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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Streetart-Doku: Sebastian Peiters „Guerilla Art“ online

Auf Babelgum kann man sich Sebastian Peiters Streetart-Doku „Guerilla Art“ komplett ansehen.

Sebastian Peiter’s 60-minute documentary telling how street art went from subway graffiti to international big business.
Featuring Futura 2000, Rammellzee, Banksy, Os Gemeos, Space Invader, Barnstormers, Espo, WK Interact, Zevs, Blek Le Rat, André, Noki, Miss Van and Eine.


(Direktlink, via @ignant)

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Ab heute: Free Music Contest 2010

Christian von den Musikpiraten fragte mich, ob ich nicht Lust und Zeit hätte, als Jurymitglied für den Free! Music! Contest 2010 zu agieren. Ich bin zwar ein paar Tage im Juli unterwegs, aber das würde ich mir ungern entgehen lassen, schließlich geht es hier volle Kante um die Unterstützung der Creative Commons Idee, weshalb ich gar nicht nein sagen kann.

Und wenn ich da schon mitmache, werde ich den mir liebsten Song, den ich dabei kann, einfach gleich noch remixen. Also schickt hin da eure Werke.

Um Creative Commons-lizenzierte Musik und die dahinter stehenden Musiker bekannter zu machen, veranstaltet der Musikpiraten e.V. auch dieses Jahr wieder den Free! Music! Contest. Vom 1.7. bis zum 31.7. können Musiker und Bands, die ihre Werke unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlichen, sich auf der Webseite des Vereins für den Contest anmelden. Bis zum 22.8. läuft dieses Jahr zusätzlich eine Remix-Phase: Die teilnehmenden Künstler werden gebeten, neben den fertigen Stücken auch einzelne Tonspuren einzureichen, über die sich dann Remix-Künstler hermachen werden. Durch das Einreichen einzelner Tonspuren oder die Einsendung von Musikvideos kann eine – minimale – Erhöhung der Chance auf Veröffentlich auf dem Sampler erreicht werden.

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Ende im Gelände bei Deepgoa

Eines der mir liebsten aller weltliebsten Blogs, Deepgoa, wurde vom Netz genommen und das ist zumindest für mich ein echter Verlust. Kein anderes Musikblog hat mir soviel verdammt gute Musik gebracht und das kontinuierlich über einen langen Zeitraum. Damit geht eine echte Perle der elektronischen Musik vom Netz.

Er hatte mich vor einigen Tagen gefragt, ob ich denn nicht Lust hätte, im Juli Urlaubsvertretung zu machen, was ich natürlich gerne zusagte, auch wenn ich wusste, dass ich es niemals nicht schaffen würde, täglich um die 50 Beiträge zu knüppeln, so wie er es fast immer tat. Gestern schrieb er mir, dass es Zeit für den „Ruhestand“ sei und er nicht mehr weiter machen wird.

Woran genau das liegt kann ich nicht sagen, aber der Tweet von ihm könnte für Klärung sorgen:

Ich finde das mehr als nur Schade, zumal es durch ihn fast unnötig wurde, sich viele Blogs, die sich auf elektronische Musik fokussieren, selbst in den Reader zu packen – er hatte sie alle. Er war mein quasi RSS-Reader für derartigen Sound und er wird eine echte Lücke hinterlassen, die durch andere kaum zu füllen sein dürfte.

Zumindest aber macht er das, was er auf seinem Blog tat, jetzt weiterhin auf Twitter. Ich hoffe innigst, dass es dabei bleibt.

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Die selbst besprochene Schallplatte aus Aluminium

So etwas habe ich bisher auch noch nicht gesehen: A Voice Record, eine Schallplatte aus Aluminium, die per Postsendung verschickt wurden konnte und selbst gesprochene Grüße mit sich brachte. Abspielbar auf einem 78rpm Gerät, Länge der Nachricht unter einer Minute.

Way back in the early days of recorded sound if you visited a seaside pier
in England you could often record a message onto an Aluminium disc and send it through the post to someone with a 78rpm record player. On the reverse side was usually an advert of some kind, often for a brand of cigarettes or the place where message was recorded.

These discs about the size of a modern CD last no more than a minute and are a direct precursor of today’s „Voicemail“. We get one or two of them a year. This one I worked on last week was recorded in 1936! It has been well played and was heavily pitted but even so the message is clearly audible 74 years later.


„Wat it nich allet jibt!“

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