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Schlagwort: Vinyl

Sculpting Sound: The Art of Vinyl Mastering

Sehenswertes Video von der Vinyl Factory zum Thema Vinyl Mastering, hinter dem nicht selten auch eine akustische Philosophie steckt.

Working live-to-vinyl these craftsmen are clandestine operators. Practically everything that is pressed to vinyl will have passed through the hands of a mastering engineer, who will oversee the transition from tape, CD or latterly MP3, onto the master disc or dubplate that will then be sent to the pressing plant for wider production. For a full breakdown on what happens in the mastering process, read our interview with legendary engineer Noel Summerville, who is also featured in this film.


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3 x 1 Vinyl-Verlosung: A Band of Crickets – Ask What it is! EP

Schallplatten aus Potsdam. Dass es so etwas noch gibt. Ich wundere mich auch. Und freue mich zugleich. Ich hab das ja irgendwann mal sein lassen – gut das andere dort weitermachen.

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Ich könnte jetzt viele Sachen über „A Band of Crickets“ schreiben. Potsdam ist klein, man ist sich hier – natürlich – schon mal vor der PA oder dem Pult über den Weg gelaufen. Meistens weiß man, was von wem in welchem Studio geschraubt wird. Aber hier soll es nicht sein. Alle der vier Band of Crickets-Mitglieder sind lange Zeit mit Musik beschäftigt und treffen sich für dieses noch recht junge Projekt mit ziemlich individuellem Background. Produziert wird diese Mischung, die ein wenig so klingt, als würden in Potsdam Mittelmark Nightmares on Wax mit den alten Terranova auf Lee Scratch Perry kiffen gehen, in einem ausgezeichnet ausgestattetem Studio. Aufgenommen wird auch heute noch analog. Und das hört man.


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Dabei soll es nicht primär um den vom 4-to-the-Floor Beat dominierten Dancefloor gehen. Natürlich darf dennoch getanzt werden, erst etwas zurückhaltender und hinten raus mit jeder Menge vom Psychedelic angehauchten Funk. Fetzt.

Erscheinen tut diese durchaus frische Mixtur auf dem noch neuen Label Behind the Black Curtain. Ich habe jetzt mehrere schon geplante Releases gehört und die überzeugen alle durchweg auf ihre ganz eigene Weise. So mag ich das.

Ich habe hier jetzt dreimal ein Vinyl der aktuellen VÖ A Band of Crickets – „Ask What it is! EP“. Zu dieser würde ich noch jeweils eine Single CD der selben VÖ zulegen. Im Auto ist ja immer eher schlecht mit Vinyl. Ich weiß.

Wer diese Platte samt CD in seinen Händen haben will, kommentiert hier bis zum 12. März, 22:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse. Sollten das mehr als drei Leute tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen die Platten dann letztendlich rausgehen. Schön sind die. Und klingen tun sie ebenso.

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IKEA sabotiert Plattensammler und stellt die Produktion des Expedit Regals ein

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Ich kenne fast keinen DJ oder Plattensammler die nicht schon lange in Bezug auf sein Hobby über die Vorzüge der Expedit Regale wüsste. Sie scheinen eigentlich fast nur dazu entwickelt worden zu sein um darin hunderte Platten aufbewahren zu können. Expedit ist bis heute das Plattenregal schlechthin. Hier stehen mittlerweile fünf davon im Haushalt und das nicht nur für Platten.

Jetzt macht IKEA Schlumilu (Schluss mit lustig) und stellt die Produktion des wohl weit beliebten Möbels ein.

Was allerdings erst nur ein Gerücht war, wurde von IKEA auf Facebook mittlerweile bestätigt. Aber es wird ein Nachfolgerprodukt versprochen. Kallax wird es heißen und wohl auch Platten fassen können.

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Schnell wurde eine Facebook-Seite zum Erhalt des Regalmöbels ins Leben gerufen: Rettet das Expedit. Natürlich. Ob es schon eine Online-Petition zum Erhalt gibt, ist bisher nicht bekannt.

