haben die Engländer das mit den Bomben vor gut 60 Jahren nicht so richtig rausgehabt. Tonnenweise von den Dingern haben die über Potsdam abgeworfen. Und bis heute sind ein Teil von denen immer noch nicht in die Luft geflogen. Da könnte man ja glatt spekulieren, dass die Qualität der Dinger nicht so dolle war. Oder aber die haben längerfristig gedacht. Von wegen; da sollen die Deutschen mal auch schön lange was von haben, von unseren Bomben. Nicht alle gleich durch Explosion entschärfen sonder 5% davon können ruhig so in die Erde hauen und sollen den auch in 100 Jahren noch ein bischen Arbeit machen. Denn müssen die, die komplette Innenstadt sperren incl. Bahnhof, wenn es gut läuft, müssen 1000 Polizisten einsetzen um das alles zu sichern und dann müssen 12000 Leute evakuiert werden und dann haben alle damit noch viel Spass. Irgendwie sowas müssen die sich dabei wohl gedacht haben. Und ja, es hat auch heute wieder mal funktioniert. Chaos total und ich mittendrin. Der Hauptbahnof war absolut Menschenleer. Keine Menschen, keine Busse, keine Bahnen. Gruselig!
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war es! Definitiv ein Festival der etwas anderen Art! Reggae, Nu Jazz, Funk, D´n B, Booty House und Minimal auf einem traumhaft gestalltetem Kloster in Anrode. 6 Floors – 50 Act´s, überall visuelle Leckerbissen, Deko und Licht zum träumen. Nach einem heftigem, aber doch kurzen Einsatz vom Regen, offnete sich dann noch der Himmel und brauchte einen Mond umrahmt von tausenden Sternen, der das Ambiente perfekt macht und uns das Gefühl gab in einem Märchen zu verweilen. Wir hatten zwar eine lange An,- und Abfahrt auf uns genommen, aber diese haben sich ohne jegliche Einschränkungen gelohnt. Ziemlich früh auf dem Gelände, konnten wir uns alles in Ruhe und ohne Besuchermassen ansehen, um einen Überblick zu bekommen, was da alles so geboten wurde. Zu erst in unseren Floor, der einem großen aber dennoch gemütlichem Wohnzimmer gleichkam. Mit einer extrem lauten PA bestückt. Dann in den Funkfloor, der allerdings uns nicht so wirklich reizen konnte. Leichtes Disko-Feeling und ebensolches Publikum. Danach auf den Minimal-Floor der in einem Zirkuszelt beheimatet wurde. Dieser war noch leer, lies aber aufgrund der Anlage un der Visuals einiges erwarten. Dann waren da noch der Booty-House Floor, der irgendwie den Eindruck machte, dass es sich hier um eine alte Stallung handelte. Sowohl der Geruch, als auch der leicht groteske Sound hielten uns da nicht lange. Soweit ich das mitbekommen habe, ging es den anderen Gästen in der Nacht ähnlich. Der D´n B Floor war schon am frühen Abend gut besucht und hatte irgend ein nicht greifbares Kinstern inne. Hier würde es in dieser Nacht noch richtig zur Sache gehen. So viel war klar. Im Reggae-Zelt schien trotz des draussen kurzzeitig peitschenden Regens generell sie Sonne in Form akustischer Signale. Wohlbemerkt erst dann, nachdem ein Stromproblem gelöst war, was kurzeitig für absolute Stille gesorgt hatte… Dann kurz was gegessen, Bier geholt, kurz umhergetrollt und dann ins Minimal Zelt, in dem Surphase schon dabei war, die Leute auf für ihn ungewöhnliche Weise einzustimmen. So gut wie keinerlei Dub-Sounds, sondern volle Breitseite minimaler Soundspektrn. Ungewöhnlich, aber dennoch sehr guter,tanzbarer Sound. Als im Raggae-Zelt dann der Stromn wieder lief, war die Tanzfläche auch ziemlich schnell gefüllt und es machte Spass, dort