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454 Suchergebnisse für "adventskalender"

Adventskalender 2010, Türchen #23: Das Kraftfuttermischwerk – The Sound of Yagya

Die zweite und auch schon letzte Konserve im Rahmen des Kalenders 2010. Der Mix ist einer der besten, die ich in diesem Jahr gemacht habe und Yagya kann man nunmal nicht genug in den Himmel loben.

Yagya. Ich hatte irgendwann mal 30 Promo-CDs von Force Inc. bekommen, von denen mindestens 23 schlicht Schrott waren, aber es war dieses eine Album von Yagya bei und das brachte eine Symbiose aus Ambient, Dub und Techno mit, wie ich sie bis dahin, bis heute, nicht besser pointiert gehört habe.

Ich will da auch gar nicht länger quatschen. Wenn ihr Euren Weihnachtsbraten esst und Eure Eltern da sind, habt Ihr hiermit 70 Minuten Musik die sie nicht nerven und Euch, auf egal welcher Droge Ihr sein solltet, glücklich machen wird. Weil: besser kann man das alles nicht verbinden.

Das wäre auch noch mal so ein Remix-Kandidat, mit dem ich an meiner Tafelrunde in den Krieg gegen den Kommerz ziehen würde. Und das sofort. Bedingungslos.


(Direktlink, Direktdownload)

Style: Yagya
Lenght: 01.10.11
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Rigning Fimm
Rigning Tvö
Rigning Átta
Snowflake 8
Rigning Níu
Rigning Sjö
Snowflake 1
Rigning Einn
Snowflake 3
Snowflake 4
Rigning Sex
Snowflake 6
Snowflake 2
Rigning Tíu
Snowflake 9
Snowflake 7
Snowflake 10
Snowflake 5
Rigning Fjórir

Alle Adventskalender-Mixe gibt es hier.

[Thanks to Rico Passerini for hosting all this Mixes.]

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Adventskalender 2010, Türchen #22: Flowbyte – Tribute to Burial

Da ich leider nicht alle Mixe, die mir zugesagt wurden auch tatsächlich bekommen habe, muss ich jetzt mal zur Konserve greifen. Nützt ja allet nüscht.

Flowbyte. Den Mix hatte er im Frühjahr diesen Jahres mal gemacht, weil ich in einem Artikel monierte, dass es keinen Mix gäbe, der einzig und allein Tracks von Burial in einem Fluss hat. Also hat er das übernommen und dieses wahre Monster hier zusammengeschweißt.

Ich habe den Mix seit diesem Tag immer noch auf dem Player, weil mir manchmal eben so Burial ist und dann nichts anderes geht.

Und weil ich weiß, dass hier für diesen Kalender einige zusammenkommen, die diesen Mix noch nicht kennen werden, kommt der eben noch mal. Diesmal zum unlimitierten Download. Weil er es verdient hat, großartig wie er ist.


(Direktlink, Direktdownload)

Style: Burial
Lenght: 01.06.29
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
In Mc Donalds
Gutted
U hurt me
Near Dark
Archangel
Ghost hardware
Dog Shelter
Etched Headplate
Distant lights
Untrue
Forstercare
Shell of light
Exit wounds
Broken home
Endorphin
Night bus

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Adventskalender 2010, Türchen #21: Nerdcore – Back in the Days

Nerdcore. Renè ist wohl eher der Tüp, der in diesem ganzen Kalender der am wenigsten klassische DJ sein dürfte. Aber: er ist irgendwie Punk und haut hier einen Mix rein, den so aufzunehmen ich mir nicht mal ansatzweise trauen würde.

Ich habe von den 31 gespielten Tracks mindestens die Hälfte hier auf Vinyl rumstehen und fasse es einfach nicht mehr an. Auch weil ich Angst hätte, dass es als Peinlichkeit verstanden würden könnte, was eigentlich total bescheuert ist, da ich unzählige Wochenenden in den 90ern zu genau diesem Sound gefeiert habe.

