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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Just my daily two cents

From Detroit To Berlin – Auf Reise mit Techno | Intro
Lesenswerter Blick auf all die Jahre, geschrieben von Hans Nieswandt.
„Der Bass! Wo zur Hölle war all die Zeit der Bass geblieben? Fiebrig und unaufhaltsam peitschte der Beat voran, aber vor jetzt bestimmt schon mindestens 32 Takten – also praktisch einer Ewigkeit – hatte der große, der legendäre DJ Tanith den Bass gekillt und ließ uns seitdem in schwitziger Aufregung zappeln dort unten, vor dringender Sehnsucht zerfließen, im Laserblitzgewitter auf der Tanzfläche. Das schien ihm richtig Spaß zu machen. Lächelnd beugte er sich über seinen Laptop, justierte ein paar Knöpfe an seinem Hardware-Controller und brachte dann mit beherztem, erlösendem Schub den Bass zurück. Daaa! Jaaa! Aaah! Nebel!“

The Great Read Shark: Fear and Loathing at 40 | The Millions
„Forty years ago today, on March 21, 1971, Hunter S. Thompson and a Chicano activist attorney named Oscar Zeta Acosta drove from Los Angeles to Las Vegas to talk over an article Thompson was writing about the barrios of East L.A. When the account of their journey appeared in Rolling Stone in November of that year, Thompson and Acosta had morphed into Raoul Duke and his 300-pound Samoan attorney and the trunk of their car, the Great Red Shark, had become a rolling drug dispensary.“

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Michael Ballhaus‘ Berlin-Doku: In Berlin

Wunderbare Dokumentation über die schönste aller deutschen Städte. Über die Leben in ihr, die Träume, das Scheitern, das Wiederaufstehen. Von Michael Ballhaus. Noch für fünf Tage auf arte+7 online.

Großstädte gelten als Epizentrum politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen. Was dort an Trends gesetzt wird, gilt morgen als Mode. Was auf dem politischen Parkett diskutiert wird, ist morgen Gesetz. Wie dort gefeiert wird, kann man morgen in den Boulevardgazetten auch in der Provinz nachlesen. Berlin kommt dabei eine besondere Rolle zu. Seit dem Krieg ist die Stadt Hort der Avantgarde und verkrachter Existenzen. Sie ist Heimat für Prominenz aus Film, Kunst, Musik und Politik sowie für provinzflüchtige Studenten. Und sie ist wie kaum eine andere Stadt Drehscheibe zwischen Ost und West. Keine deutsche Stadt ist so heterogen in der Zusammensetzung ihrer Bewohner. Das hat Berlin zu seinem Markenzeichen erkoren. Steter Wandel als einzige Konstante.
Die internationale Faszination für die Stadt ist ungebrochen – als Touristenmagnet, Filmkulisse und Sprungbrett in ein vielversprechendes Leben. Das zog Anfang der 80er Jahre den argentinischen Dokumentarfilmer Ciro Cappellari an. Ungefähr zeitgleich kehrte der damals bereits bekannte Kameramann Michael Ballhaus der Stadt den Rücken, waren doch seiner Fantasie hier durch die bescheidenen Spielfilmbudgets Grenzen gesetzt. Cappellari sieht die überschaubaren Non-Fiction-Budgets nicht als Handicap, eingedenk des Füllhorns an Sujets, das ihm diese Stadt für seine Arbeit bietet.
Mit 72 Jahren und nach über 100 Filmen kehrt Michael Ballhaus in seine ihm fremd gewordene Heimatstadt zurück. Der reife, souveräne Hollywoodstar und der junge, lateinamerikanische Dokumentarfilmer begeben sich nun auf die Suche nach dem Wesen dieser Stadt. Stets entstehen Reibungspunkte zwischen ihren Sichtweisen, die auch permanent überraschende Momente zutage fördern. Der sehr unterschiedliche Blick dieser beiden Persönlichkeiten auf ein- und dieselbe Stadt verspricht, den Facettenreichtum Berlins aufzudecken.


(Direktlink, via @cptpudding)

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Luxus-Tischkicker: 11 – The Game

Ich hatte hier irgendwann schon mal Fotos von diesem wirklich gut aussehenden Exemplar eines Tischkickers. Das zeigt nun auch dieses Video der Hersteller. Dennoch bleiben Fragen: wer muss fast 50.000 Öken für ein eigentliches Kneipenspielgerät ausgeben?, können die, die das können, überhaupt damit spielen? Was soll dieses Lichttheater an/auf/in dem Tisch und: ist der Ball aus Gummi?

Deshalb hier mein Angebot an die Hersteller. Jungs, ich kriege das alles raus und beantworte Euch all diese Fragen. Ich habe hier am Samstag den nun mehr dritten Fiwa Kicker-Cup. Ihr kommt hier lang, stellt zwei dieser Dinger hier ab und ich gebe Euch dann Montag Bescheid, ob die überhaupt was taugen. Deal?


(Direktlink, via Detailverliebt)

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Frühling, Sonne, Deephouse: Ben Boe [Make Your Own Sunshine Mix]

Ben Boe, der neben seinem Label Boe Recordings konsequenterweise gleich noch einen Mix-Podcastservice anbietet, hat hiermit quasi den Soundtrack der Frühblüher in die gerade aufgetaute Erde gestreut. An Namen und Tracks eigentlich alles dabei, was man sich so mit Kopfhörern unter der jungen Sonne so wünschen mag. Nur für das Eis in der Hand, dafür muss man schon noch selber sorgen.


(Direktlink, Direktdownload, via De:Bug)

Tracklist:
Remote_ – From the Past [Meanwhile]
Nick Sole – Children [Mojuba]
CB Funk – Deep Sea [Story]
Luke Hess – Shalom Dub [FXHE]
Efdemin – Night Train [Dial]
Basic Channel – Phylyps Trak II [Basic Channel]*
Steffi ft. Virginia – Yours [Ostgut Ton]
Schatrax – Champagne Dancer [Schatrax]
Slowhouse – Slowhouse 1 [Slowhouse]
Daniel Stefanik – Three [Kann]
Round Four ft. Paul St. Hilaire – Find a Way [Main Street]

* with Kenlou – What a Sensation Beats [MAW]

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