Einen Kommentar hinterlassen„Im Jahr 1964 kam eine Gruppe von 20 Aborigines, die bis dahin unbehelligt ihr traditionelles Leben in der australischen Wüste geführt hatte, erstmals mit dem modernen Australien in Berührung. Die Aborigine Yuwali war 17 Jahre alt, als 1964 ihre erste Begegnung mit „Whitefellas“, den weißhäutigen Australiern, stattfand und gefilmt wurde. Die heute 62-Jährige berichtet über die dramatischen Ereignisse, die sich hinter diesen außergewöhnlichen Aufnahmen verbergen. Yuwali gehörte zu der aus 20 Ureinwohnern bestehenden Gruppe, die damals als letzte im weit abgelegenen Great Sandy Desert noch auf traditionelle Art lebte und von der modernen Welt nichts wusste und unberührt geblieben war. Im Mai 1964 sollte in dieser Region unweit der Percival Lakes die Mittelstreckenrakete „Blue Streak“ getestet werden. Um eventuell dort lebende Menschen vor herunterfallenden Raketenteilen zu schützen, schickten die australischen Behörden mit der Evakuierung beauftragte Patrouillen in die Wüste. Für die Dokumentation ist Yuwali ins Lake-Gebiet zurückgekehrt. In bewegenden Worten schildert sie, wie sie und ihre Gruppe bei dem Versuch, den „Devilmen“ in ihren „fahrenden Felsen“ – als solche empfanden die Aborigines die sie verfolgenden Jeeps – zu entkommen, Hunderte von Kilometern durch die Wüste gejagt wurden.“
Kategorie: Täglicher Sinnwahn
Ein KommentarSebastián Marroquín ist der Sohn des legendären kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar. Seit dieser Pate des internationalen Verbrechens 1993 erschossen wurde, lebt Marroquín unter falschem Namen mit seiner Familie als Architekt im argentinischen Exil. Der Versuch eines Mitarbeiters, Marroquín und seine Mutter, die Witwe Escobars, zu erpressen, führte 2001 dazu, dass die echte Identität bekanntwurde. Vor der Kamera des Argentiniers Nicolas Entel erzählt er erstmals von seiner Kindheit im übergroßen Schatten Escobars, der von Medellin aus ein weltweites Drogenkartell steuerte und dessen Vermögen auf 25 Milliarden Dollar geschätzt wurde. Niemand wagte es, sich seinem Vater zu widersetzen, und wenn es welche taten, wie der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Luis Carlos Galan oder der Justizminister Rodrigo Lara Bonilla, fielen sie Escobars Killerkommandos zum Opfer. Gegen Ende der Dreharbeiten, nachdem Marroquín langsam Vertrauen zu Entel gefasst hatte, überredete der Regisseur ihn, die Söhne jener ermordeten Politiker zu treffen.
Erich Fromm erläuterte 1977 mal das, was ich immer kurz als „Ich mag Freaks, mochte ich schon immer.“ abkürze. „Glücklich der, der ein Symptom hat.“
(Direktlink, via ESIB)
Motor.fm war so gut und hat für Herrn zu Guttenberg, der einst Doktor war, einen passenden Song als Entschuldigung für seine „gravierenden Fehler“, die in meiner Schulzeit noch „Betrug“ hießen, gemacht. Aber so ist das; Kriseneinsatz hieß ja schließlich auch mal Krieg.
(Foto: via Blogrebellen)
[audio:http://www.motorfm.de/wp-content/uploads/2011/02/0223-Sorry-Song-by-Gutti.mp3]
(Direktdownload, via @holgi)
Ich bin da jetzt schon häufiger dran vorbei gestolpert und hatte jetzt mal die Zeit gefunden, es ganz zu sehen. Ich weiß bei Pispers ja immer nicht, ob ich eher lachen oder weinen sollte. Wer die Zeit hat: ansehen.
Gesendet am 07.02.2011 auf 3sat.
(Direktlink, via Nerdcore)
Das die Pollis da zusehen, finde ich jetzt nicht so absurd. Es sind in dem Moment schlicht zu wenige. Aber wie minderbemittelt muss man eigentlich sein, um auf ein Haus einzuschlagen?
Ich habe schon eine der „zehn leeren Flaschen Wein“ in ihrer Mitte landen sehen, was ausblieb.
Fazit des Tages: Nazis stinken, haben kurze Pimmel, klauen den Style bei ihren Gegnern, haben Angst vor der Polizei, schlagen Häuser, sind doof, sollten keine Sonne haben und das Ficken sollte ihnen sowieso gänzlich verboten sein, wenn es denn überhaupt für die die Gelegenheit dazu geben sollte. Arschmaden, die!
Und was macht das sächsische LKA derweil? Was für ein Land, in dem wir hier leben.
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