Und weil wir gerade irgendwie beim Thema sind, hier Beispiele für eine zumindest in Städten verbesserte Verkehrsinfrastruktur.
Cities in the UK and around the world are creating cycling networks by installing new bike lanes to help reduce emissions, but some claim they are making traffic worse.
Es gibt ja so Gebäude, die an ihre eigentliche Zwecke gebunden sind. Autohäuser zum Beispiel taugen nur als Autohäuser, da kannste wenig anderes mit machen. Gleiches gilt für Supermärkte. Und für Kaufhäuser. Die sterben allmählich aus und hinterlassen leerstehende Gebäude, die eigentlich nur als Kaufhäuser taugen. Was also damit machen? Auf der Suche nach Antworten.
Sicher ganz anders gemeint und wahrscheinlich auch gedacht zeigt dieser Spot des ehemaligen Autoherstellers Saturn wie absurd Autos in der Stadt eigentlich daherkommen. Saturn ging im Jahr pleite, aber an dem Clip wird es wohl nicht gelegen haben.
James Warren baut in Denver Banken für Bushaltestellen, an denen keine Banken stehen. Einfach so. Damit die auf den Bus Wartenden sitzen können.
James Warren is improving Denver, one bench at a time. After noticing an accessibility issue at his local bus stops, he began repurposing scrap wood into benches. He’s built 21 and counting, each of which are placed around his neighborhood with the inscribed message “Be Kind”.
Heute lernte ich, dass Whittier, ein Ort im US-Bundesstaat Alaska, fast gänzlich in einem Gebäude untergebracht ist.
Der 14-stöckige von Anton Anderson konstruierte Gebäudekomplex der Begich Towers beherbergt heute nicht nur den Großteil der Einwohner des Ortes, sondern auch die gesamte Infrastruktur der Stadt, wie die Verwaltung und Behörden der Gemeinde, Einkaufsmöglichkeiten, ein Hospital, Post, Bank, Kirche, Waschsalon, ein kleines Hotel (8 Suiten im obersten Stockwerk) sowie eine Freizeitanlage mit Schwimmbad und Fitnessräumen. Selbst die im Außenbereich untergebrachte Schule ist mittels eines Tunnels erreichbar, sodass man das Gebäude nicht verlassen muss. Aufgrund dessen erhielt Whittier auch den Spitznamen „Stadt unter einem Dach“ (“city under one roof”).
Peter Santenello ist mal dort hingefahren und hat sich die nicht ganz gewöhnliche Stadt aus der Nähe angesehen.
Eigentlich und grundsätzlich bin ich ja generell für autofreie Innenstädte, aber…
Ich habe nie darüber nachgedacht, dass so massiv teure Sportwagen dort durchaus einen Mehrwert haben könnten. Könnten sie, um Radfahrer zu stützen zum Beispiel. Wie der Tüp einfach keinen Fick darauf gibt. Mag ich. Sehr.
Die Städte sollten überall diese Ferraris an Radwege stellen, damit man bequem auf die grüne Ampel warten kann. pic.twitter.com/w7iQQUL1LK
Es ist halt egal ob nun Autos mit Verbrennungsmotoren die Städte verstopfen oder/und die mit E-Motoren. Die ändern halt auch am eigentlichen Problem der Autos so gar nichts, auch wenn sie vielleicht ein besseres Gefühl bei den Fahrenden machen.
Für mich ja auch ein bisschen Kunst, die nachahmungswert sein könnte. Ich mein, jeder muss „mal eben schnell“ seine Brötchen holen. Da geht es den Menschen Radfahrern wie den Leuten Autofahrern.
Ich mag diese Spaziergehvideos aus Orten, die ich wahrscheinlich nie besuchen werde, ja sehr. Hier 30 Minuten in Osaka, Japan. „No Talking/No Music.“ Ist dann doch ein kleines bisschen so, als wäre man ein kleines bisschen da gewesen.
Offenbar hat sich jemand in Brooklyn in dieses Info-Panel gehackt und seinen Unmut über Autos in den Städten in Worte gepackt. Finde ja, dass die Dinger überall so stehen sollten, wobei ich leider nicht daran glaube, dass die Autofahrer:innen vom Auto fahren abhalten würden. Also: die Autos, bis auf Ausnahmen, einfach aus den Innenstädten verbannen.