zu verweilen. Bier geholt und in den D´n B Floor, der schon gut am kochen war. Wieder ins Minimal-Zelt in dem soeben Marek-Hemman sein Equipment gestartet hatte und ein fullminantes Live-Set daraus geholt hat. Geil! Mein musikalisches Highlight in dieser Nacht. Dannach spielte Matthias Kaden zwar einen Sound, der mich nicht wirklich kickte, aber den Leuten zweifelsohne gut gefiel. Wir sind dann wieder auf den D´n B-Floor und waren leicht erschrocken. Was war das denn? RAVE und zwar volle Kante. Hier tobte der Mob und zwar gänzlich und ohne Hemmung. Geil, sehr Geil! Da sind wir dann auch vorerst geblieben, weil man da gar nicht rauskonnte, ohne das Gefühk zu haben, was zu verpassen. Irgendwie hatte man den Eindruck, ins Berlin mitte der 90ger zurückgebeamt worden zu sein. Ein Spass durch und durch. Auffälligerweise waren auf dem Floor ungewöhnlich viele Ladys am Start… Nun erstmal in die Nu Jazz Lounge und selber spielen. Wir haben zum einem festgestellt, dass unser Sound zwischen den Nu Jazzern, ganzt schön bremsen würde und zum anderen, dass eine Stunde Spielzeit einfach viel zu kurz für uns ist. Bier geholt und nochmal zum Ende von Kaden, der die Meute förmlich vermöbelte. Ich bekam die Erkenntnis, dass der Mann bekloppt sein muss. Im positiven Sinne wohl gemerkt. Nicht mein Sound aber die Leute sind gut abgegangen. Sehr gut sogar. Zu guter Letzt haben wir dann noch den Anfang von Dapayk mitgenommen, der uns musikalisch allerding rein gar nichts gegeben hatte. Bier geholt, noch kurz ins Büro, wo sich allerhand der Artists tummelten, festgequatscht und dann von Inge rausgeholt. Dann nochmal Bier geholt und hingelegt… Als wir 4 Stunden später wach wurden, war dann auch nur noch die After Hour am laufen und der Rest bereits Geschichte… Fazit: 1.) Drum n Bass kann knallen wie Sau und alles andere in den Schatten stellen. 2.) Die Reise darunter lohnt sich allemal. 3.) Zuviel Bier kann Kopfschmerzen machen. 4.) Ein wundervolles Festival, was hoffentlich noch einige Jahre Bestand hat! Zu guter letzt: Marek Hemmann ist ein äußerst symphatischer Zeitgenosse;o)
Einen Kommentar hinterlassen dass eine Tour unter den Umständen dermassen Spass machen kann? Ich jedenfalls nicht!
Jeder der Teilnehmer hatte pro Tag einen Euro als Verpflegungsgeld zur Verfügung. Alles was wir beihatten, war ein Sack Kartoffeln, eine Tüte Reis, eine Tüte Nudeln, Erbsen, Salz, Pfeffer, Curry und ein Glas Honig. Das musste reichen für eine Woche “Padelo Extremo”. Der Rest, den man zwangsläufig brauch, um 9 Leute satt zu kriegen, musste über den o.g. Euro beschafft werden. Außerdem gab es die Mölglichkeit in einigen Dörfern an den Türen zu klingeln und seine Arbeit im Tausch gegen etwas Essbares anzubieten. Diese Variante überliessen wir allerdings den Teilnehmern, denn die wollten ja schliesslich mitkommen. Es war verblüffend, was die Menschen zu geben bereit sind und somit, waren alle Mahlzeiten täglich schnell zusammengetragen, so dass alle Mann satt wurden. Und das wohlgemerkt 3 mal täglich. Frühstück, Vesper, und ein warmes Abendbrot gab es also immer. Und das ohne je mehr als 9 € am Tag dafür auszugeben. Es war auch nicht so, dass wir wirklich Verzicht haben üben müssen. So gab es Morgens über dem Feuer aufgebackene Brötchen, Kaffee, Nachmittags eine ordentliche Brotzeit und Abends dann Leckereien wie Erbsensuppe, Nudeln mit Tomatensosse oder Rühreier mit Würstchen an Curryreis. Auch