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Veganes Junk Food

Es ist kein Geheimnis, dass ich weder Vegatarier noch Veganer bin. Das führt hin und wieder – auch hier – zu vielen erkenntnisreichen und konstruktiven für mich überflüssigen Diskussionen. Ich finde allerdings, dass vegan zu kochen um einiges anspruchsvoller ist und vor allem bewusster geschieht. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen vegan koche, was ich gerne für Freunde mal mache, fällt mir auf, wie gründlich ich auf jede Zutat achte und wie ich überhaupt auf die Zutaten bestimmter Produkte achte. Weil wenn schon vegan, dann bitte auch echt und in wirklich, was spätestens bei „mit Käse überbacken“ eine Herausforderung werden kann. Veganer sehen das erfahrungsgemäß anders. Einige meinen, das sei auch voll easy. Manchmal sagen sie das, während sie auf zerkochtem Reis mit Rohkostsalat und irgendeiner Bohnenpampe rumkauen. Der Geschmack kommt dann vom dazu gereichten Sambal Oelek.

Ich will das nicht verallgemeinern, weiß Gott nicht, aber die meisten veganen Essen, die ich mir bisher gegeben habe, waren tatsächlich leider immer Pampe mit Pampe mit Pampe. Salat mal außen vor gelassen. Ich wüsste nicht, wann ich tatsächlich mal richtig gut vegan gegessen habe. Aber – großes ABER – das liegt wahrscheinlich, ganz sicher sogar, auch mehr an mir als an anderen. In der Tat würde ich wirklich mal richtig gut vegan essen gehen. Ich nehme mir das hiermit auch mal schriftlich vor. So.

Aber darum sollte es nur am Rande gehen, denn das was hier kommt, ist auch wenn vegan, eine kleine kulinarische Sauerei, wie ich sie ganz gerne mal mag und die ich so tatsächlich mal ausprobieren werde, wenn mal wieder vegane Freunde zu Besuch sind. So richtig „gut gegessen“ habe ich danach sicher auch nicht, aber hey, vegane Burger auf der Basis von Nachos. Ich hab‘ Hunger.


(Direktlink, via Daniel)

14 Kommentare

  1. j14. Oktober 2014 at 15:45

    für deinen veganen essensausflug empfehle ich das kopps am koppenplatz.

  2. spartacus14. Oktober 2014 at 15:47

  3. Sandro14. Oktober 2014 at 15:49

    nope da bleib ich lieber fleisch esser ;D

  4. Patrick14. Oktober 2014 at 15:54

    Wie jetzt… in Berlin noch nie gut vegan gegessen? Das geht?! Oo
    Kann privat das http://emmapea.com/ sehr empfehlen.

    Darüber hinaus war ich zu selten in der Hauptstadt, aber da gibt es MASSEN an guten Läden.

  5. Sternchen14. Oktober 2014 at 15:55

    Ich empfehle dir das Chay Village (vegetarisch/veganer Vietnamese) oder das Yoyo (veganer Imbiss). Yummy :)

  6. Julian14. Oktober 2014 at 16:18

    Denk ich auch! Berlin ist die vegan Hauptstadt würd ich mal sagen.

    Patrick:
    Wie jetzt… in Berlin noch nie gut vegan gegessen? Das geht?! Oo
    Kann privat das http://emmapea.com/ sehr empfehlen.

    Darüber hinaus war ich zu selten in der Hauptstadt, aber da gibt es MASSEN an guten Läden.

  7. kati14. Oktober 2014 at 17:55

    Was zählt sind halt die Skills.
    Wer es schafft aus Reis oder aus Bohnen jeweils nur Pampe zuzubereiten, naja, was kann man da groß erwarten? Oder anders gesagt – auch aus Hackfleisch kann man Pampe machen, die nicht schmeckt. Das ist nach meiner Erfahrung weniger eine Frage der Zutaten, sondern vielmehr der Zubereitung.

  8. Christian14. Oktober 2014 at 18:55

    kati,

    Genau so sieht das aus. Ich überzeuge Sie auch gern persönlich vom Gegenteil, Herr Ronny, Sie müssten sich nur nach Steglitz begeben.

  9. unterstrom14. Oktober 2014 at 19:38

    Ich hingegen finde ja ein bisschen Pampe hin und wieder ganz geil.

  10. unterstrom14. Oktober 2014 at 19:39

    Es muss aber gute Pampe sein. Drittklassige Pampe kommt mir nicht auf den Teller.

  11. muetze14. Oktober 2014 at 22:21

    also wer Bock hat öfters mal vegetarisch zu kochen und dabei gute Musik hören will dem kann ich die beiden „Moa Fire“ Kochbücher sehr empfehlen. Autor bzw Koch ist „daSandwichmaker“ himself welcher unter anderem Tourkoch für Hans Söllner und Bayaman Sissdem ist. http://www.dasandwichmaker.de/

  12. tujuan wisata favorit indonesia4. Oktober 2015 at 16:11

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