Zum Inhalt springen

Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Shannon, ein modernes Allwetter-Rettungsboot

Bei der britischen Seenotrettungsorganisation Royal National Lifeboat Institution haben sie mit Shannon ein Allwetter-Rettungsboot entwickelt und gebaut, das nicht von Propellern sondern von Wasserjets angetrieben wird und auch sonst auf dem modernsten Stand der Seenotrettungstechnik ist. Das Dingen kann so einiges ab, ist außergewöhnlich wendig und dreht sich im Falle dessen auch von selber, wenn es mal auf dem Kopf stehen sollte. Krasses Teil.


(Direktlink)

Ein Kommentar

Wie sie in Tokio in einer Nacht mit 1200 Arbeitern aus einer oberirdischen Bahnlinie eine U-Bahn gemacht haben

Schon im Jahr 2013 hat man in Tokyo aus der bis dahin oberirdischen Shibuya Station eine U-Bahnstation gemacht. Soweit so gut, aber: der letztendlich Umbau wurde in nur einer Nacht mit 1200 Mitarbeitern gewuppt, was ich mehr als nur beeindruckend finde.

When the Shibuya Station Toyoko Line above-ground train shut down for good it was replaced with a new section of subway track connecting Shibuya Station and the nearby Daikanyama Station. The conversion of the line from above-ground to underground required 1,200 engineers and countless man-hours.

But this mammoth construction was virtually unnoticeable, because it all occurred during the train line’s off-hours… over the course of one single night.


(Direktlink, via BingBoing)

Ein Kommentar

Ein israelisches Filmteam auf dem „Rechtsrock“-Festival in Themar

Sehenswerte Dokumentation eines israelischen Fernsehteams, dem im Gegensatz zu vielen anderen Journalisten, der Zugang zum Nazimusikfestival in Themar im Juni diesen Jahres nicht verwehrt wurde. Offenbar wollten sich die Arschlöcher von Themar dort von ihrer vermeintlich harmlosen Seite zeigen, die sie durch festgeklammertes Grinsen zu untermauern versuchten. Harter Tobak.

Antonia Yamin, Europe correspondent for KAN Israel got exclusive access to a neo-Nazi rock festival in Themar Germany. There she watched a crowd of skinheads covered with Nazi tattoos and shirts with captions about longing for the Third Reich.


(Direktlink, via Katharina)

Einen Kommentar hinterlassen

Digitaler Wahlkampf ala CSU

Natürlich darf bei all den Nachrichten aus Sachsen nicht vergessen werden, dass ja auch Bayern zu Deutschland gehört. Und dort stehen Landtagswahlen an, zu denen der CSU, mit Hinblick darauf, dass ihnen die totale Mehrheit flöten gehen dürfte, der Arsch auf Grundeis gehen. Also werden im Wahlkampf auch digital die vermeintlich ganz großen Geschütze aufgefahren. So groß halt, wie digitale Wahlkampfgeschütze bei der CSU halt sein können. Die passen durch jede Katzenklappe. Wissen die nur nicht.

Ferdinand M. Sacksofsky hat dieses Debakel mal sehr treffend zusammengefasst.

6. immernoch nicht den Verantwortlichen gefeuert, oder ihm zumindest mal den Zugang zu Twitter gesperrt.
7. über ihren Twitter-Account, der sonst zwischen 2 und 5 Tweets am Tag absetzt, in den letzten 24 Stunden (Stand 15:45) 114 (!) Tweets rausgeblasen, in der Hoffnung den Hashtag #soedermachts zu fluten, dass ja keiner mehr mitbekommt, dass ihnen das kleine Malheur mit der Domain passiert ist. Dummerweise funktioniert das Internet so aber nicht.
8. alle Tweets völlig generisch und beliebig erstellt, weswegen auch kein einziger genug Engagement erzeugt hat, um den Top-Tweets unter #soedermachts auch nur annährend gefährlich zu werden (insbesondere die Tweets, die man in hoher Frequenz zwischen 1:00 und 5:00 nachts (#primetime) rausgepustet hat).
9. jetzt beschlossen, ordentlich Budget in paid Content zu buttern, damit die Tweets auch ja alle politisch Interessierten erreichen und keiner mehr die Seite von der doofen SPD anklickt. Blöd nur, dass sich bei der CSU scheinbar keiner mit Targeting auskennt und die Tweets, die eigentlich wahlberechtigte Bayern erreichen sollten, reihenweise bei Leuten aus der Politszene in Berlin ankamen.

Einen Kommentar hinterlassen

Plot Twist: Attacke auf Fernseh-Team bei Pegida ging von einem LKA-Mitarbeiter aus

Sachsen kann so einiges – und in diesem Fall derbe überraschen: Attacke auf Fernseh-Team ging von LKA-Mitarbeiter aus.

Das Sächsische Landeskriminalamt (LKA) hat am Mittwoch das Innenministerium darüber informiert, dass es sich bei dem Bürger, der sich am vergangenen Donnerstag in Dresden verbal heftig gegen Filmaufnahmen eines TV-Kamerateams des ZDF-Politikmagazins „Frontal 21“ gewehrt hat, um einen Tarifbeschäftigten des LKA handelt. Das teilte das sächsische Innenministerium am Mittwochabend mit.

Dazu fällt selbst mir nichts mehr ein, außer:

Ein Kommentar