einen Gurkensalat konnten wir geniessen. Es war also essenstechnisch fast wie zu hause, ausser das eben alles am Feuer zubereitet werden musste, was dem geschmacklichen allerdings keinen Abbruch tat. Geschlafen wurde immer unter freiem Himmel, da dass Biwakieren im Gegensatz zum Campieren überall erlaubt ist. Gewaschen haben wir – als Betreuer – uns in der Spree. Die Kids hingegen schienen das allesamt nicht für nötig zu halten ;) So war die Woche äußerst schnell vorbei und ganz nebenbei sind wir dann auch noch gut 50 km mit dem Kanu die Müggelspree herunter gepaddelt, was an Eindrücken kaum zu toppen ist. Äußerst natürlich ist diese belassen und bis zum Eingang in Berlin frei von Motor, – oder Segelbooten, was dafür sorgt, dass es an einigen Stellen dort recht urwüchsig aussieht! Herrlich! Ruhig, stressfrei, ja fast schon Urlaub! Im nächsten Jahr das Ganze dann gerne wieder. Allerdings werden wir dann nicht mit Kanu´s fahren sondern eigens dafür ein Floss bauen. Die Bedingungen zur Versorgung hingegen werden die selben sein ;o)
Hier noch ein paar bilder…
Einen Kommentar hinterlassen Jeder der Teilnehmer hatte pro Tag einen Euro als Verpflegungsgeld zur Verfügung. Alles was wir beihatten, war ein Sack Kartoffeln, eine Tüte Reis, eine Tüte Nudeln, Erbsen, Salz, Pfeffer, Curry und ein Glas Honig. Das musste reichen für eine Woche “Padelo Extremo”. Der Rest, den man zwangsläufig brauch, um 9 Leute satt zu kriegen, musste über den o.g. Euro beschafft werden. Außerdem gab es die Mölglichkeit in einigen Dörfern an den Türen zu klingeln und seine Arbeit im Tausch gegen etwas Essbares anzubieten. Diese Variante überliessen wir allerdings den Teilnehmern, denn die wollten ja schliesslich mitkommen. Es war verblüffend, was die Menschen zu geben bereit sind und somit, waren alle Mahlzeiten täglich schnell zusammengetragen, so dass alle Mann satt wurden. Und das wohlgemerkt 3 mal täglich. Frühstück, Vesper, und ein warmes Abendbrot gab es also immer. Und das ohne je mehr als 9 € am Tag dafür auszugeben. Es war auch nicht so, dass wir wirklich Verzicht haben üben müssen. So gab es Morgens über dem Feuer aufgebackene Brötchen, Kaffee, Nachmittags eine ordentliche Brotzeit und Abends dann Leckereien wie Erbsensuppe, Nudeln mit Tomatensosse oder Rühreier mit Würstchen an Curryreis. Auch einen Gurkensalat konnten wir geniessen. Es war also essenstechnisch fast wie zu hause, ausser das eben alles am Feuer zubereitet werden musste, was dem geschmacklichen allerdings keinen Abbruch tat. Geschlafen wurde immer unter freiem Himmel, da dass Biwakieren im Gegensatz zum Campieren überall erlaubt ist. Gewaschen haben wir – als Betreuer – uns in der Spree. Die Kids hingegen schienen das allesamt nicht für nötig zu halten ;) So war die Woche äußerst schnell vorbei und ganz nebenbei sind wir dann auch noch gut 50 km mit dem Kanu die Müggelspree herunter gepaddelt, was an Eindrücken kaum zu toppen ist. Äußerst natürlich ist diese belassen und bis zum Eingang in Berlin frei von Motor, – oder Segelbooten, was dafür sorgt, dass es an einigen Stellen dort recht urwüchsig aussieht! Herrlich! Ruhig, stressfrei, ja fast schon Urlaub! Im nächsten Jahr das Ganze dann gerne wieder. Allerdings werden wir dann nicht mit Kanu´s fahren sondern eigens dafür ein Floss bauen. Die Bedingungen zur Versorgung hingegen werden die selben sein ;o)
Hier noch ein paar bilder…
Der morgendliche Kaffee!
