(via Today and Tomorrow)
Kategorie: Visuelles
Ich finde zu diesem 70s-likem Video einfach kein besser passendes Adjektiv als „schön“. Dummerweise kann man das Ding zwar einbetten, allerdings nicht starten und stoppen. Auch läuft das Audio nur wenn man den Mauszeiger auf dem Vid lässt. (?) Nun ja, egal.
Ansehen:
Newsweek hat eine Galerie mit Farbfotografien, die zwischen 1907 und 1914 in Russland von Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski (Was für ein Name!) gemacht worden sind. Dafür entwickelte er eigens eine Farb-Foto-Technik, wie Wikipedia weiß. Sehr schön.
(via kox)
Man ist ja nun doch einiges gewöhnt an Eyecatchern, die täglich in nicht zählbarer Menge durch das Netz wabern. Aber das hier… Das finde ich doch wirklich sehr uijuijui.
Studio Dumbar created a new visual identity for Universiteit Twente. They asked us to translate their graphical concept into motion design. And so we did…
(Direktlink, via Computerlove)
Der farbenblinde Britte Chris Friel kaufte sich im Jahr 2006 seine erste Kamera und macht seit dem grundsätzlich schöne Bilder. Sein long exposure-Set auf Flickr allerdings ist mehr als das. Optisch erinnert es an die kalten Jahreszeiten, obwohl ich sicher bin, das viele der Fotos im Sommer entstanden sind. Sie laden zum Träumen, vor allem aber zum Verweilen an, und das will was heißen im Netz.
(via waximal)
4 KommentareEinige schöne Portraits von Indianern, die im Zeitraum von 1836 bis 1939 gemacht wurden. Und irgendwie finde ich die sehr beeindruckend, auch der ganzen Klischees wegen.
Hier Bone Necklace, Oglala Sioux, aus dem Jahre 1899.
(via ffffound)
Ein KommentarIch bin heute Mittag über den Flickr-Pool von Cari Ann Wayman gestolpert und habe bis eben gebraucht, mich durch wirklich fast jedes ihrer nahezu unendlich vielen Fotos zu klicken. Wahnsinnig gut, was die junge Frau mit der Kamera anzufangen weiß. Immer.
Was mich aber wirklich echt beeindruckt, ist ihr Umgang mit der Darstellung von verlassenen Objekten. Da hat man ja doch schon so einiges weg in letzter Zeit. HDR, was ich immer noch mag, Effekthascherei, der ich auch immer noch was abgewinnen kann und jede Menge spektakulärer Bildkompositionen. Mag ich alles, aber nichts ist so augentreffend, wie diese Bilder hier. Ich nenne das ab hier mal Grunge-Fotografie. Ein ergreifend unspektakuläres In-Szene-Setzen von verlassenen Gebäuden; dreckig, ehrlich, irgendwie amerikanisch und reflektierend.
Ihr Foto-Album abandoned things strotzt nur so vor mittelfingerzeigender Kuhlness und übertrifft so ziemlich alles, was ich bisher in diesem Genre zu sehen bekam. Auch deshalb, weil sie in diese Öde immer wieder Menschen einbindet. Gerne sich selber, in dem sie sich der Abgewracktheit des Äußeren in nichts nach zustehen versucht, was auch gelingt, gerne aber auch Freunde von sich.
Diese Bilder sind genial und ich bin echt ein wenig aus dem Häuschen. Dem verlassenem, versteht sich. Ich weiß gar nicht, welches Foto ich jetzt nehmen soll, die sind alle grandios. Deshalb: unbedingt Zeit mitnehmen.
Ein KommentarBoah! Wundervolles Stop-Motion-Time-Lapse-Nature-was-weiß-ich-noch-alles-Video zu Brock Van Weys Glimpse Of Infinity. Wegschmelz.
(Direktlink, via Deepgoa)