Zum Inhalt springen

Kategorie: Nur mal so

Just my daily two cents

Ableton Live in 60 seconds | Vimeo
Damit auch das mal geklärt ist. Wer auch immer euch fragen sollte, dass ist eine klasse grundsätzliche Erklärung.

Deutschlands berühmteste Raststätte – Pop-Art am Checkpoint Bravo | SpOn
Ich fahre da wirklich häufig vorbei und sage mir jedes Mal: Da musste mal rin. Es kommt wieder mal Bewegung in die Sache „Dreilinden“.

„Letzter Stopp vor der Fahrt durchs Niemandsland: Die Autobahnraststätte am Tramper-Treff Dreilinden war vor 1989 das wichtigste Tor Westberlins – wer über Helmstedt in die BRD fuhr, musste hier durch. Der knallrote Bau stand lange leer, jetzt soll er wiederbelebt werden – als eine Art Erlebnispark.“

Einen Kommentar hinterlassen

„War hatten ja nüscht inna DDR“, wir hatten im Kindergarten Topfbänke zum gemeinschaftlichen Stuhlen Kacken, mussten alleine in der Abstellkammer schlafen, wenn wir es wagten, die Mittagsruhe zu stören, durften kein Spielzeug aus dem Westen mitbringen, Süßigkeiten von dort sowieso nicht. Tabu waren auch Plastiktüten von westdeutschen Supermarktketten, es sei denn man hatte sie umgekrempelt, so das das Logo nicht zu erkennen war. Mittags gab es häufig Puddingsuppen – Schoko oder Vanille. Wenn nicht, gab es Nudeln, die immer so weich gekocht waren, dass sie zu einer Masse verklebt waren, die man erst auseinander rupfen musste, um sie in den Mund zu bekommen – häufig mit Tomatensoße, wie sie heute neben mir kaum noch einer machen würde. Der Albtraum aller im Kindergarten war immer die Blutwurst, die alle „Tote Oma“ nannten, und die man nur schlucken konnte, wenn man sich dabei die Nase zuhielt. Dazu viel zu saures Sauerkraut mit viel zu viel Kümmel. Gegessen wurde, was auf den Tisch kam. Enthaltung war nicht gerne gesehen und wurde im schlimmsten Fall mit „Ohrenlangziehen“ bestraft. Nachmittags gab es immer säuerlich riechenden Tee aus großen Kübeln, der immer gleich schmeckte. Gleich abgestanden und ranzig.

„Wir hatten ja nüscht“ in den Kindergärten der DDR, aber wir hatten die besten Küchenfrauen ever und wir hatten im Kindergarten einen Pool, der damals „Schwimmbassin“ genannt zu werden hatte. Natürlich!

12 Kommentare

Die selbst besprochene Schallplatte aus Aluminium

So etwas habe ich bisher auch noch nicht gesehen: A Voice Record, eine Schallplatte aus Aluminium, die per Postsendung verschickt wurden konnte und selbst gesprochene Grüße mit sich brachte. Abspielbar auf einem 78rpm Gerät, Länge der Nachricht unter einer Minute.

Way back in the early days of recorded sound if you visited a seaside pier
in England you could often record a message onto an Aluminium disc and send it through the post to someone with a 78rpm record player. On the reverse side was usually an advert of some kind, often for a brand of cigarettes or the place where message was recorded.

These discs about the size of a modern CD last no more than a minute and are a direct precursor of today’s „Voicemail“. We get one or two of them a year. This one I worked on last week was recorded in 1936! It has been well played and was heavily pitted but even so the message is clearly audible 74 years later.


„Wat it nich allet jibt!“

2 Kommentare