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Schlagwort: Projections

Mark Ofner und der Andreoli-Spitlight – der einst grösste Videoprojektor der Welt

Ich hatte bisher noch nie vom Andreoli-Spitlight gehört, weiß jetzt aber, dass dieser einst der größte Videoprojektor der Welt war.


(Direktlink)

1954/55 baute der Luzerner Ingenieur Gianni Andreoli den weltgrössten Projektor: der «Andreoli Spitlight» konnte mit rund 300’000 Ansi-Lumen bis zu 6 km weit auf Wolkendecken oder Berge projizieren und kam unter anderem während der Olympiade in Cortina d’Ampezzo 1956 zum Einsatz, bevor Andreoli den «Spitlight» vor seinem Investor über 10 Jahre lang versteckte.

Heute steht der «Spitlight» in der Winterthurer Werkstatt des Vollblut-Elektronikers Mark Ofner, der sich mit Herzblut für den Erhalt des Schweizer Technik-Unikats einsetzt. Vom 25. bis 29. März 2019 lädt Digital Brainstorming in Zusammenarbeit mit Mark Ofner zu Werkstattbesuchen.

Der Schweizer Mark Ofner will das Teil nun zu seiner alten Popularität verhelfen und wieder damit projizieren. Ich mag die spleenige Idee.


(Direktlink | Danke, Pascal!)

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Edeka projiziert seine 111 Jahre alte Liebe für Lebensmittel auf etliche Gebäude in Berlin und München (Werbung)

Edeka feiert in diesem Jahr ein schnapszahliges Jubiläum. 111 Jahre gibt es den sympathischen Lebensmitteldealer mittlerweile schon. Und zu so einem Geburtstag kann man es auch ruhig schon mal öffentlich krachen lassen. Haben sie getan und an etliche, mitunter geschichtsträchtige, Locations das projiziert, was ihnen aus ihrer Sicht im Kontext zu den Locations so einfiel. Meine persönlichen Highlights: das Berghain in Berlin und der Eisbach in München. Well played, Edeka. Und herzlichen Glückwunsch zu 111 Jahren!

(Berghain, Berlin)
(Eisbach, München)

Auch schön: BER, Berlin.

(BER, Berlin)
(Fernsehturm, Berlin)
(ADAC, München)
(Unter den Linden, Berlin)
(P1, München)
(Olympiastadion, Berlin)
(Staatskanzlei, München)
(Prenzlauer Berg, Berlin)
(Hofbräuhaus, München)

(Staatsbibliothek, Berlin)
[sponsored by Edeka]

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Künstler macht Trump-Hotel in Washington zum „Drecksloch“

Als Antwort auf Trumps abfällige Äußerungen über die Herkunftsländer von Migranten, er hatte diese „Shitholes“ gennant, hat ein Künstler an die Fassade des Trump International Hotels in Washington das Wort „Shithole“ projiziert.


(via this isn’t happiness)

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Die Bühnen-Projektionen der Pink Floyd Touren 1974 und 1975


(Frankreich Tour 1974, Direktlink)

Der Filmliebhaber David Monreal hat die damals von Ian Emes für Pink Floyd gemachten Bühnenbild-Projektionen aus den Jahren 1974 und 1975 auf YouTube geparkt. Ich mag diese Art des Bühnenlichts bis heute noch sehr gerne und freue mich immer, wenn Bands auch heute noch ähnlich klassische Projektionen auf die Bühne bringen.


(Nordamerikatour 1975, Direktlink, via Laughing Squid)

Und das Geilste: die funktionieren auch heute noch ganz wunderbar. Full Screen, Musik an, laufen lassen. Passt. Bei mir hier gerade auf diesen Mix.

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„Daesh Bank“-Projektion auf der Botschaft Saudi Arabiens

Neue Aktion der PixelHelper, die letzte Nacht auf die Botschaft Saudi Arabiens in Berlin „Daesh Bank“ projiziert haben.

PixelHELPER kritisiert die Finanzierung des Terrors und setzt sich für die Freilassung von Raif Badawi ein. #Lichtkunstkarikatur auf der saudi arabischen #Botschaft mit der Schwarzen Flagge der #ISIS und den Worten #Daesh Bank.Bitte unterstützt unsere gemeinnützige Arbeit. PayPal ► https://www.paypal.me/PixelHELPER

Der #Blogger Raif Badawi sitzt seit drei Jahren im Gefängnis, eine Begnadigung ist nicht in Sicht. „Saudi-Arabien bleibt ein entscheidender Geldgeber von Terrorgruppen“, urteilte bereits 2009 die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton. 15 der 19 Attentäter vom 11. September 2001 stammten aus dem Königreich, mittlerweile sind nach Schätzungen diverser Geheimdienste 3.000 bis 4.000 junge Saudis in Syrien auf heiligem Kriegspfad für den Islamischen Staat.

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(Danke, Oliver!)

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Bewegte Lichtbilder projizierende Dreiräder

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Das aus São Paulo stammende Künstlerduo VJ Suave von Ygor Marotta und Ceci Soloaga Dreiräder entwickelt, mit denen sie im Dunkeln durch die Straßen fahren und Visuals an Häuserwände projizieren. Dazu gibt es Musik.

The São Paulo-based artists pack these hefty trikes to the gills with all manner of batteries, laptops, speakers, and high-powered projectors so they can roll through the night with crowds in tow as their animations spring to life against the urban backdrop. Using the on-board computers, Marotta and Soloaga are able to manipulate the videos in real-time to play certain animations tailored to different environments, creating unpredictable moments between space, audience, and art.

(Direktlink, via Colossal)

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