Ganz groß: Emmanuel Top, der hier mehrfach vorkommt und von dessem Label-Logo Attack ich mir einst selber mit Siebdrucktechnik eine Jacke bedruckt habe, von der ich mich bis heute nicht trennen konnte. Auch weil ich den Sound abartig geil fand. Damals.

Meine Damen und Herren, dass hier sind im großen und ganzen meine 90er, meine es-ist-immer-Zeit-zum-Feiern-Dekade. Und auch wenn der ganze Hardwax-Slot fehlt, konnte ich dazu abgehen.

Ein Mix, den ich so nie gemacht hätte, und trotzdem froh bin, dass genau das ein anderer für mich übernommen hat. Und jetzt: Back in the Days. Der guten alten Tage wegen.


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Style: 90’s Techno
Lenght: 00.59.57
Quality: 192 k/bits

Tracklist:
1. Fingers Inc – My House Acapella (Jack Had a Groove)
2. Green Velvet – Fake & Phoney
3. Ken Ishii – Extra (Luke Slater Remix)
4. Pascal FEOS – Ausklang
5. Humate & Rabbit in the Moon – East (The Opium Den Mix)
6. Lazonby – Sacred Cycles
7. Paul Johnson – Feel my M.F. Bass
8. DJ Hell – Jack my Body
9. Astrospider – Ritmista
10. CJ Bolland – Horsepower
11. The Hypnotist – This House is mine
12. Emmanuel Top – Acid Phase
13. Emmanuel Top – Turkish Bazar
14. Aux88 – Electro Techno
15. Dopplereffekt – Pornoactress
16. DJ Funk – Pump It
17. Chaka Khan – I feel for you
18. Paul Hardcastle – 19
19. Shannon – Let the Music play
20. Mole People – Break Night
21. G-Man – Quo Vadis
22. Winx – How’s the Music
23. Emmanuel Top – Lobotomie
24. The Siren – The Siren
25. Underground Resistance – The Sea Wolf
26. Adam Beyer & Lenk – Drum Code No.1 (Planetary Assault Systems Remix)
27. Public Energy – Three O‘ Three
28. Sulphurex – Point Break
29. DJ Hell – Sprung aus den Wolken
30. Ilsa Gold – Süchtig
31. Ilsa Gold – Silke

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Adventskalender 2010, Türchen #20: P. Laoss – Live @ Aggregat, 11.12.2010

P. Laoss. Entdeckte ich vor einigen Jahren aufgrund seiner fulminanten Dubtechno Releases, die er auf diversen Netlabels veröffentlichte. Außerdem brachte er mit „Landscapes & Machines“ im letzten Jahr ein Album, welches zumindest für mich zu einem der Besten Alben der letzten fünf Jahre zählt.

Dieses Live-Set hat er am 11.12.2010 im Perleberger „Aggregat“ gespielt und netterweise mitgeschnitten. Es überrascht durch die dicke Portion Deep House, der er mittlerweile mit einbringt, ohne dem Dub die Luft abzuwürgen.

Tolles Set von einem Klasse Musikanten.


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Style: Deep House
Lenght: 01.16.39
Quality: 320 k/bits

No Tracklist.

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Adventskalender 2010, Türchen #19: Quantec – 3am at Pedirka Desert

Quantec. Ein wahrer Zauberer des Dubtechnos verliert sich hier für den Sonntag in den Gefilden des Ambients und vergisst dabei nicht die Hommage an einer meiner All-Time Favorit Alben, „The Chill Out“ von The KLF.

Der vierte Advent mit Ambient und Schokolade.

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(Direktlink, Direktdownload)

Style: Ambient
Lenght: 01.06.13
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Quantec – Setting in motion (unreleased,Dubplate)
The KLF – Dream time in lake Jackson
The KLF – Madrugada eterna
The Higher Intelligence Agency – Orange
The Higher Intelligence Agency – Influx
Porter Ricks – Polytox I
Ozy – Alone in the Car
Monoaxial (Quantec) – Axiale III (Dubplate,unreleased)
Monoaxial (Quantec) – Axial Thinking (Dubplate,unreleased,forthcoming on 12ì)
Quantec – Water & Ice (Dubplate,unreleased,yet,forthcoming on 12ì on fprec.)
Quantec – Untitled (Dubplate,unreleased)
Quantec – beyond the realms of imagination (Dubplate,unreleased(forthcoming 12ì)
Ozy – Klukka

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Adventskalender 2010, Türchen #18: DFRNT – Winter Music

DFRNT. Der Mix, über den ich mich am meisten freue.

