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Wie Jazz heute klingen kann: Bensnburner – Splendom


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Ben schrieb mir gestern eine Mail, eine wie ich sie häufig bekomme und für die mir meistens die Zeit fehlt. Also für das Klicken auf die Links in diesen Mails. Eben nahm ich sie mir mal kurz.

Ben ist Bassist und hat ein Album gemacht, die man jetzt auf Bandcamp nach der „Name your Price“-Methode erwerben kann. Ich bekam es für umme, finde nach dem Hören allerdings, dass man da durchaus auch was für zahlen könnte, denn das Album ist herrlich organisch und die Bläser tröten den Staub vom Jazz. Die Beats sind sehr 2012, der Bass kommt eh von einem Profi und gesungen wird auch. Rundum gelungenes Album.

Und ich will ehrlich sein, ich klickte auf den Link, weil Ben schrieb „Es ist quasi das Soloalbum eines Bassisten und handelt davon, wie unsere Generation (Jahrgang 84) mit Jazz umgehen sollte. Die Platte könnte man als Pop Album mit Einflüssen von Miles Davis, Flying Lotus, Portishead und Krautrock bezeichnen.“ Und das wollte ich mir dann doch schon mal genauer anhören.


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5 Kommentare

  1. nic27. November 2012 at 10:38

    Ich mag dieses Jazz…

  2. Jazzer27. November 2012 at 12:44

    schade, ich dachte da kommt jetzt wirklich jazz…

    poppige fluff musik manchmal evtl. dubbige / tanzmusik in allen Ehren (als Band schon schwer genug da eine vernünftige Balance zu finden) aber selbst moderner Jazz darf auch noch jazzig klingen- ym2c

  3. Thomas27. November 2012 at 18:07

    Also, in meinem Verständnis hat Jazz immer was mit Improvisation und einer gewissen Freiheit zu tun. Was hier mal gar nicht der Fall ist.
    Trotzdem mag ich die Musik.

  4. Sehr geil...27. November 2012 at 23:34

    …wie ich finde!

  5. cool30. November 2012 at 10:15

    gekauft. Ich meine: ich habe tatsächlich, Geld überwiesen, um mir das Album als FLAC runterzuladen…

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