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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Doku-Trailer: THIS AIN’T CALIFORNIA – Skateboarding in der DDR

Ich hatte hier letztens den Aufruf zu einem Casting für einen dokumentarischen Film, der sich mit Skateboarding in der DDR auseinandersetzt. Auch wenn die noch beim Machen sind, bei Marten Persiel gibt es schon einen Trailer zu „THIS AIN’T CALIFORNIA “ und ich freue mich auf das, was dabei endgültig entstehen wird..

THIS AIN’T CALIFORNIA is an anthem to the zest for life.

This is the story of three adolescents, who made an unlikely discovery on the GDR’s crumbling tarmac: the skateboard. The board from America didn’t just become the fun epicenter of their last summers in East Germany, but also turned into a symbol for their autonomy in a decrepit “Regelstaat“ that had lost touch with its citizens. A mix of staged scenes and archive footage allows us an unconventional look into the universe of the late GDR’s youth. The legend of East German skaters is the starting point for this unheard of story about fun, rebellion and the courage to be yourself.


(Direktlink, via @mogreens)

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Nazi-Fotoalbum gefunden – Fotograf gesucht

Ziemlich spannende Geschichte, der einestages gerade gemeinsam mit der NYT nachgeht. In New York ist ein altes sehr gut erhaltenes Fotoalbum aufgetaucht, dessen momentaner Besitzer anonym bleiben möchte. In dem Album befinden sich über 200 Fotografien, die offenbar von einem Mitglied der deutschen Wehrmacht o.ä. gemacht worden sind. Sie zeigen jede Menge unterschiedlicher Motive, aber so gut wie immer welche, die an der damaligen Ostfront entstanden sein müssen.

„Lense“, das Fotoblog der NYT zeigt alle dieser Fotos und bittet darum, Hinweise zu geben, die hilfreich dabei sein könnten, herauszufinden, wer genau die Bilder wann gemacht hat. Es gibt bisher nur ganz wenige Zeitangaben, die darauf schließen liesen. Wahrscheinlich ist der Fotograf schon tot, wer aber er war und in welchem Kontext diese Zeitdokumente entstanden sind, wäre dennoch sehr interessant zu wissen.

Hier das Blog der NYT,
hier alle Fotos inklusive Hinweisfunktion auf einestages.

Wer dieser Fotograf aber ist, das bleibt ein Rätsel. Weder das Album noch die Fotos tragen irgendeine Beschriftung. Mit einer Ausnahme: Ein Foto hat sich vom Papier gelöst, ein Gruppenbild elf deutscher Soldaten. Auf die Rückseite ist mit Bleistift gekritzelt: „Bregenz, 1.1.1941“, darunter zehn kaum leserliche Namen. Es ist der einzige persönliche Hinweis.

Selbst der Besitzer des Albums – ein Geschäftsmann aus der US-Modebranche, der anonym bleiben möchte – hat seine Herkunft bislang nicht entschlüssen können. „Der Fotograf musste im innersten Zirkel verkehrt sein“, sagt der 72-Jährige einestages mit Hinweis auf die Aufnahmen von Hitler. Er habe das Album von einem Bekannten bekommen, zum Ausgleich einer Geldschuld. Dieser habe als Gärtner für einen alten Exildeutschen in New Jersey gearbeitet, dessen Namen er aber nicht kenne. Beide Herren seien verstorben.

[…]

Um den Wert des Albums zu eruieren, hat der Geschäftsmann es leihweise der „New York Times“ überlassen. Die wiederum bat einestages um Mithilfe. Deshalb veröffentlichen „NYT“ – auf ihrem Fotoblog „Lens“ – und einestages nun zeitgleich eine weltexklusive Auswahl der insgesamt 210 Fotos in dem Album. Gemeinsam bitten wir unsere Leser, als Detektive mitzuforschen: Wer kann darauf Personen, Orte oder Situationen identifizieren?