Ich hatte gestern Betriebsweihnachtsfeier und habe immer noch „runde Füße“ – es wackelt alles. Deshalb spare ich mir Worte und lasse die Musik sprechen. From Dubtechno to deep Dubstep.
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(Direktlink, Direktdownload)

Style: From Dubtechno to deep Dubstep
Lenght: 01.04.39
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01 The Strait Of Anain – Snow Closures
02 Siprut – U
03 PH.2 – Constellation
04 Isotroph – Genese
05 Tripswitch – Strange Parallels (Codemonkey Remix)
06 L-ow – Diver (Furesshu’s Die Welle Edit)
07 WNCL – Mrs Fingers (Quantec Remix)
08 Quantec – Ray Of Hope (A Made Up Sound Remix)
09 Steve Foulds – White Noise
10 Isotroph – Kenya (Opti’s Uhuru Peak Remix)
11 Q600 – Shinzon (Hatti Vatti Remix)
12 Isotroph – Lymbes (F Remix)

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Adventskalender 2010, Türchen #17: Colla-gen – Schneegeflüster

Colla-gen. Ich habe keine Ahnung, was Martin sonst so treibt, aber ich weiß, dass er neben der Tatsache, dass er hier Stammleser ist, ein ausgesprochener Musikliebhaber sein muss. Zumindest dann, wenn es um Elektronika geht. Davon habe ich hier einige, wie ich zu glauben wisse, was mich freut – aber das nur mal am Rande. Ich hatte mal am Rande erwähnt, dass nicht alle Mixe die zugesagt waren auch kommen würden, worauf er mir eine Mail mit dem Angebot schickte, auch einen Mix dazu beitragen zu können. Davon gab es an dem Tag einige, aber es interessierte mich wirklich, was er so auf die Teller in die Mixtur bringt, da ich wusste, wo überall er eben diese, seine, Mixtur schon durch die Boxen jagen konnte. Deshalb habe ich gesagt, „her damit“.

Und dann kam ein Mix mit einer Playlist aus mindestens 15 Jahren IDM mit jeder Menge Dub und jeder Menge Psychedelic. Und Elektronik und überhaupt allem, was ich so mag, was diesen Kosmos der Musik ausmacht. Der Mittelfinger an Schubladen, zumindest dann, wenn an dieser Schublade nicht das Post-it „Gute Musik“ klebte, was handgeschrieben mit dem Edding drauf gekritzelt wurde. Denn genau diese Schublade öffnet er mit diesem Mix hier. Eine Reise durch 15 Jahre IDM und an jeder Ecke, an der er kurz damit verweilt, stutze ich und denke, „Hey, hier war ich doch schon mal. Damals.“

Ein wunderbarer unaufgeregter und dennoch konkreter Mix durch die letzten zwei Jahrzehnte Ambient und IDM. Und mindestens die Hälfte der gespielten Nummern habe ich hier im Plattenregal zu stehen, welches es momentan neu zu sortieren gilt, wovor ich mich innerlich sträube. Weil das auch immer heißt, endgültige Entscheidungen zu treffen. Bleiben oder gehen.


