Ein schön sommerlich daherkommender Remix, den Robag Wruhme da für Stimmings „Alpe Lusia“ gemacht hat.
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Diesen Kalender so zu füllen, dass er auch für die Leute da draußen, also euch, interessant bleibt, wird über die Jahre nicht einfacher. Zum einen wollen Rudi und ich jedes Jahr Musikliebhaber dabei haben, die schon immer mal mit drin waren und die wir lieben, zum anderen sollen es auch nicht in jedem Jahr die selben Artists sein. Aber wir haben mittlerweile einen Stamm, von dem wir wissen, dass die auch liefern, wenn wir erst am 25.11. nach einem Mix fragen. Und die liefern immer zuverlässig hochwertig, weshalb wir sie ja lieben.
Dann gibt es Künstler, die wir hier gerne mit dabei haben und über die wir das ganze Jahr über mal sprechen und uns sagen, die oder der wären „schon sehr fett“. Dann schreiben wir denen, oder ihren Managements. Manche antworten gar nicht, andere lehnen aus welchen Gründen auch immer ab, und dritte vertrösten uns aufs nächste Jahr, in dem es dann wieder nichts wird. Business, die Leute haben zu tun. Wir verstehen das und sind selten sauer.
Irgendwann meinte Rudi, der auch in diesem Jahr wieder für einen Teil der 4-to-the-Floor-Mixe zuständig war, im Sommer zu mir, „ich frag mal Stimming“, woraufhin ich doch etwas lachen musste. Wir lieben das, was Martin Stimming macht, weshalb er hier schön des Öfteren mal Thema war. Wir lieben es beide schon lange, hören gerne seine neuen Sachen und spielen diese auch regelmäßig in unseren Sets. Seine Gratwanderung zwischen der Elektronik und organischen Klängen, die meistens dennoch elektronisch sind, ist wirklich beeindruckend und wird von ganz wenigen so konsequent und unaufgeregt gespielt wie von ihm, Stimming. Sebastian Mullaert geht in die selbe Richtung, aber das soll jetzt hier nicht Thema sein.
Jedenfalls dachte ich so, „Lol, der hat niemals Zeit für so ein Ding. Never.“ Rudi schrieb ihm trotzdem – und dann liefert Stimming ohne großes Palavre. Nicht mal einen DJ-Mix, sondern eine Live-Session, die fast zwei Stunden lang ist, bisher unreleaste Tracks mitbringt, und dann auch noch unfassbar das zusammenfasst, was Rudi und ich so an seinem Sound lieben. Diese Unaufgeregtheit, die durch mitunter kaum wahrgenommene Kleinigkeiten eine Euphorie erzeugen können, die eben einzigartig und so typisch Stimming ist. Wahnsinnig gut.
Und dann dachten wir, können wir den Kalender in diesem Jahr zu Beginn auch gleich mal mit einer echten Bombe platzen lassen. Here we go: zwei Stunden Stimming. Live!
Style: Deep House
Length: 01:57:24
Quality: 320 k/bits
Tracklist: (alle Stücke Stimming, ausser explizit genannt)
1. Unreleased
2. Unreleased (together with Marcus Worgull)
3. Prepare
4. Blagger – Mine to keep (Stimming Remix)
5. Das Meer
6. Quecksilber
7. Die Luft
8. Parking lot
9. 22 [2] degree Halo
10. Konvex & the shadow – like halos (Stimming Remix)
11. Hvob – lion Stimming Remix)
12. Tanz fuer drei
13. Frankfurt Main
14. Thor rixon feat. Roxy caroline – he held him close (Stimming Remix)
15. November morning
16. Feeding seagulls
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.
7 KommentareDie Leute von Cercle haben Stimming vor den Leuchtturm von Cordouan geparkt und ihn dort eines seiner immer ziemlich großartigen Live-Sets spielen lassen. Live with a view. Das geht gut rein.
Der Leuchtturm von Cordouan steht auf der Höhe der Gironde-Mündung vor der französischen Atlantikküste. Er ist seit 1611 in Betrieb und damit der dienstälteste Leuchtturm.
(Direktlink, via FernSehErsatz)
Ich sitze hier im Garten, genieße das Wetter, schreibe ein bisschen was ins Internet und höre dabei die Stunde, die Stimming vor ein paar Wochen live bei Playground im Studio Brussel gespielt hat. Es könnte gerade besser nicht sein. Sein Sound ist und bleibt eben einzigartig wunderbar.
Einen Kommentar hinterlassenMartin Stimming ist gerade dabei sein viertes Studioalbum zu veröffentlichen. „Alpe Lusia“ wird es heißen und in zwei Wochen auf Diynamic Music erscheinen. Ich konnte es schon hören und finde es großartig.
Wohl auch im Rahmen der dafür zu machenden Promo hat er dem Groove ein Interview gegeben und als Groove Podcast Nummer 56 sein Live-Set der letztjährigen Fusion abgegeben. Der läuft hier jetzt und versteht sich ganz wunderbar mit den Sonnenstrahlen.