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Just my daily two cents

alles neu macht der juni | Unterwegs im Erdsektor
Hier erfüllt sich gerade ein netter Kerl einen meiner Träume. Er kauft sich einen Bulli, den er über die nächsten Monate in’s neue Jahrtausend retten will. Und er wird darüber bloggen, was mich mehr als nur freut. Wie gerne würde ich Ähnliches tun. Wenn ich mit Autos umgehen könnte und vor allem die Zeit dazu hätte. Ich hoffe, dass da noch richtig was an Material nachkommt! Und wenn der gute fertig ist, lade ich ihn und den Fahrer nach Potsdam ein, um mit beiden einmal in diesem Auto um den Berliner Ring zu fahren. Hach!

Hippie-Festival Glastonbury: Open Air und oben ohne | einestages
„Glastonbury ist das größte Open-Air-Festival Europas – bei seiner Premiere im Juni 1971 war es nur ein Durcheinander halbnackter Hippies und bekiffter Freaks. Kaum zu glauben, dass die legendäre Musiksause von der Enkelin des berühmten englischen Kriegspremiers Churchill mitbegründet wurde.“

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Marko Fürstenberg live @ Diep, Tilburg, 11.06.2011

Als ich Marko am Sonntagmorgen auf dem Suburb wieder ein mal zuhörte, fiel mir auf, dass es keinen anderen Techno-Live Act geben dürfte, den ich so oft live erlebt habe, wie eben ihn. Auch mir fiel auf, dass dieser Sound mich dennoch nie langweilt und mich immer aus dem Orbit kickt.

Hier ein Live-Mitschnitt seines Sets vom vorletzten Wochenende, welches im niederländischen Tilburg aufgenommen wurde.



(Direktlink, Direktdownload, danke ErmanGndzlp!)

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„Schaltzentrale“ – Steampunk Analogue Modular Sequencer


Ich habe es ja nicht sonderlich mit dem Steampunk-Zeugs, dafür aber um so mehr mit Klangerzeugern aller Art. Wenn dann beides zusammenkommt und so großartig aussieht, wie die „Schaltzentrale“ von Moritz Wolpert hier, kann man das mal machen.

Das Ding gibt es schon seit längerem im Netz, aber ich bin eben erst drüber gestolpert.

Moritz Wolpert selber sagt: „Christian Günther, der für die Elektronik verantwortlich ist haben wir nach c.a. zwei jähriger Bauzeit die “Schaltzentale“ gebaut, mit der das Heckeshorn nun mit Hilfe eines Sequenzers, das noch über weitere Funktionen verfügt (Ringmodulator, Voltage Control, sowie eine recht komplexe Rythmuszentrale) fernsteuerbar ist. Klingt tierisch gut die Kiste. Die Grund Idee sowie das Gehäuse stammen von mir. Alle Teile wie die Knöpfe + Griffe wurden an der Drehbank von Hand gefertigt. Gleiches gilt für die Front Platte. Sie wurde von Hand beschriftet, verziert und geätzt. die Rückwand ziert eine Qualle die einer Opium Pfeife entschwebt. Die Verschalung habe ich aus einer sehr alten Birnbaum Bohle geschnitten + verleimt. Der Voltmeter, und die Klingel (08.01.1901) sind Antiquitäten.“


(via Fasel)

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Flüssiges Bunt: The Universe Is As Big As Your Mind

Ich mag diese Art von Videos wirklich sehr. Wasser, etwas Öl, Farben und andere Dinge, die ganz wunderbar anzuschauende Dinge machen. Dieses hier ist von Eran Hakim, der noch diverse andere Sachen mit ins Aquarium getan hat. Toll.

Ingredients:
2 Litres of Water
1/2 Litres of Oil
1/4 Litres of Alcohol
1/5 Litres of Ink
4.2 Newtons of Magic
50 ml of Mana Portion
6 ounces of Water Colors
12 watts of brain energy, because the human brain requires less energy (12 watts) than a light bulb


(Direktlink, via Notcot)

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