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Schlagwort: Planets

System mit sieben erdähnlichen Planeten entdeckt: Trappist-1

Astronomen haben 40 Lichtjahre entfernt den Zwergstern Trappist-1 entdeckt. Um diesen kreisens sieben Planeten, die der Erde ähnlich sind und auf denen es Wasser geben könnte. Vielleicht ziehe ich demnächst um.

„Astronomen haben bei einem Roten Zwergstern in unserer kosmischen Nachbarschaft – 40 Lichtjahre entfernt – mit einem Schlag sieben Planeten aufgespürt, die eine Größe wie die Erde haben.

Und nicht nur das: Sechs dieser Himmelskörper liegen in einer Temperaturzone, in der Wasser flüssig sein kann. Das wiederum ist eine Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen.“


(Direktlink)

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Als Timelapse: Unser Sonnensystem als Model in der Wüste

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Damals gab es in meiner POS im Physikraum ein Modell des Sonnensystems. Es drehte sich so, wie es sich in echt halt auch dreht. Zumindest dann, wenn der Physiklehrer, der auch Astronomielehrer, echter Nerd und später leider Bürgermeister-Kandidat der CDU war, daran drehte. Ich fand das sehr viel spannender als seine Physikstunden, aber Astronomie gab es dort erst ab der 10. und irgendwie kam die Wende dazwischen. Also blieb es für mich bei den Präsentationen des sich bewegenden Sonnensystemmodells, die eher immer so am Rande stattfanden. Aber immerhin wusste ich schon in der 6., wie das mit den Planeten und so funktionierte.

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Die beiden Filmemacher Alex Gorosh und Wylie Overstreet haben das Sonnensystem jetzt auch mal in Modellform nachgebaut. In der Wüste Nevadas. Das dreht sich nicht und hat einen ganz anderen Maßstab als das, was wir damals im Physikraum hatten. Logisch – das würde da so ja auch nie reinpassen. Aber sie haben die planetaren Laufbahnen mit Licht nachgezeichnet und ein Zeitraffer-Video davon gemacht. Die Erde ist eine blaue Murmel. Welch schöne Metapher.

Starting with the Earth as the size of a marble, it turns out you need an area about 7 miles (11.2km) to squeeze in the orbit of the outermost planet, Neptune. The team used glass spheres lit by LEDs and some GPS calculations to map out the solar system on the dry bed of the Black Rock Desert in Nevada. Once nighttime arrived they shot a timelapse from a nearby mountain that accurately reflects the distance of each orbital path at a scale of roughly 1:847,638,000. Amazing.

(Direktlink, via Colossal)

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Pluto hat sein Herz verloren, gif’d

Pluto trägt ganz offensichtlich ein Herz auf seiner Brust. Das hat dieses Foto der NASA erst bewiesen.

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(Foto: NASA)

Alle waren ob der Fotos ziemlich aufgeregt, Pluto selber war es auch. Dann flog die Sonde weiter und das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat dem 6-jährigen Merlin rührend zu erklären versucht, warum Pluto kein Planet mehr sein darf.

„Wie Deine Mama – fast – richtig sagt (Mamas wissen auch nicht immer alles…!), ist der Pluto ein klein wenig zu klein, um ein richtiger Planet zu sein. Das ist aber nicht der einzige Grund. Vor neun Jahren haben viele alte Männer beschlossen (die wissen oft viel, aber auch nicht immer alles, aber sie wissen immer alles besser!), den Pluto nicht mehr als Planet gelten zu lassen. Dafür gab es ein paar gute und ein paar nicht ganz so gute Gründe: In noch größerer Entfernung von der Sonne haben Astronomen mit ihren Fernrohren noch mehr ähnlich große Körper wie Pluto entdeckt. Was tun? Einen zehnten Planeten, einen elften, zwölften daraus machen? Die Astronomen sind den anderen Weg gegangen. Sie hatten die Befürchtung, dass hinter dem Pluto immer mehr solche Eiskugeln wie der Pluto entdeckt werden. Und dann wird das Sonnensystem mit seinen Planeten etwas unübersichtlich.“

Das alles hat dem armen Pluto jetzt das Herz gebrochen, wie dieses GIF zu beweisen weiß.


(via Daniel)

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Blick von der ISS

Ich scheiß‘ mich ein, wenn ich in einen Flieger steigen muss, aber für den Blick würde ich auch höher fliegen wollen. Und wenn es der letzte wäre.

Watch along with Expedition 38 crew members Mike Hopkins and Rick Mastracchio as they look at various cities across the globe from the vantage point of the Cupola on-board the International Space Station…


(Direktlink, via BoingBoing)

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Wenn man den Mond gegen andere Planeten tauscht

Ron Miller montiert in ein Bild, das den Mond zeigt sieben andere Planeten unseres Sonnensystems, die sich dann so zeigen, wenn sie die selbe Entfernung wie der Mond hätte.

„Space enthusiast, artist, and writer Ron Miller questions what the night sky would look like if the moon were replaced by one of our solar system’s planets. His collection of manipulated images station planets, from the relatively minute Mercury to the enormous Jupiter, in place of Earth’s moon. The simulated photos take into account the distance of the moon from Earth (approximately 240,000 miles) and re-imagine the natural satellite as its own celestial body.

Miller’s series presents a normal view of the moon in the night sky accompanied by seven additional images, each featuring a different planet. In his creative quest to mimic each spectacular vision in all their glory, Miller bends his scientific reasoning of atmospheric composition and allows each of the planets to retain its chemical makeup and lustrous color. Regarding the gaseous planet Venus, the artist says, „We’re pretending, of course, that Venus would still have the same atmospheric conditions if it were in essentially the same orbit as the Earth.“

Ich mag den Jupiter an Stelle des Mondes.

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