Unsere Gute-Nacht-Lampe.
Manchmal ist es schon ein bisschen merkwürdig mit den sogenanten Internetanbietern. Erst bekommen sie 2 Rechnungen auf einmal bezahlt und wollen diese dann verrechnen und dann meinen sie doch nicht mal eine davon bekommen zu haben… Naja, nun geht es ja wieder. Allerdings hat es doch auch so seine Vorteile, nicht täglich online zu sein. Erstmal der E-Mail Client, den man öffnet nach 4 Tagen und feststellt, dass ein Track mehr Aufmerksamkeit bekommen kann, als alles was man in den letzten Jahren zusammengebastelt hat. Mittlerweile nämlich führt “Am Wolkenberg” konkurrenzlos unsere Download-Stats an. Und das trotzdem Umstand, dass der Track nicht zum offenen Download bereitsteht, sondern nur über den Umweg einer Mail zu bekommen ist. In diesem Kontext gebührt demjenigen, der dafür Sorge trägt, dass Musik im Radio nicht zwangsläufig kommerziellen Gesichtspunkten untergeordnet sein muss. Danke! ;o)
Dann ist da noch der Umzug… Und ja, wir schaffen so einiges und sind guter Dinge auch bald mal fertig zu werden. Wir freuen uns. Ganz nebenbei gilt es dann ja auch noch die Zeit die sich Urlaub nennt ädequat zu nutzen und auch das klappt ohne Internet ganz gut. Da kam die Titelstory – des in dieser Hinsicht leicht verstaubten – SPIEGEL´s von letzter Woche ganz gelegen. Die nämlich handelte vom Thema “Web 2.0”. Allerdings gab es da für den involvierten I-Net User absolut nix neues! Denn genau das macht das “Web 2.0” aus. Man kennt derlei Dinge allesamt schon, auch ohne den Spiegel zu lesen :oP. Deshalb lieber Stefan Aust; Kümmert euch um euren Scheiß, wir tun das Selbige für unseren! Von den dieswöchigen Leserbriefen zu diesem Artikel mal ganz zu schweigen. Wer bitte schreibt den sowas? Mehr als ein schmunzeln bleibt für diese professorisch verkleidete Zielgruppe nicht übrig!
Und Morgen dann? Ganz klar: Web 2.omässig an den See.
Einen Kommentar hinterlassen Dann ist da noch der Umzug… Und ja, wir schaffen so einiges und sind guter Dinge auch bald mal fertig zu werden. Wir freuen uns. Ganz nebenbei gilt es dann ja auch noch die Zeit die sich Urlaub nennt ädequat zu nutzen und auch das klappt ohne Internet ganz gut. Da kam die Titelstory – des in dieser Hinsicht leicht verstaubten – SPIEGEL´s von letzter Woche ganz gelegen. Die nämlich handelte vom Thema “Web 2.0”. Allerdings gab es da für den involvierten I-Net User absolut nix neues! Denn genau das macht das “Web 2.0” aus. Man kennt derlei Dinge allesamt schon, auch ohne den Spiegel zu lesen :oP. Deshalb lieber Stefan Aust; Kümmert euch um euren Scheiß, wir tun das Selbige für unseren! Von den dieswöchigen Leserbriefen zu diesem Artikel mal ganz zu schweigen. Wer bitte schreibt den sowas? Mehr als ein schmunzeln bleibt für diese professorisch verkleidete Zielgruppe nicht übrig!
