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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Unendliches Galaxie-Puzzle

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Ich mag Puzzles sehr gerne. Gerade weil man irgendwann an ein Ziel kommt. Anders ist das beim Nervous System Infinite Galaxy Puzzle, das nämlich nie fertig wird, wenn man selber es nicht will. Fast so unendlich wie das Universum. Mit Astronaut und Space Shuttle.

The infinity puzzles are a new type of jigsaw puzzle inspired by topological spaces that continuously tile. Because of that, they have no fixed shape, no starting point, and no edges. They can be assembled in thousands of different ways.

(Direktlink, via Notcot)

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Rotzeblau Fußball spielen

Irgendwo in Norwegen haben sie das Experiment gemacht und zwei Fußballteams gegeneinander antreten lassen, die sich vorher besoffen haben. Nein, das hat mit verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol nichts zu tun und ist auch gar nicht mal so lustig. Na gut, ein bisschen vielleicht. Interessant aber mal wieder zu sehen, wie sehr der Fusel auf Kopf und Körper geht.


(Direktlink, via Shock Mansion)

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CGI im Kino der 90er

Schöner Supercut von Diane Bullock, die sich mal Kino-Trailer der 90er genommen und auf ihre damaligen CGI-Qualitäten abgeklopft hat. Lustig anzusehen, das alles, so rückblickend. Damals, allerdings, schon auch ein bisschen mindblowing.

Ich weiß noch, wie ich beim ersten Teil von Herr der Ringe bei den CGI-Momenten in den Sitz gedrückt wurde, was so lange ja gar nicht her ist. Heute schmunzle ich über die. Zeiten ändern Möglichkeiten. Und auch Sehgewohnheiten. Wird die nächsten mindestens 20 Jahre wohl so weitergehen.


(Direktlink, via Sploid)

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Ein in 4,2 Sekunden aufgenommenes Musik-Video, das 4:12 Minuten lang ist: OK Go – The One Moment

Sie sehen: ein komplettes Musik-Video in einem GIF. Natürlich ohne Ton.

Ich stehe nicht sonderlich auf den Sound von OK Go, aber ihre Videos sind seit jeher immer Kunstwerke im Sinne von modernen Kunstwerken. Und so zeigen sie in ihrem aktuellen Clip, der in mal eben 4,2 Sekunden aufgenommen wurde, den absoluten Slow-Mo-Porn mit bunten Farben und Daumenkino und alles. Gestrecht auf auf 4:12 Minuten.

Ich gehe davon aus, dass diese 4,2 Sekunden nicht im ersten Take so durchgelaufen sind. Sollte dem doch so sein, macht es das alles noch sehr viel krasser. Geiles Ding, dieses Video.


(Direktlink, via Doobybrain)

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Über die 500.000 Westdeutschen die damals in die DDR ausgewandert sind

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Ich wusste, dass es Westler gab, die in den Jahren 1949 bis 1989 in den Osten „rübergemacht“ sind. Ich dachte, das beschränkte sich auf ein paar 100 Menschen, die Leute der RAF eingeschlossen. Offenbar aber gab es davon doch mehr: um die 500.000 – und wohl die wenigsten gingen aus politischen Gründen. So zeigt es aktuell in Berlin die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde in ihrer Ausstellung „Wechselseitig„. Deutschlandradio Kultur hat dazu einen hörenswerten Beitrag mit den damals Gegangenen.

„Wer die DDR verlassen, also „Republikflucht“ begehen wollte, musste sich in Lebensgefahr begeben. Es gab aber auch genügend Menschen, die in die DDR einwandern wollten – insgesamt etwa 500.000 Menschen aus dem westlichen Teil Deutschlands. Die Ausstellung „Wechselseitig“ in Berlin zeigt: Die Wenigsten gingen aus politischer Überzeugung.

„Geh‘ doch rüber!“ Das war oft die Antwort am Stammtisch oder bei Diskussionen im Familien- oder Freundeskreis, wenn es um Kritik am politischen System in Westdeutschland ging. Dieser Spruch verdeutlicht, wie absurd es in den Augen vieler Zeitgenossen war, auf der Suche nach dem besseren Deutschland auch die DDR ins Blickfeld zu nehmen.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/11/23/rueck_und_zuwanderung_in_die_ddr_zeitzeugen_berichten_drk_20161123_1331_022bf643.mp3]
(Direkt-MP3)

Über das Zentrale Aufnahmeheim Röntgental:

Die geheime Einrichtung wurde im April 1979 vom Ministerium des Inneren eröffnet und blieb als letztes von mehreren Aufnahmeheimen bis zum Frühjahr 1990 in Betrieb. Sie konnte bis zu 117 Personen aufnehmen.

Anfang der 1980er Jahre verfügte die Einrichtung über insgesamt 112 Mitarbeiter, die aus der Hauptabteilung Kriminalpolizei (Arbeitsgruppe der Volkspolizei, 51 Mitarbeiter), dem Bereich Innere Angelegenheiten (32 Mitarbeiter) und den Betriebsschutzkommandos der Volkspolizeiinspektion Pankow (29 Mitarbeiter) stammten. Hinzu kamen 19 hauptamtliche Mitarbeiter der Staatssicherheit. Im Zeitraum von 1981 bis 1985 wurden in der Einrichtung 1100 Personen überprüft, etwas mehr als die Hälfte der Personen wurde zurückgewiesen. Die Neubürger wurden nach ihrer Ansiedlung in der DDR weiterhin durch Staatssicherheit und Volkspolizei kontrolliert.

Während ihres Aufenthalts in der Einrichtung durfte das eingezäunte Gelände nicht verlassen werden. Es fanden routinemäßig mehrfache Vernehmungen durch Staatssicherheit und Volkspolizei statt. Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte die Einrichtung durch Berichte von Rückkehrern, die aussagten, dass ihr Aufenthalt mit haftähnlichen Umständen und einschüchternden Verhören verbunden gewesen sei. Während ihres Aufenthaltes seien sie über das zukünftige Schicksal ihrer Person und ihrer Familie im Unklaren gelassen worden und zermürbt worden. Einige Personen hätten sich unter diesen Umständen das Leben genommen.

Zu den Zeitzeugen zählt der spätere Innen- und Sozialminister des Landes Brandenburg Alwin Ziel. Formal durchliefen auch einige RAF-Mitglieder, die in der DDR aufgenommen wurden, diese Einrichtung.
(Wikipedia)

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