Oder so.
1 KommentarDas Kraftfuttermischwerk Beiträge

Das offizielle Release dauert noch ein paar Wochen, aber die ersten Whitelabel-Copies gibt es schonmal jetzt. Wer also ganz vorne dabei sein will:
First exclusive copies only at mBEAT!
Die Piraten kehren in den Hafen zurück. Hart waren die Wochen auf See, hart, rau und diesmal verdammt gewinnbringend. Nun steht ihnen der Sinn nach Wein, Weib und Tanz. Es ist Sommer, es ist verdammt heiß in der kleinen Hafenstadt, wo fast jeder sie kennt. Hier bleiben sie für ein paar Tage und wollen sich die Zeit versüßen. Am Ende der Straße hat diese kleine Bar gerade neu aufgemacht. Da soll es nicht nur den besten Wein der Stadt geben, sondern auch die schönsten der leichten Mädchen, und vor allem: die beste Musik. Man soll dabei sitzen können, aber auch tanzen, wenn einem danach ist, haben sie gehört. Matt und in Erwartung auf eine grandiose Nacht gehen sie die staubige Strasse runter, grüßen die Bekannten und verabreden sich auf später.
4 Kommentareich glaube ja, dass jedes 128er MP3 immer noch besser klingt, als die Aufnahmen, die damals in den Sechzigern gemacht wurden. Wegen dem Rauschen und so. Du weißt schon. Aber ich bin ja auch noch keine 62. Da sollen ja die Ohren mitunter auch etwas nachlassen, sagt man so.
Einen Kommentar hinterlassenTauschgeschäfte auf dem Schulhof:
–„Krieg ich den, kriegst du das Ärzte-Poster aus der Bravo vom letzten Jahr. Das Beidseitige. Komm schon, ich leg auch noch nen 5er mit drauf. Jetzt gib mir schon die Kiste, mensch!“
–„Mhmm, aber der ist nagelneu, den hab ich am Wochenende erst bekommen… Dann will ich aber noch das Bonnie Bianco Poster dazu, was über dem Ofen bei Dir hängt.“
–„Okay, machen wir.“
Bei uns gab es auf dem Schulhof seiner Zeit drei verschiedene Währungen, die so richtig was wert waren: Bravo-Poster, Kasetten aus Westproduktion und Matchbox. Mit denen konnte man fast alles klären, zumindest bis dann die Mädchen interessant wurden. Da hätte ich das Bonnie Bianco Poster gerne wiederhaben wollen. Sowas mochten die.
Hier gibt es eine ganze Sammlung von Matchbox-Autos aus den 70ern und den hier habe ich damals tatsächlich eintauschen können. Aber der sah lange nicht mehr so gut aus.
(via Nerdcore)
Einen Kommentar hinterlassenDie russischen Soldaten saßen immer am Bahnhof und machten sich abends ein Lagerfeuer, sie aßen Fisch aus Dosen, tranken Wodka aus Flaschen und rauchten in Zeitungspapier gerollten Tabak. Die Mützen saßen immer schräg auf ihren geschorenen Köpfen, ihre Stiefel trugen sie dann nicht und legten sie an das Feuer neben den Güterzügen mit ihren endlos aneinander gereihten, braunen Wagons. Ruhig waren sie, ruhig und in sich gekehrt. Aber mit uns Kindern, die wir auf unseren selbst zusammen geschraubten BMX-Rädern dort halt machten, sprachen sie immer gern und herzlich. Auf russisch, das verlangte ihr Stolz. Sie wirkten wie kulturlose, moderne Cowboys. Aber herzlich waren sie immer, herzlich wie wir Kinder.
Einen Kommentar hinterlassenZiemlich unspektakulär weil alles noch so hübsch, sauber und ordentlich. Nicht so wie bei uns hier. Aber gucken kann man ja mal.
(via Dark Roasted Blend)
3 KommentareDie Helden meiner Postpubertären Musiksozialisationsphase zusammen mit Christian Prommer in einem Set, was eine Länge von über 5 Stunden hat. Knüller! Mir etwas zu technoid, aber sicher sollte dort auch getanzt werden. Prädikat: Höhrenswert.
Download via Resident Advisor.
(via DeepGoa)
Wenn du als Mann drei Frauen im Haus hast und die beginnen über ihre Frisuren in Form von Haupthaaren zu debattieren, dann endet das mit dem Griff zu den Scheren. Da hast du rein gar nichts mehr zu melden und kannst für die nächste Stunde in die nächste Pinte verschwinden, wenn das denn deinem Gemüt entspricht. Ansonsten geh in den Keller. Die rufen dann schon.
5 KommentareStreet Art in Spanien, die sich einen Scheiß um den Jugendwahn schert und ähm… Größe beweist.
Hot off his massive installation at England’s TATE MODERN and his general huge-scale bombing of London, French photographer and street artist JR has just completed his latest epic project, “Los Surcos de la Ciudad” (“The Grooves of the City”) in Spain. Seeking to tell the tale of the ancient Spanish Mediterranean port city of Cartagena in the region of Murcia through the faces of its oldest residents, the 25-year-old artist spent three days photographing the city’s elders and then transferring the giant-sized portraits onto the city’s walls both new and old and in various states of decomposition. Completed in time for the city’s 14th annual The Sea Music Festival, the grand narrative project helps reaffirm JR’s assertion that “the facades and walls with all their cracks and grooves can tell the story of a city” and so too can its inhabitants.
(via kox)
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