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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Die Pixar Lampe in echt: Pinokio

Ein paar Studenten der Victoria University of Wellington haben einer gewöhnlichen Schreibtischlampe Leben eingehaucht, so das diese schwer an die Pixar Lampe erinnert.

Pinokio is an exploration into the expressive and behavioural potentials of robotic computing. Customized computer code and electronic circuit design imbues Lamp with the ability to be aware of its environment, especially people, and to expresses a dynamic range of behaviour. As it negotiates its world, we the human audience can see that Lamp shares many traits possessed by animals, generating a range of emotional sympathies. In the end we may ask: Is Pinokio only a lamp? – a useful machine? Perhaps we should put the book aside and meet a new friend.

(Direktlink, via reddit)

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Wölfe

Einer dieser Tabs, die ich mitunter tagelang offen lasse und weiß, dass der Inhalt derselbigen kaum einen tangieren dürfte, aber ich habe eine echte Schwäche für Wölfe. Weil: ich züchte keine Schafe und habe immerhin auch einen Hund, der sich – mitunter leider – auch wie ein Wolf benimmt obwohl er gerade mal halb so groß und komplett schwarz ist.

Was ich sagen will: hier gibt es nichts zu sehen. Außer den Wölfen von Tonya Littlewolf. Das war es schon.

Tonya Littlewolf has rescued wolves all her life. At a sanctuary in the empty California desert, she looks after 14 majestic wolves which have been rescued from breeders. Yet, as she cares for the creatures, even feeding them mouth-to-mouth, Tonya questions whether these wolves would be better off in the wild. WOLF MOUNTAIN is a beautiful portrait of Tonya that explores her spiritual connection with the serene and misunderstood animals.

(Direktlink)

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Was Katzen nachts so treiben

Ich werfe meinen Kater nachts immer raus. Zum einen weil der dann nicht irgendwo in die Bude pinkelt, was er hin und wieder mal macht, zum anderen tut ihm die frische Luft auch mal ganz gut und hält ihn fit.

Nach diesem Video allerdings weiß ich nicht, ob es für die Nachbarschaft okay geht, wenn der Kater nachts immer draußen rumschleicht, denn hier wird explizit gezeigt, was Kater eben gerne so machen, wenn wir denken, sie streunern rum. Alles was auch uns Menschen halt auch so Spaß macht. Die Besitzer haben ihrem Kätzchen nämlich einfach mal eine Kamera umgebunden und von der aufnehmen lassen, was das Fellgetier so treibt. Cat my bitch up.

Und ich informiere mich mal, ob überhaupt alle Nachbarn noch unter den Lebenden weilen.


(Direktlink, via Daniel)

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The Eels und Bud Spencer

Ich habe The Eels für mich wirklich erst sehr spät entdeckt – muss so zwei-drei Jahre her sein. Seitdem liebe ich diesen Sound, besonders in der dunklen Jahreszeit.

Für dieses Video hier hat jemand Eels „Ordinary Men“ mit Filmszenen von Bid Spencer unterlegt, dessen Filme ich einst mindestens so sehr liebte, wie jetzt die Musik von The Eels. Deshalb passt das ganz herrlich zusammen.


(Direktlink, via Bastai)

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Wie Disrupt ein Riddim schraubt

Jan bei der Arbeit. Tolles Bedroom-Studio-Video, das Disrupt von Jahtari dabei zeigt, wie er einen seiner unvergleichlichen Riddims zusammenschraubt.

disrupt (Jahtari) making a riddim with a MIDIBOX SID synth and a modded Korg Monotron Delay (it’s now in a rack, has proper knobs and cool new extras). Drums and some FX sounds from the SID have been sampled into the MPC1000 before. Bass, Skanks and Arp are all frm the SID.


(Direktlink, via Blogrebellen)

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72 GB großes Evosonic Radio Archiv aus den Jahren 1997-1999 online

Genau das, was da steht. Irgendein Irrer Drei Irre haben wirklich 72 GB Archivmaterial des Radiosenders für elektronische Musik Evosonic aus den Jahren 1997-1999 auf Zippyshare geladen. OMFG! Da ist ein Haufen geiles, altes Zeug bei, was man sich damals eben so um die Ohren schlug. Das geile an Zippyshare ist in diesem Fall, dass man nicht blind drauf los laden muss, sondern tatsächlich erstmal alles streamen und somit vorhören kann. Außerdem gibt es eine Ordnerstruktur, was die Angelegenheit enorm übersichtlich macht.

Und weil ich damals fast immer die Sendung für Psychedelic Trance namens Paradise FM hörte, packe ich hier mal einen Mix von Laureth aus dem Jahr 1998 rein.


(Direktlink, via Mail)

Außerdem ein Ordner von diesem Jahr, der Material hat, welches anlässlich des 15. Jahrestages von Evosonic während eines zwölfstündigen Relaunchs ausgestrahlt wurde.

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DEFA-Doku über Berlin Mitte aus dem Jahr 1987: Feuerland

Feuerland, eine wirklich ganz wundervolle Doku von Volker Koepp, die den Alltag am Ende der 80er Jahre rund um die Dorotheenstadt in Berlin-Mitte zeigt. Vieles passierte da natürlich in den Gaststätten, die eher Trinkerstuben waren, worauf Koepp ein ganz besonderen Augenmerk hatte.

Ein richtiges Kommunikationszentrum ist die Gaststätte Borsig-Eck, dort trifft sich ein bunter Querschnitt der Bevölkerung, jung und alt. Ein 75jähriger Schachmeister, der in frühen Jahren mit seinem Spiel begann, Bauarbeiter aus Neubrandenburg, die zu Hause keine Arbeit finden, Fußballfans und ein junges Hochzeitspaar, das zu Udo Lindenbergs „Unterm Horizont geht’s weiter“ tanzt.

Zu sehen sind auch die Rekonstruktionsarbeiten des Stadtbad Mitte, eine der ältesten Berliner Schwimmhallen. Im „Stadion der Weltjugend“ findet ein Fußballspiel statt, die Fans laufen lärmend die Chausseestraße entlang. Vom Charité-Hochhaus hat man alles im Blick: Die Ackerhalle (1888 erbaut) und das Altdeutsche Ballhaus.

Der Film zeigt ein Stück Alltags- und Straßenleben auf sehr unmittelbare, authentische Weise.

Das Video tauchte gestern auf Vimeo auf, keine Ahnung wie lange es da bleiben wird, aber man sollte diese tolle Dokumentation unbedingt gesehen haben.

(Direktlink | Danke, Daniel!)

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