Einen Kommentar hinterlassenFür die Produktion von Alpe Lusia hast du dich auf die gleichnamige Berghütte im Norden Italiens zurückgezogen. Wieso die selbstauferlegte Isolation?
Um mich gezielter auf meine Musik konzentrieren zu können – in der Stadt ist man doch einfach zu abgelenkt. Mir ging es weniger um die Beeinflussung meiner Musik von den Alpen, als mich einfach komplett aus der Gesellschaft raus zu ziehen.
Nachdem ich heute Mittag den Tech Talk mit Martin Stimming hatte, schrieb mir Frithjof, der mit Harun Hazar gerade ein Portrait über ihn online gebracht hat. In diesem redet er im Speziellen eher über seine Arbeitsweise und wie Musik für ihn funktionieren sollte. Über Technisches hier nur am Rande. Dennoch sehr sehenswert, was wohl auch an Stimming selber liegt.
Ich vermute, dass das Video auch aufgrund seiner Arbeitsweise mit dem Stift zustande kam, aber das nur am Rande.
Ein KommentarMartin Stimming dürfte sich in den letzten Jahren nicht nur wegen seines epischen Tracks „November Morning“ in diverse Köpfe gespielt haben. So hat er nicht nur ein außergewöhnliches Händchen für gute Musik, sondern offenbar auch eine sehr pragmatische und sympathische Art, diese zu produzieren. So ganz ohne die 7,8 Tonnen alter Hardware, die für Videos dieser Art ja gerade wieder en Vouge werden.
(Direktlink, via EB)
Herr van Bohm aka Schmiddi-Cringe-Junior ist einer der mir liebsten Menschen überhaupt. Wie wir uns vor Jahren mal kennen lernten, schrieb ich hier bei seinem fulminantem DJ-Debüt im Kalender 2019. Man muss ja nicht alles doppelt schreiben. Jedenfalls singt er immer, wenn er mal hier ist. Manchmal singen wir zusammen. Wenn es ganz gut läuft, machen wir dann furchtbar dumme Sachen, wie halbnackt ins Planschbecken oder vom Schuppen in den Pool springen und sich dabei den Zeh brechen und so. Wir haben uns Pandemie-bedingt lange nicht gesehen, was sehr, sehr schade ist. Er hängt mit Covid Infektion gerade in der Quarantäne rum, es geht im gut. Wenn er mich anruft und ich überhaupt mal rangehe, was ich halt selten tue, begrüße ich ihn mit „Hey, Tzeksi“. Mag den schon lange. Sehr.
Musikalisch hat der einfach einen komplett eigenen Planeten. Aber ich würde mit ihm sofort auf diesen fliegen, wenn er danach fragen würde. Und hintenraus will er dann halt doch – so wie wir alle – endlich mal wieder zu Techno tanzen.
Außerdem hat er heute Gebohmstag! Alles Gute, mein Lieber! Für dich nur das Beste! Lass mal wieder hier und/oder in Wien treffen. Furchtbar dumme Sachen machen. Nur so. Zum Spaß.
Bohm, würdelos, aber sympathisch seit 1986. Immer noch.
Und wenn er schreibt „Und janz wichtig: was auch immer du dann dazu schreibst: es ist ein Geschenk für mein Lieblingsmensch.“
Der bin nicht ich, aber ich gönne es den Beiden von ganzem Herzen. Eh fix. Passt auf euch auf, Tzeksi.
„An alle Astronauten, hier spricht der Kapitän. Ich will heut Nacht mit euch einen trinken gehen.“
Style: Bohm, Singer songwriting, Indie
Lenght: 01:05:05
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
1 Krazy – So weit
2 Fortuna Ehrenfeld – Zwei Himmel
3 Brandã0 – Drei di hebe
4 Stimming & Das brandenburgische Staatsorchester – November Morning
5 Sophie Hunger – Walzer für Niemanden
6 Hermann van Veen – Ich weiß nichts über sie
7 Rio Reiser – Ich werde dich lieben
8 Tocotronic & Soap and Skin – Ich tauche auf
9 Gerhard Schöne – Liebeslied
10 Zupfgeigenhansel – Ich hab die Nacht geträumet
11 Georg Kreisler – Wenn nicht Liebe, was sonst?
12 Die wilde Jagd – Morgenrot
13 Wir sind Helden – Denkmal
14 Trentemøller – Moan
15 Jokke Ilsøe – Feeling good (Trentemøller remix)
16 Booka Shade – In white Rooms (Mexico mix)
Manchmal habe ich bei dem, was ich hier mache, einen Plan. Heute hatte ich den nicht. Es ist mal wieder spät geworden Gestern. Geburtstag, Gaya und Rudi waren hier, gutes Essen, Schnaps, gute Musik. So wie dieser Mix von Paco, den heute zu bringen ich gerade erst entschieden habe. Noch ein bisschen verschallert gerade. „Valium House“, wie ihn halt einfach nur einer spielt; Paco. Und der haut dann auch einfach mal Biome, Synkro, Jürgen Paape und Till von Sein aneinander – und ich liebe alles daran.
