Keine Ahnung, wie genau das hier gemacht wird, aber ich gucke schon länger zu, als ich mir das Warum erklären kann. Hier auch in kompletter Auflösung. Oddly satisfying.
Ein KommentarSchlagwort: Colors
Wunderschöne farbenfrohe Experimente, die Thomas Blanchard mit Farbe in Wasser macht.
(Direktlink, via Sploid)
Einen Kommentar hinterlassenSchon alte Gemälde wurden zum Schutz mit einer transparenten Lackschicht überzogen. Die sollte konservieren und die Kunst vor Schäden bewahren. Macht man bei Möbeln seit jeher ähnlich. Das Problem an Lacken ist, dass die über die Jahre vergilben und wenn es hart kommt, regelrecht versiffen. Bei Möbeln ist das weniger ein Problem, das hilft der dann die Schleifmaschine, die alles runterholt. Dieser Weg der Restauration fällt bei Gemälden logischerweise weg, weshalb man dort zu anderen Mitteln greifen muss. Wie genau das funktionieren kann, zeigt dieses beeindruckende Video des Kunsthändlers Philip Mould, der dafür von einem 200 Jahre alten Gemälde den Lack runterholen lässt. Nicht ganz einfach, denn nur die Lackschicht abzutragen, ohne dabei auch die darunter liegenden Farbschichten anzugreifen, ist keine einfach Nummer. Schon gar nicht, wenn das etwaige Gemälde einen hohen Wert hat.
A remarkable Jacobean re-emergence after 200 years of yellowing varnish 1/2 pic.twitter.com/yBGNGDcNd7
— Philip Mould (@philipmould) November 6, 2017
Aber diese Technik scheint zu funktionieren. Wohl auch, weil der Restaurator seinen Job versteht. Und wenn das nicht auf irgendeine Weise gefaket sein sollte, ist das ziemlich beeindruckend.
2/2 ….still a way to go, but what a transformation! pic.twitter.com/nyGx3qdhOZ
— Philip Mould (@philipmould) November 6, 2017
(via Sploid)
3 KommentareHerrlich buntes Video von Rus Khasanov, der alle möglichen Farben auf Haut in makro aufgenommen hat. Dafür hat er vier Monate gebraucht.
Einen Kommentar hinterlassenI was fascinated by the view of the paint flowing down the skin. Under the macro lens it looks like satellite images where the folds of the skin looks as a riverbed along which multicolored paints flow.
I poured metallic and fluorescent paint on the hands, lips and nipples.
Der Regisseur Thomas Blanchard hat sich mit dem Fotografen Oilhack zusammengetan und zusammen haben dieses nahezu unfassbar schöne Video voller Farben, Seifen und Ölen gemacht: Galaxy Gates.
It is the result of a 4 months long job. Due to the very high selection standards, less than 2% of the shots taken were used to create this immersive video.
First, paints are mixed, then they are “opened”, a specific process that we have worked out while on a trip in Japan.
(Direktlink, via Colossal)
Einen Kommentar hinterlassenRegenbogenhaare hatte ich hier schon des Öfteren im Blog, jetzt gehen die auf Instagram steil. Find ich immer noch ganz hübsch. Wohl auch, da ich nicht weiß, wie die nach 2-3 Mal waschen aussehen.
(via rainbowzombiesatemyunicorn)
Wir kennen RAL-Farben, um unabhängig von Herstellern im besten Fall immer die exakt gleiche Farben kaufen zu können.
Dabei handelt es sich um eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die jeweils eine Palette von normierten Farben umfassen (digital und gedruckt). Jeder Farbe ist eine eindeutige Nummer zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Farbe von Anstrichen und Lacken präzise kommunizieren, ohne dass ein Farbmuster übergeben werden muss.
Die Grafik- und Druckindustrie orientiert sich gerne am Pantone Matching System.
2014 enthält das PMS 1755 Sonderfarben, die größtenteils nicht im Vierfarbdruck erzielt werden können, und ordnet diesen Farben Bezeichnungen in Form von Nummern zu. Wie bei jedem Farbsystem steht dahinter die Absicht, die Kommunikation zwischen den an der Erstellung von Druckprodukten Beteiligten zu vereinfachen, da der Informationsaustausch mithilfe der Pantone-Farbnummern weltweit schnell und unabhängig von der individuellen Farbwahrnehmung erfolgen kann.
So ist die Sache mit den Farben international und auf professioneller Ebene generell ganz gut geregelt. Allerdings sind Farben mehr als nur Nummern, auf die man sich irgendwann mal einigen konnte. Kulturell unterscheidet sich die Klassifizierung von Farbe dennoch sehr unterschiedlich.
Der Filmemacher Christophe Haubursin und der Grafikdesigner Amanda Northrop haben sich genau diesem Umstand jetzt mal genauer angenommen und geguckt, wo genau die Unterschiede liegen.
2 KommentareIn 1969, two Berkeley researchers, Paul Kay and Brent Berlin, published a book on a pretty groundbreaking idea: that every culture in history, when they developed their languages, invented words for colors in the exact same order. They claimed to know this based off of a simple color identification test, where 20 respondents identified 330 colored chips by name. If a language had six words, they were always black, white, red, green, yellow, and blue. If it had four terms, they were always black, white, red, and then either green or yellow. If it had only three, they were always black, white, and red , and so on. The theory was revolutionary — and it shaped our understanding of how color terminologies emerge.
Tyler Hulett mischt Öl mit Farben und hält die Kamera drauf. So simpel wie optisch ansprechend.
The origin of color. Matter springs from empty chaos. First pioneers grow, reproduce, and evolve. Until finally…extinction. Entropy must always increase. An experimental 4K ambient film with paint and oil.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Einen Kommentar hinterlassenDer Künstler und Illustrator Xomatok hat vor zwei Wochen im peruanischen Lima eine Treppe unter Farbe gebracht und sein Werk „Snake of Light“ genannt. Es ist kein Geheimnis, dass ich für Schlangen nicht sonderlich viel übrig habe, aber diese Art von Treppe würde ich mir auch hier öfter mal wünschen.
(via Colossal)