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Style: IDM
Lenght: 01.56.12
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
James Bernard – Odyssey (1994)
O. Lieb – Secret Visitors (1994)
Anton Zap – You Better Find A Job (2010)
Plastikman – Outbak (1994)
Ulysses & Filipsson – The Endless (Extended Remix) (2010)
Kukan Dub Lagan – Colazione Dalla Nonna (2009)
Yagya – Snowflake 7 (2002)
Dr. Fernando – Caverna Magica (1994)
Salt Tank – Saragasso Sea (1994)
Pete Namlook – Dream Time (1998)
The Infinity Project – When Sound Becomes Colour (1995)
Kosmas Epsilon – Cubabe (2008)
Gas – Untitled #4 (1997)
Mondero – Dub Planet (2009)
Single Cell Orchestra – Access Seraphim Flight Log (1995)
Ray Mang – Look Into My Eyes (Original Mix) (2010)
Electronic Consciousness – Mindcontrol (2010)
M-Seven – World In A Rain Drop (2008)
James Bernard – Euph (1994)
A New Consciousness – Tabletop (foursixone) (1994)
Yagya – But if these words are heard (2006)
Tetsu Inoue – Karmic Light (2000)
Tanzen ‚Pole – 1/Kiff SM‘ (1998)

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Adventskalender 2010, Türchen #16: Microdizko – Weihnachtsstressabbauseminar

Microdizko. Ich lernte Erik mal vor 150 Jahren in einem Forum kennen. Ja, so was hatte damals noch Unterhaltungswert und wir – jung – benutzten so was tatsächlich um uns auszutauschen, auch wenn ich mir das heute nicht mal mehr annähernd vorstellen kann, aber so war das eben damals.

Wir beiden hauten uns dort täglich leidenschaftlich verbal die Köppe ein. Er, der, der mit der Musik, die er machte unbedingt Geld verdienen wollte, bisschen berühmt werden auch, Junge aus gutem Hause, einen irgendwie konservativen Eindruck machend. Ich, der sein Herz schon in den 90ern an den Underground und die Leidenschaft für Unkommerzialität verloren hatte. So beballerten wir uns regelecht täglich mit übelstem Geschimpfe, Häme und auch Beleidigungen. Irgendwie aber wussten beide, dass das alles nicht ganz ernst zu nehmen sei. Es war ein Forum – Trolling galore.

Später dann lernten wir uns mal persönlich kennen und merkten, dass wir auch mit unterschiedlichen Vorstellungen von Musik, Feierei, Szene und vom Leben im Allgemeinen irgendwie durchaus miteinander zu recht kämen. Sporadisch und mit einem gewissen Abstand. Das ging soweit, das wir uns, so glaube ich respektieren gelernt haben.

Heute fliegt er durch die Welt, spielt mit seinem ersten Projekt immer noch Musik, die mir die Rückenhaare hochstellt und kann davon ganz gut leben. Er macht also das, was er eigentlich immer machen wollte. Dafür musste er sich auch nicht mal verbiegen, er war schon immer so. Etwas, das ich Leuten immer hoch anrechne.

Microdizko ist das Projekt von ihm, bei dem es etwas gesitteter zur Sache und was ich mir durchaus auch anhören kann. Techno, mit massiven House-Einschlag und hin und wieder einer klitzkleinen „Trompete“, die ich eigentlich so gar nicht mag. Aber ich wollte den Kalender bunt und deshalb gehört dieser Mix hier auch rein. Und in dem Kontext mag ich ihn auch, diesen Mix.


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Style: Techno
Lenght: 01.10.39
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. Sasha Funke – Mango Special
2. Matt Star – Kuhle Fliege (Hugo Remix)
3. Beckers & Gabe – Hell’s You
4. Loko – Kumale
5. Tapesh – Chicago Groove
6. Andrew M. – La Rubia (Slicerboys Remix)
7. Steven Beyer – Jazz Appears (M. Reinkober Remix / Microdizko Edit)
8. Andreas Henneberg – Earth Goat
9. Alex Gori – Baldo Degli Ubaldi (Federico Milani Remix)
10. ICS – Workshop (Madskillz Remix)
11. Microdizko – Stadtlichter (Album Edit)
12. Felix da Housecat – Three Anthen (Eric Prydz Remix)
13. Pleasurecraft – Tarantula
14. Luthier – Crystal Lake
15. D-Nox & Beckers – Sunrise over Mali

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Adventskalender 2010, Türchen #15: Flashfonic – Kalendertürchen

Flashfonic. Kenne ich eigentlich nur aus dem Netz, was wohl eher an mir liegt. Seit Jahren höre ich dort excellente, genreübergreifende Sets von ihm. Außerdem ist er Blogger – und das schon eine ganze Weile. Und weil ich seine Sets so mag, macht er heute das Türchen auf und kommt mit Dubstep auf dem verschneiten Wald. Dupstep mit Schmackes.