Und Morgen dann? Ganz klar: Web 2.omässig an den See.
die man im Bus verbringt, lassen äußerst interessante Beobachtungen zu. Zumindest dann, wenn man weder Laptop noch irgendetwas zu lesen dabei hat. Man ist somit gezwungen, zu schlafen, was ich ungerne tue. Sieht nämlich mit Sicherheit ziemlich bekloppt aus. Oder man muss eben, die Fahrgäste im Blick haben. Das kann mitunter äußerst anstrengend werden, nicht umsonst werden öffentliche Verkehrsmittel auch “Mutantenschaukeln” genannt. Im Zuge der Sommerwerdung in den letzten Tagen fiel mir immer wieder auf, wie abgegessen junge Damen andere junge Damen optisch begutachten. Ganz schlimm dann, wenn junge Damen im Familienpack – sprich einer Gruppe auftreten. Da wird dann die unbekannte, die eben in den Bus steigt, von oben bis unten kollektiv gemustert um dann ganz gruppendynamisch mit den Augen zu rollen. Natürlich synchron, wenn es sich einrichten lässt. Auch die offenbar gemeinsam in der Gruppe gestutzten Augenbrauen bewegen sich synchron, so denn noch mehr als 1 mm davon übrig ist. Fazit: Missachtung. Kollektiv und synchron versteht sich. Montag erlebe ich dann wahrscheinlich, dass die Dame die heute von der Gruppe gemustert wurde, ihrerseits und mit ihrer Gruppe, eine der jungen Damen begutachtet, von der sie heute gemustert wurde. Mit dem Ergebniss: Klar. Kollektive Missachtung derjenigen. Synchron versteht sich. Was´n da los???
Einen Kommentar hinterlassen hat soeben angerufen und mir mitgeteilt, dass mein iBook abholbereit sein. Da ist die Freude groß, insofern der Deffekt “nur eine Lapalie” war. Die Airport-Karte ist aus ihrem Slot gerutscht und der Rechner hat sie dann erfolglos gesucht. Logisch. Kosten der Aktion: 60.00 €. Im Vergleich zu dem, was ich befürchtet hatte, ein Schnäppchen durch und durch! Als ich dann aber fragte, ob man denn nicht gleich die Gummi´s, die als Abstandshalter zwischen dem Display und der Tastatur dienen ersetzten könnte, wurde mir gesagt; “Dafür müsste man das komplette Display zerlegen und einen kompletten neuen Display-Rahmen einbauen.” Daraufhin habe ich gesagt: “Okay, lassen wir das.” Nun denn ab Donnerstag bin ich dann auch unterwegs wieder Mac-User. Das freut!
Einen Kommentar hinterlassen Lena und viel Spass für dich auch in Toulouse. Das man den mit dir in Potsdam haben kann, hast du ja am Samstag mal wieder unter Beweis gestellt. Schön war es, voll war es auch. Und das obwohl wir schweren Herzens schon um 24.00 Uhr wieder weg mussten. Hier war das “gute” potsdamer Publikum vertreten, ganz so, wie wir es mögen. Und die haben an unserem House-Set das fast durchweg aus Klassikern bestand offensichtlich ihre Freude gehabt. Platte des Abends: Kombinat 100 – “Tanz in den Mai”.
