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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Brillengestell aus Holz

Hier was für die Öko-Fraktion: Die Holzbrille – aber nicht die vom Klo. Ich finde die sogar ganz hübsch, allerdings würde die bei mir keine 14 Tage halten, möchte ich wetten. Und wenn ich das richtig sehe, gibt es die auch in Teak und Mahagoni. Öhm… ja. Für $95.00! *kringel*

(via selectism)

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Also wenn es einen Gott geben würde, dann wäre Burial ein direkter Gesandter von ihm, um für Wetter wie dieses hier heute den Soundtrack zu schaffen. Auch klar.

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Fotografien wie aus einer anderen Welt: Sven Fennema

Mal wieder so ein Portfolio, bei dem ich gar nicht genau weiß, welches dieser Fotos aussagekräftig genug ist um die Arbeiten von Sven Fennema vorstellbar zu machen. Das ist auch schlichtweg unmöglich bei der Vielfalt dieser Bilder. Von Verlassenem, was durch die Bildbearbeitung fast schon wieder lebendig wirkt, über verfremdete Fassaden, die aussehen, als stehen sie auf einem anderen Planeten, Autos, die sich in jedem Computer-Spiel gut aufgehoben fühlen würden, bis hin zu Porträts von Menschen. Fennema zeigt, wie man HDR nutzen kann, um den Motiven noch mehr Kraft zu verleihen, ohne sie zu zerstören – ganz im Gegenteil: so gut wie jedes Foto von ihm ein definitiver Eyecatcher.

Und weil diese Bilder eben so unterschiedlich wie gut sind, mal ausnahmsweise zwei davon. Alle anderen guckt ihr euch gefälligst bei ihm selber an.

Sven Fenneman auf Onexposure

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Burial – Fostercare [unofficial Video]

Fostercare von Burial ist Teil der 5 Years of Hyperdub Compilation, die ich immer noch nicht gehört habe, und es wahrscheinlich auch in absehbarer Zeit nicht tun werde. Egal. Die Nummer ist selbstredend Burial-like durch und durch, wenn auch scheinbar arg gebremst. Die Visualisierung dazu passt wie Arsch auf Eimer, auch wenn das kein offizielles Video zu dem Track ist. Was macht das heutzutage schon? Super Video. So eins hätte ich dann auch mal gerne.


(Direktlink, via Flashfonic)

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Just my daily two cents

Rockfans in der DDR: No Satisfaction an der Mauer | einestages
„Die Stones spielen zum 20. Geburtstag der DDR! Tausende Ostdeutsche zogen 1969 an die Mauer, um Mick Jagger auf dem West-Berliner Springer-Hochhaus zu erleben. Doch der Gig war nur ein Scherz – die prügelnden Polizisten echt. Jahrzehnte später sind Fotos des legendären Nicht-Konzerts aufgetaucht.“

60. Geburtstag der DDR: Happy Endzeitstimmung | taz
„Im Palast der Republik spielten am 7. Oktober 1989 Tanzkapellen zum letzten DDR-Festakt. Der Autor war mit Band dabei: Warum ich das Bild vom einsamen Honecker nie vergessen werde.“

Zurück aus Hamburg mit vielen Eindrücken und Fotos | Stylespion*
Kai war in Hamburg und hat Fotos mitgebracht. Und sagt mir was ihr wollt, aber dieser Mann macht umwerfende Bilder. Fast immer.

*=Bonus wegen dem gestrigen Ausfall

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Doku: Das Olympische Dorf 1936

Ich bin da oft schon vorbeigefahren, habe viele Fotos gesehen, habe ein paar Informationen, aber so konkret und menschlich verwoben wie hier, habe ich das bisher noch nicht zu sehen bekommen. Sehr interessante Dokumentation!

Der Film erzählt die wechselvolle Geschichte des Dorfes, das als Quartier für die männlichen Athleten der XI. Olympischen Spiele 1936 in Berlin diente. Es lag nur wenige Kilometer vor der Stadt in der Döberitzer Heide. Hier wohnten die Sportler aus 49 Nationen während der Spiele, hier trainierten sie ihre Disziplinen, bereiteten sich auf die Wettkämpfe vor. „Dorf des Friedens“ nannte es die deutsche Propaganda. Der NS-Staat wollte sich der Welt mit den Olympischen Spielen als friedfertige Nation präsentieren und mit demonstrativer Freundlichkeit auch über Menschenrechtsverletzungen, vor allem die politische und rassische Verfolgung im eigenen Land, hinwegtäuschen. Ein Sommer der Illusion. Das Dorf war Teil dieser Inszenierung.


(Direktplaylist)

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