Das ist hiermit ganz offiziell mein heutiger Soundtrack. Ich setz mich später dazu aufs Rad, hole mir endlich meine Boosterimpfung ab und lege mich danach einfach wieder hin. Was könnte dazu besser passen als „Valium House“? Und ich weiß, dass auf den nicht wenige gewartet haben. Gönnt euch!
Style: Valium House
Lenght: 01:53:03
Quality: 320 kBit/s
Tracklist:
The Threshold HouseBoys Choir – Part Four ‚So Free It Knows No End‘
Aleksandir – Calvert
Arutani – One Last Time
KILN – Open Field
Psilosamples – Suprassumo
Psilosamples – Tapete Voador
Biome – Tired
Synkro – Intersection
Jürgen Paape – So weit wie noche nie (excerpt)
Till von Sein – Jammin
Arutani – I Am Still Here
Kyongpaul – Count
Drew Gragg & Andreas Maragakis – Pyre
Brijean – Moody (Buscabulla Remix)
Kayla Painter – Unseen and Unknown
Dualize – Eon
Shpongle – Nothing is Something Worth Doing (Cosmic Trigger Remix)
Chancha Via Circuito, El Buho – Oruga
Eve Biōn – Follow
Stimming – Pelikan
Overshift – Just A Moment
Ensemble Du Verre – Scene #3
Ensemble Du Verre – Scene #4
Andi Otto – Shwe Oh Si (Andi Otto Remix)
Awka & Chiari – Boreal
Eve Biōn – It’s Time
Lee Jones – Transience
Park Hye Jin, Nosaj Thing – CLOUDS
Ross from Friends – Thresho_1.1
Chhun Vanna – I Love Only You
Gestern Abend hier im Garten gestreamt und nebenbei Record geklickt. Stream funktionierte leider nur so semigeil, FB erst zu spät, Youtube gar nicht. aber wir hatten bis Gestern halt auch so gar keine Ahnung von der Materie und sind uns einig, dass nur Auflegen eher unser Ding bleiben wird. Auch weil die ganze Aufbauerei einer Regenvariante, die her musste, bisschen nervig und ziemlich zeitintensiv war.
An die Vorgabe, nur Musik zu spielen, die 2013 schon veröffentlich war, haben wir uns weitestgehend, wenn auch nicht gänzlich gehalten und trotzdem einen Mix gespielt, den wir dort so nie gespielt hätten. Auch deshalb weil du im Garten halt keine Crowd halten musst. Tanzt ja eh keiner. Spaß gemacht hat es dennoch wie Sau, was wahrscheinlich auch mal wieder zu sehen war. Mir werden die Festivals in diesem Sommer sehr, sehr fehlen. Aber gut, hier die zu Hause Variante davon. Oder besser: die im Garten Version. Wirklich jedenfalls hatten im Rahmen der Familie einen wundervollen Abend, an dem nur die Freunde gefehlt haben. Spaß gewünscht!
Tracklist:
Monomood – Nina
Panama – It’s Not Over (Dave DK dub)
Sasse – Eagle Eyes (Iron Curtis Remix)
Rhythm Operator – Anytime
Nathan Fake – Coheed (Dinamo Remix)
Robot Needs Oil – Fly Away
Sven Dohse – Sit On My Joint (Tigerskin Remix)
Softwar – This Time Around
Edu Imbernon, Rosina – Ditto (Rodriguez Jr. Remix)
Andre Lodemann – Eyes Wide Open
Jules & Moss – The Chichonnade
Angie Stone – Wish I Didn’t Miss You (John Junior Rmx Long)
Dino Lenny – West End Girls (Leon & Toky Aka Superhero Remix)
Gui Boratto – Generate 1
Superpitcher – Tonite
Dom – Fackeln im Sturm (Original Grungerman Mix)
Len Faki – My Black Sheep (Samuel L. Session’s Choice Mix)
Radio Slave – Neverending
Stimming and Lazarusman – Change
Erobique – Urlaub in Italien
Klankarbeit – Yummie
Moderat – Running (Kink Rmx)
Gregor Tresher – A Thousand Nights
Youandewan – 1988
Aki Bergen, Ken Rosen – Respect (Acapella)
Tom Trago – Two Together
Gabriel Ananda – Coconut Blues
Marek Hemmann – Together feat. Fabian Reichelt
Marek Hemmann – Rashomon
Dominik Eulberg & Essáy – Dream Machine
Carl Craig – At Les (Christian Smith’s Hypnotica Remix)
Lovebirds feat. Stee Downes – Want You In My Soul
Inga & Wolf – Gute Nacht, Freunde
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