Wie gesagt, als wir dann so langsam warm wurden, mussten wir auch schon weiter zum Frühlingszaubertraum , da wir dort ja eigentlich ab um 1.00 Liven sollten. Also schnell noch tü tü gesagt und ab nach Berlin. Da die Location in Oberschöneweide war, war es ein dementsprechender Weg, den es zurück zu legen galt. Aber es ging dann doch fixer als erwartet. Und wir waren bepackt mit einem schlechtem Gewissen gnadenlos unpünktlich um 1.45 Uhr vor Ort. Alles was dann kam, war Chaos. Erst an der Tür… Dann gleich rein ins wunderschöne Chill-Zelt und uns bei Nesjaja entschuldigt der eigentlich laut Zeitplan bis um 1.00 spielen sollte. Wir waren ja doch ein wenig über Zeit. Er aber meinte: “macht mal langsam, wir haben eben erst angefangen”. “Puhhh” – Schwein gehabt. Also hatten wir noch Zeit eine Runde zu drehen, bevor wir dann aufbauen wollten. Voll war es und auf beiden Floors haben sich die Leutz schon gehen lassen. Die Deko war wunderschön, auch wenn ich den Eindruck hatte, für den Main-Floor zu alt zu sein. Mein lieber Schwan hat das geballert :o) Kurz noch ein biss´l palabert um festzustellen, das keiner von uns an Flyer für die Brainbox geadcht hatte :(, noch 2 Bier geschnappt um dann aufzubauen. Alles stand soweit und funktionierte bis auf die Nordrack, die genau hier mal wieder ihre Sicherung durchhauen musste, wie auch schon beim letzten Gig. Mist! Dank des Stadtherr´n waren aber noch neue da, denn er hatte die weitsichtigerweise eingepackt. Nun denn: alles verkabelt und losgelegt. Das kurzzeitige Stromversorgungsproblem wurde auch kurzer Hand von Nesjaja gelöst, in dem er einfach noch einige 3er besorgen lies. Dann lief alles. Danke auch nochmal dafür, dass du uns auch noch Stühle besorgt hast, – bist ein sehr netter Zeitgenosse :o) Wir lieben es einfach, im Chill zu performen! Die Atmo ist immer eine ganz besondere und bei den Jungs hier sowieso. Schön war es und auch das Feedback war bestens. Aber irgendwie kam dann doch wieder Chaos auf… Aufgrund dessen, da sich ja der Timetable verschoben hatte, standen uns nun die anderen Artists im Rücken, die ja auch noch spielen wollten. “Okay, dann spielen wir ne halbe Stunde kürzer” haben wir abgemacht, so das jeder noch auf seine Kosten kommen kann. Dann kam 2 Stunden lang niemand mehr und nach 2,5 Stunden gingen uns auch langsam die Songs aus, da wir ja auf 2 Stunden vorbereitet waren :( Dann aber kam Andre von Mondero um sein Equipment zu verkabeln und uns im wahrsten Sinne zu erlösen… Sorry, dass wir nicht nochmal reingekommen sind, aber wir waren durch! Alles in einem eine wunderschöne Veranstaltung, trotz der chaotischen Ausmaße. Aber das muß wohl so sein…
Stadtherr hat noch ein paar sehr schöne Fotos geschossen, die wir natürlich keinem vorenthalten wollten!
Wie gesagt, als wir dann so langsam warm wurden, mussten wir auch schon weiter zum Frühlingszaubertraum , da wir dort ja eigentlich ab um 1.00 Liven sollten. Also schnell noch tü tü gesagt und ab nach Berlin. Da die Location in Oberschöneweide war, war es ein dementsprechender Weg, den es zurück zu legen galt. Aber es ging dann doch fixer als erwartet. Und wir waren bepackt mit einem schlechtem Gewissen gnadenlos unpünktlich um 1.45 Uhr vor Ort. Alles was dann kam, war Chaos. Erst an der Tür… Dann gleich rein ins wunderschöne Chill-Zelt und uns bei Nesjaja entschuldigt der eigentlich laut Zeitplan bis um 1.00 spielen sollte. Wir waren ja doch ein wenig über Zeit. Er aber meinte: “macht mal langsam, wir haben eben erst angefangen”. “Puhhh” – Schwein gehabt. Also hatten wir noch Zeit eine Runde zu drehen, bevor wir dann aufbauen wollten. Voll war es und auf beiden Floors haben sich die Leutz schon gehen lassen. Die Deko war wunderschön, auch wenn ich den Eindruck hatte, für den Main-Floor zu alt zu