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Style: Dubstep
Lenght: 01.02.32
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01 Throwing Snow – Un Vingt
02 Apparat – King of Clubs
03 Emika – Double Edge (Pinch Remix)
04 Kulture – Spooky
05 Commodo – Querky
06 Skream – Sweetz (2005 Flex)
07 Aslope – Close (Gold Panda Dub)
08 Moderat – A New Error (Headhunter’s Answr Error Mix)
09 Portishead – Over (Dub & Run)
10 Pinch – Chamber Dub
11 N-Type & Seven – Syphon
12 Scuba – Before
13 Marked for Death 002 A
14 SBTRKT – Laika
15 Joaan – Splendor in the Grasso

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Adventskalender 2010, Türchen #14: Marko Fürstenberg – XMas Mix

Marko Fürstenberg. Im Juni schrieb ich über ihn: „Ich weiß noch, wie ich Marko das erste Mal gehört hatte. Es war auf dem Fusion Festival 2003 an einem Samstag Mittag. Es war eine Arschhitze, ich war völlig aus dem Orbit und tanzte barfuß an der Seebühne. Ich wusste nicht, was da auf mich zu kam, der Name Fürstenberg war mir bis dahin nicht geläufig, Basic Channel und Chain Reaction hatte ich schon unter der Kategorie “Geschichte” verbucht. Was dann aber kam, war so unfassbar großartig, dass ich es nicht in Worte fassen konnte. Die urig fetten Chords, die Sonne, das Bier – das alles. Es war das pure Glück, was da aus den Bässen auf mich zu rollte.

Nach seinem Gig war ich völlig geflasht, was tatsächlich dazu beitrug, dass ich mich soundteschnich komplett neu aufstellte. Man kann durchaus sagen, dass mich nach der Jahrtausendwende kein Sound so sehr geprägt hat, wie seiner. Ein Schlüsselerlebnis. Ich liebe ihn, seinen Sound – bis heute.“

Dem ist bis heute nichts hinzuzufügen, auch wenn sein quantitativer Output momentan eher rückläufig ist, was sich, da bin ich ganz sicher, auch wieder ändern wird. Irgendwann im Laufe diesen Jahres hatte ich mir den Spass gegönnt und all seine CC-Releases am Stück durchgemixt und es leider verpasst die Chose aufzunehmen, aber das könnte man ja immer noch mal nachholen.

Wirklich bemerkenswert an diesem Mix hier ist, dass jeder von ihm gespielte Track durchaus auch von ihm produziert sein könnte. So nahe liegen bei ihm die musikalischen Vorlieben und das, was er letztendlich daraus macht, beieinander.


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Style: Deep Techno
Lenght: 01.25.05
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
01 Nick Drake – Three Hours
02 ‪Lawrence vs. Seth Troxler – Miles in Aphrika (youANDme EDIT)‬
03 ‪Luke Hess – The Problem Of Decay (Greed Affects Us All) ‬
04 Daniel Stefanik – ? (Quantec Version)
05 Ripperton – Echocity
06 Echologist – Dirt (Area Elevation)
07 SCB – scb-20_4
08 Biodub – Massive Central
09 Iori – Galaxy
10 Delta Funktionen – Nebula
11 Ripperton – Ecotone (Original Mix)
12 Kollektiv Turmstrasse – Deine Distanz
13 Sevensol & Bender – Scuba (Aeras Diving Dub)
14 ID1OTS – In The Gold Room (DJ Koze Remix)
15: Kyle Hall – Ghosten
16 Ripperton – Lardo

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