunderte von Filmen. Und auch über die letzten mehr als 25 Jahre entstanden sporadisch, aber in großer Zahl unzählige Fotografien, die einen Eindruck davon vermitteln, was sich im Leben einzelner ehemaliger Punks verändert hat. Die jüngsten Portraits der letzten Jahre zeichnen Spuren des gelebten Lebens nach, die Vergleiche mit den alten Bildern machen nachdenklich, lassen eigene Verantwortung und das Leben in seiner ganzen Individualität spüren.

Ich möchte das zum größten Teil unbekannte und noch nicht veröffentlichte Fotomaterial, das so viele unterschiedliche Momente der damaligen Zeit umfasst, kombinieren mit Texten, Zeichnungen, Unterlagen – auch die der Stasibehörde. Und ich möchte die Punks selbst zu Wort kommen lassen – mithilfe ihrer Äußerungen von früher, aber auch durch aktuelle Wortbeiträge.

Großartige Idee, die ich sehr gerne realisiert sehen würde, weshalb ich da selber mal was mit reinpacke.
(via Falko)

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Wie eines dieser perfekten Burger-Videos gemacht wird

Im Ergebnis alles schön und auf Hochglanz poliert, um allen zu gefallen und so. Sieht ja auch gut aus. Aber ist halt auch richtig Arbeit, die im Prozess selber für Hochglanz kaum Zeit hat. Auch eine Art Handwerk. Eine, die hinter der Linse stattfindet.

Steve Giralt lässt mal eben hinter die Kulissen gucken, hinter denen eines dieser perfekten Burger-Videos entsteht. Jetzt gar nicht mal so sexy.

(Direktlink, via Klonblog)

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Getty Images mahnt Fotografin ab, deren Bilder Getty nutzt, ohne die Fotografin gefragt zu haben

Carol_M._Highsmith_self_portrait_in_Willard_Hotel,_Washington,_D.C._-_1980–1990

Foto: Carol M. Highsmith, Public Domain Die Fotografin Carol M. Highsmith bekommt von Getty eine Abmahnung, weil sie Bilder aus dem Getty-Sortiment auf ihrer Webseite hatte, ohne dafür gezahlt zu haben. Soweit, so normal.

Nun war es so, dass eben jene Bilder von der eigentlichen Fotografin an den Library of Congress verschenkt worden sind – und somit für jedermann unter Public Domain ohne weiteren ©-Bullshit nutzbar sein sollten.

Dann aber stellt sich raus, dass diese Bilder von Highsmith selber stammen. Sie also Urheberin dieser Bilder ist, die Getty dann, ohne sie zu fragen in den Lizenz-Katalog übernommen und sie nun für die Verwendung ihrer eigenen Bilder abgemahnt hat. Noch mehr ©-Bullshit-Meta-Irrsinn geht ja kaum noch.

Jetzt klagt sie gegen Getty. Sie ist scheinbar nicht die einzige, der das so mit Getty Images widerfahren ist. Ihre Forderung: 1 Milliarde Dollar.

„However, Highsmith says she never abandoned her photo copyrights, and says she found out about Getty Images charging for her photos when she was sent a letter from Getty that demanded she pay for her own photo that was being displayed on her own website.

In addition to accusing Highsmith of copyright infringement involving her own photo, Getty reportedly also sent similar demand letters to other people using Highsmith’s public domain photos.

“The defendants [Getty Images] have apparently misappropriated Ms. Highsmith’s generous gift to the American people,” the lawsuit reads. “[They] are not only unlawfully charging licensing fees…but are falsely and fraudulently holding themselves out as the exclusive copyright owner.”

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