sein. Mein lieber Schwan hat das geballert :o) Kurz noch ein biss´l palabert um festzustellen, das keiner von uns an Flyer für die Brainbox geadcht hatte :(, noch 2 Bier geschnappt um dann aufzubauen. Alles stand soweit und funktionierte bis auf die Nordrack, die genau hier mal wieder ihre Sicherung durchhauen musste, wie auch schon beim letzten Gig. Mist! Dank des Stadtherr´n waren aber noch neue da, denn er hatte die weitsichtigerweise eingepackt. Nun denn: alles verkabelt und losgelegt. Das kurzzeitige Stromversorgungsproblem wurde auch kurzer Hand von Nesjaja gelöst, in dem er einfach noch einige 3er besorgen lies. Dann lief alles. Danke auch nochmal dafür, dass du uns auch noch Stühle besorgt hast, – bist ein sehr netter Zeitgenosse :o) Wir lieben es einfach, im Chill zu performen! Die Atmo ist immer eine ganz besondere und bei den Jungs hier sowieso. Schön war es und auch das Feedback war bestens. Aber irgendwie kam dann doch wieder Chaos auf… Aufgrund dessen, da sich ja der Timetable verschoben hatte, standen uns nun die anderen Artists im Rücken, die ja auch noch spielen wollten. “Okay, dann spielen wir ne halbe Stunde kürzer” haben wir abgemacht, so das jeder noch auf seine Kosten kommen kann. Dann kam 2 Stunden lang niemand mehr und nach 2,5 Stunden gingen uns auch langsam die Songs aus, da wir ja auf 2 Stunden vorbereitet waren :( Dann aber kam Andre von Mondero um sein Equipment zu verkabeln und uns im wahrsten Sinne zu erlösen… Sorry, dass wir nicht nochmal reingekommen sind, aber wir waren durch! Alles in einem eine wunderschöne Veranstaltung, trotz der chaotischen Ausmaße. Aber das muß wohl so sein…
Stadtherr hat noch ein paar sehr schöne Fotos geschossen, die wir natürlich keinem vorenthalten wollten!
Und bevor ich es vergesse: Danke nochmal an Lena, für den guten Rotwein, den du uns überlassen hattest. Viel Spass in Frankreich :o)
Nun denn.
Guten Tag…
Aus aktuellem Anlass!
Es kotzt mich an, dass wieder ma irgendwelche Hohlbirnen ohne jeglichen Anlass Menschen fast zu Tode prügeln. Einzig und allein Deshalb, weil sie ne andere Hautfarbe haben. Zumindest sieht es im Moment genau danach aus. Es ist nichts neues, dass Taten wie diese im Osten regelmäßig passieren, aber das macht es nicht besser! Jede dieser Taten strotzt nur so vor Menschenverachtung und Abartigkeit! Und nun auch hier, wo wir als Potsdamer immer den Eindruck hatten das so etwas in dieser Potsdamer Gegend eher unwahrscheinlich ist… Die Scheißkerle haben unserer Stadt die Unschuld geraubt. Das erfüllt mich nicht nur mit Trauer, sondern macht mich regelrecht wütend! Natürlich sollten und wollten wir uns nicht darauf ausruhen, dass “so etwas bei uns nicht passieren kann”. Auch in jeder anderen Stadt ist so eine Tat nicht besser, nur deshalb weil sie nicht bei uns passiert ist, aber für mich als Potsdamer ist es eben diesmal besondern erschreckend und ekelerregend! Und nochmal: ich könnte kotzen!
Bleibt die Frage, wie man solchen Gewaltakten entgegentreten kann, bzw. wie man diese verhindern könnte. Genau an dieser Stelle wird dann eben offenbar, was viele in dem Kontext ohnehin schon verinnerlicht haben. Die totale Hilflosigkeit! Es wird seit Jahren Geld dafür ausgegeben, solche Sachen zu verhindern, Projekte werden gefördert, denen dann doch wieder der Geldhahn zugedreht wird… Es wird viel geredet und dennoch bleibt immer die Gewissheit, dass man es nicht ändern kann… Das es wieder passieren wird. Irgendwann aus heiterem Himmel und man kann nix, rein gar nix dagegen tun. Sicher werden einige wieder argumentieren, dass durch solche Unternehmungen einige Täter von ihren eventuell dann doch mal begangenen Taten abgebracht werden konnten. Nur; ist das wohl nicht statistisch erfassbar und ohnehin auch viel weniger als ein schwacher Trost!!!
