Beim Aberdeen Jazz Festival in Schottland spielte ein Musiker namens Michael Owens seine Posaune in einem leeren Schwimmbecken eines Bades und hat so vielleicht eines der aufwendigsten Effektgeräte aller Zeiten benutzt.
Der schwedische Komponist Frederik Gran hat einen ziemlich agilen zweiarmigen Roboter gebaut, der Streichinstrumente wie Cello und Kontrabass spielen kann.
Passend zum Wetter da draußen ein herrlich atmosphärischer Drum & Bass Mix, den Artificial Intelligence für die Podcast-Serie von Sun and Bass gemixt haben. Darauf lässt es sich perfekt in die Woche starten.
Ich habe keine Ahnung von App-Entwicklung und kann deshalb hier nicht sagen, inwiefern das technisch gelungen ist. Aber mit welcher Fingerfertigkeit Max Anderson hier sein iPad spielt ist derbe beeindruckend.
Nach sechs Jahren ein neues Moderat Album. Die schon gehörten Auskoppelungen haben schon Bock auf mehr gemacht, hier jetzt komplett. Ich lass mal laufen.
Kuntay Seferoglu hat für diesen kurzen Tune das Auslöserklicken verschiedenster Kameras gesampelt und rhythmisch zusammengefügt. Keine Ahnung, ob die Welt das braucht – wahrscheinlich nicht. Aber sexy klingt es halt doch irgendwie.
Richtig schöner Home-Listening Mix von Henriette, der sich ganz wunderbar dazu eignet, einfach vor sich rumzuschlawinern oder einfach mal gar nichts zu tun. Hin und wieder tauchen ein paar alte Bekannte darin auf und man stellt fest, dass das Wiederhören eine Freude ist. Schön.
Der Sound Designer Yuri Suzuki hat mit The Ambient Machine einen Soundgenerator entwickelt, mit dem man sich auf einfachste Weise Ambient zusammenschalten kann. Gibt es so ähnlich im Netz zur Genüge, nun also auch als Hardware. Ich denke, dass ich daran durchaus meine Freude haben könnte.
„White noise can mask unpleasant sounds around us and give us a sense of relief. Natural sounds can provide the feeling of relocating to a new environment, providing a break from the environments we have been confined to, and musical rhythms can provide us with patterns to find stability.“
Marc Rebillet x Erykah Badu x Reggie Watts eine Stunde am jammen. Na da haben sich ja drei gefunden. Hat ein bisschen was von einem ganz normalen Abend in einer Kiffer-WG – und die mochte ich immer ganz gerne.
Man kann von John „Johnny Rotten“ Lydon und seinem heute vor sich hergetragenen Mindset halten, was man will. Bei mir ist das nicht sonderlich viel, aber die Sex Pistols sind vor fast 50 Jahren als Band nunmal angetreten und haben nicht nur den Rock in UK und den USA auf den Kopf gestellt, vielleicht sogar revolutioniert. Als ich sie vor 30 Jahren für mich entdeckte, änderte das was mit mir, weshalb ihr Einfluss auf meine musikalische Sozialisation nicht wegzuleugnen ist, der weit über meine rein musikalische hinausgehen dürfte. Glaube ich.
Regisseur Danny Boyle, der unter anderem auch für „Trainspotting“ und „Slumdog Millionaire“ mitverantwortlich war, widmet den Sex Pistols mit „Pistol“ nun einen Film, in dem es weniger um John Lydon sondern mehr um den Gitarristen Steve Jones geht. Der Trailer sieht ziemlich gut aus und wird für mich ein Grund sein, mal wieder ins Kino zu gehen. Meckern kann ich dann ja immer noch. Premiere ist am 31. Mai. Mal gucken, wann der dann hier in ausgewählten Kinos landen wird.