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Thermoplastischer Bio-Kunststoff in Kartenform: Formcard

Peter Marigold hat mit Formcard einen schmelzbaren Bio-Kunststoff entwickelt, der im handlichen Taschenformat geliefert wird. In einer Tasse mit heißem Wasser werden diese Karten weich und formbar. Dann lässt sich das Zeug zu allem kneten, was man gerade so gebrauchen kann.

Vielleicht gehört die Formcard perspektivisch neben der Rolle Gaffa und der Dose WD-40 in jede gut sortierte Werkzeugtasche.

(Direktlink, via Indiegogo)

Ein Kommentar

  1. Kilik17. Juli 2016 at 09:15

    Gibts es schon lange, nennt sich polymorphes Thermopastik. Kommt in Pellets, ist ungiftig und hat im ausgekühltem Zustand die Eigenschaften von Nylonplastik. Lässt sich je nach Dicke schneiden, sägen, bohren, lackieren etc. Bei gutem Zeug verträgt das fertig gebastelte Bauteil sogar mehr Hitze als am Anfang beim schmelzen, da das Material sehr gut gegen Hitze isoliert. Um das Teil wieder einzuschmelzen muss man es daher in kleine Teile schnibbeln.

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