Wer nun ganz unbedingt nicht auf seine Expedit Regale verzichten will, sollte in die Hufe kommen und sämtliche Restbestände aufkaufen gehen. Wenn die weg sind, ist Ruhe im Expedit Schacht. Ich behalte meine fünf hier noch so lange sie mir gefallen und staple derweil meine MP3s auf der Festplatte.

(via Daniel)

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Schallplattenlampen

Hübsche Recyclinglampen für all jene, die ihre Platten zwar eh nicht mehr hören, aber sich dennoch nicht von denen trennen können. Der dänische Shop Genanvendt macht aus solchen Lampen. Schön warmes Licht aus warm klingenden Tonträgern und so. Konsequent. Ein Exemplar kostet um die 100 Tacken und es gibt die auch in 7″ Ausführung, wenn ich das richtig gesehen habe.

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(via René)

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Ein Besuch bei Platten-Pedro in Berlin

Videos dieser Art gab es in letzter Zeit häufiger. Meistens kommen sie aus dem hippen New York, wo es wohl viele alter Männer gibt, die in ihren Geschäften mit jeder Menge Leidenschaft ihre Spleens pflegen.

Dabei gibt es die hier auch. So wie Platten-Pedro, der eigentlich Peter heißt und seit über 40 Jahren in Schallplatten macht. CDs hat er keine, die mag er nicht, „CDs klingen schlecht und sehen shice aus“, sagt er. Berlin audiovisuell ihn besucht.

Platten-Pedro ist ein Berliner Original. Seit 42 Jahren betreibt er sein Schallplattenantiquariat. Unter 100.000 Vinyl-Schallplatten findet in seinem kleinen Laden in Charlottenburg jeder Sammler etwas. Nur CDs gibt es bei Pedro nicht. Pedro hat immer was zu erzählen und man könnte ihm stundenlang zuhören.


(Direktlink | Danke, Tobi!)

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Back in Black: Die Renaissance der Schallplatte

Ziemlich kuhle Kurz-Doku von Spiegel TV über das schwarze Gold. Mit Sammlern, Herstellern, Romantikern und Geschäften rund um die Platte. Dafür wurde extra Westbam wiederbelebt.

Es ist das Comeback der letzten Jahre und sprengt alle Verkaufs-Rekorde. Die Rede ist von der Schallplatte. Knapp eine Million LPs wurden im vergangenen Jahr verkauft. Damit verbucht die Vinyl-Industrie eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent. Der guten alten Langspielplatte ist ein Neustart gelungen.


(Direktlink, via r0byn)

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Vinyl-Fetisch bei Domian

Es gab ja schon so einiges Merkwürdiges bei Domian, soweit ich gehört habe. Am liebsten ignorierte ich das ja geflissentlich, aber jetzt geht es um einen Fetisch für Schallplatten. Und ich meine nicht „Platten fetzen“ oder so, ich meine Fetisch im Sinne von Fetisch – einem astreinen. Daniel, der eben jenen Fetisch hat, ruft zusammen mit Sandra, seiner Freundin, an. Und die macht sich wirklich ein bisschen Sorgen um die Wochenendbeziehung.


(Direktlink, via Ontai)

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Infografik: Die Verkaufszahlen von Schallplatten in den letzten 20 Jahren

Das die Schallplatte ein Comeback feiert ist keine echte Neuigkeit. Spätestens als die Medienkaufhäuser vor ein paar Jahren damit begannen, wieder längst schon vergessene Vinylregale in ihre Läden zu stellen, war jedem klar, dass die Schallplatte wieder zum guten Ton gehört. Schön zu sehen ist diese Infografik dennoch, denn sie zeigt ziemlich eindeutig, wie lange totgesagte dennoch leben bzw. gar auferstehen können.

Vergleicht man diese Zahlen allerdings mit denen aus der Hochzeit der Vinylverkäufe, relativiert sich die ganze Angelegenheit. So wurden 1976 71,5 Millionen LPs und 39,1 Millionen Single-Schallplattenden verkauft. Das ist doch ein wenig mehr Holz. Schön zu wissen ist es trotzdem.

Bildschirmfoto 2013-03-29 um 09.27.21


(via this isn’t happiness)

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