Was also tun? Das schlimmste ist: ich habe keine Ahnung! Ich weiß nur, dass die, die sich gemein sehen mit den Tätern mir täglich begegnen. In der Bahn, in der Stadt. Überall in Potsdam. Sie geziehmen sich, als wäre nix geschehen. Tragen ihre Aufnäher und schlimmer noch ihr Gedankengut genauso wie auch letzte Woche. Sie kotzen mich an, aber ich kann nix gegen sie tun. Und ja, ich muß mich zusammenreißen, um nicht selbst zum Täter zu werden…
Ich hoffe nur, dass die beiden Kinder des Opfers nicht ohne ihren Vater den Weg durchs Leben gehen müssen. In einer Stadt in der ihr Vater von denen fast getötet wurden, die sich landläufig doch immer so harmlos als “deutsch-national” titulieren.
Es kotzt mich an, dass wieder ma irgendwelche Hohlbirnen ohne jeglichen Anlass Menschen fast zu Tode prügeln. Einzig und allein Deshalb, weil sie ne andere Hautfarbe haben. Zumindest sieht es im Moment genau danach aus. Es ist nichts neues, dass Taten wie diese im Osten regelmäßig passieren, aber das macht es nicht besser! Jede dieser Taten strotzt nur so vor Menschenverachtung und Abartigkeit! Und nun auch hier, wo wir als Potsdamer immer den Eindruck hatten das so etwas in dieser Potsdamer Gegend eher unwahrscheinlich ist… Die Scheißkerle haben unserer Stadt die Unschuld geraubt. Das erfüllt mich nicht nur mit Trauer, sondern macht mich regelrecht wütend! Natürlich sollten und wollten wir uns nicht darauf ausruhen, dass “so etwas bei uns nicht passieren kann”. Auch in jeder anderen Stadt ist so eine Tat nicht besser, nur deshalb weil sie nicht bei uns passiert ist, aber für mich als Potsdamer ist es eben diesmal besondern erschreckend und ekelerregend! Und nochmal: ich könnte kotzen!
Bleibt die Frage, wie man solchen Gewaltakten entgegentreten kann, bzw. wie man diese verhindern könnte. Genau an dieser Stelle wird dann eben offenbar, was viele in dem Kontext ohnehin schon verinnerlicht haben. Die totale Hilflosigkeit! Es wird seit Jahren Geld dafür ausgegeben, solche Sachen zu verhindern, Projekte werden gefördert, denen dann doch wieder der Geldhahn zugedreht wird… Es wird viel geredet und dennoch bleibt immer die Gewissheit, dass man es nicht ändern kann… Das es wieder passieren wird. Irgendwann aus heiterem Himmel und man kann nix, rein gar nix dagegen tun. Sicher werden einige wieder argumentieren, dass durch solche Unternehmungen einige Täter von ihren eventuell dann doch mal begangenen Taten abgebracht werden konnten. Nur; ist das wohl nicht statistisch erfassbar und ohnehin auch viel weniger als ein schwacher Trost!!!
Was also tun? Das schlimmste ist: ich habe keine Ahnung! Ich weiß nur, dass die, die sich gemein sehen mit den Tätern mir täglich begegnen. In der Bahn, in der Stadt. Überall in Potsdam. Sie geziehmen sich, als wäre nix geschehen. Tragen ihre Aufnäher und schlimmer noch ihr Gedankengut genauso wie auch letzte Woche. Sie kotzen mich an, aber ich kann nix gegen sie tun. Und ja, ich muß mich zusammenreißen, um nicht selbst zum Täter zu werden…
Ich hoffe nur, dass die beiden Kinder des Opfers nicht ohne ihren Vater den Weg durchs Leben gehen müssen. In einer Stadt in der ihr Vater von denen fast getötet wurden, die sich landläufig doch immer so harmlos als “deutsch-national” titulieren.
Smash Fascism!!! – Überall!!!
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