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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Musik aus Erdbeben

Welcome to the future #2. Der in New York lebende Jazzer und Sound Designer Micah Frank hat es fertig gebracht Musik aus einem Erdbeben zu extrahieren. Wie genau das funktioniert wird im Video erklärt.

Tectonic creates music and maps in real time by earthquakes as they occur across the globe. A system using Max/MSP, Google Earth and Ableton Live processes a stream of real-time data that is translated into and audio ’sculpture’.

When an earthquake occurs, seismic data is relayed to the system, sound is produced and Google Earth immediately flies to the coordinates of the latest earthquake giving us a visual representation of the newest developments. As multiple earthquakes occur daily, the sculpture builds, enmeshing itself in a complex soundscape of textures and tones that constantly changes and evolves.


(Direktlink, via SynthGear)

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Mind Controlled Pinball

Welcome to the future! Die Herren vom Berlin Brain-Computer Interface haben auf der diesjährigen CeBIT einen Flipper vorgestellt, der sich ohne Hände und Füße steuern lässt, den kann man gar im Sitzen spielen. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert, was auch egal ist, ich würde es ganz sicher eh nicht verstehen, aber es ist dennoch verdammt beeindruckend und wirft die Frage auf, wie lange wir zum Autofahren noch Hände und Füße brauchen werden. Heiliges wasauchimmer!


(Direktlink, via Designboom)

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Verwaschene Flaggen

Burak Arikan hat eine ziemlich krude Variante sein Eigen gemacht um Flagge zu fotografieren und irgendwie wirken diese dann in groß und aneinandergereiht, so wie but does it float sie hat, sehr zart, friedlich und gänzlich unnationalstaatlich.

When a digital camera is placed close to a computer screen we can discover a new disharmony. The intersection of the limits of the devices – the camera’s zoom and the screen’s resolution – creates blurry images. Having world flags on the screen to which the camera moves too close reminds the problem of having physically distinct but politically blurry borders between nations.

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Ein Haus aus 6 Millionen Bierflaschen. Auch eine Art des Recyclings, obwohl ich mich ernsthaft frage, wie es in diesem Haus wohl geruchsaromatisch zugehen mag und ob es so was auch mit Weinflaschen gäbe. Das nämlich nähme ich. Und die Hälfte der Flaschen tränke ich für derlei Zwecke sogar selber leer. Man muss auch Opfer bereit sein zu bringen.

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Just my daily two cents

The dog that hasn’t missed a single riot for years | This Blog Rules
Ein Hund, der seit Ende 08 immer wieder auf Fotos von Straßenkämpfen in Athen auftaucht. Und er gehört nicht zur Polizei. Geht mir schon den ganzen Tag nicht aus dem Kopf, dieser treue Geselle. Hier gibt es diverse Aufnahmen des Vierbeiners zwischen den Fronten.

The Monster Engine – Kinderbilder zum Leben gebracht | Nerdcore
Ein Künstler, der von Kindern gemalte Bilder ins Realistische übersetzt, oder besser eher: diese übersetzend malt. Das ist sowas von gut!

tori and austin | Vimeo*
Ein Foto Stop Motion voller Liebe. Und Luftballons. Hach.

*Bonus

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Burning Man 2009

Joachim Garraud, DJ, der in Frankreich (und wahrscheinlich nicht nur da) eine ziemlich dicke Nummer sein muss, mir aber trotzdem gänzlich unbekannt ist (was nicht’s bedeutet), hatte während wir hier den letzten Sommer verabschiedeten das Glück/die Aufgabe/die Ehre, what ever, einen Gig auf dem Burning Man Festival spielen zu können/zu sollen/zu dürfen, what ever. Davon hat er ein Video gedreht, was natürlich nicht ganz ohne Selbstdarstellung auskommt, aber dennoch sehr viele geile Bilder von dem Festival vermittelt.

Dabei fällt mir ein, dass ich jedes Jahr sage, da auch mal hin zu müssen. Das werde ich mir hiermit endgültig abgewinnen, was natürlich nicht heißt, dass ich da dennoch nicht mal hin müsste. Unbedingt.


(Direktlink, via Deepgoa)

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