Ich hatte ja hier letztens erst diesen Protogroup-Mix. Eben dachte ich mir, ich schaue mal nach, was die heute so machen und fand bis auf dieses Video hier nichts. Aber dafür ist das ein echter Kracher und das nicht nur des Sounds wegen, der alles andere als primärambient ist. Sehr geile Nummer. Das Video basiert auf dem Anime 5 Centimeters Per Second und passt dazu wie Arsch auf Eimer.
Und wenn mir jetzt noch wer sagt, wo im Netz man überhaupt was zur Protogroup finden kann, bekommt einen Keks. Den mit den Schokostücken – da will ich nicht so sein. Ich esse den Keks selber: protekstudio.com
Wem Fliesen zu spießig, Laminat zu billig und Parkett zu dekadent, kann seinen Boden auch ganz einfach mit Schallplatten auslegen. Das sieht super aus, klingt imaginär auch nicht schlecht und hat irgendwie Stil. Wenn man da jetzt noch kratzfestes Acryl-Glas drüberpackt, könnte ich mir das allemal auch für meine Küche vorstellen.
Diese Installation ist von Christian Marclay, der generell eine sehr eigene Beziehung zum Vinyl pflegt und deshalb einen ganzen Haufen auch merkwürdiger Dinge mit dem Zeug anstellt.
Oder besser: mit rotem Tuch, was man sich mit etwas Fantasie auch durchaus als Vogel vorstellen kann. Einem Vogel, der auf den Wänden Brooklyns seine Runden zieht.
Lange ist ja nun nicht mehr hin zum Netaudio Festival in Berlin. Deshalb haben sich die Damen und Herren wohl gedacht, packen wir doch schon mal eine Compilation, damit der geneigte Festival-Besucher in etwa weiß, was ihn dort musikalisch alles erwartet. Und weil das so unglaublich viel sein wird, haben sie gleich eine Doppelcompi gezippt. Eine zum Arschwackeln namens E (hier links), die andere für das darauf folgende Home-Listening namens X (hier rechts). Ich mag beide sehr.
for those of you who can’t wait for the Festival, for those of you who haven’t decided yet and need some help for the decision making process AND for those of you who lost some teardrops already because they cannot participate: we have thrown together some decent tunes from quite a bunch of our artists. So in fact we would like to draw your attention on the following samplers full with creative commons tunes!
Zum Direktdownload ein Klick auf das jeweilige Cover.
Es versteht sich von selbst, dass alle Tracks dieser Compi unter CC-Lizenzen veröffentlicht worden sind.
Das hier hat gerade noch gefehlt. Simon Elvins hat einen voll funktionstüchtigen Papier-Plattenspieler gebastelt, was sogar ziemlich gut aussieht, im Klubkontext betrachtet allerdings ganz sicher nur was für die Tonne. Für die blaue.
Fully working, manual record player made entirely of paper. To play the record the
handle needs to be turned in a clockwise direction at a steady 331/3rpm. The paper cone
then acts as a pickup, amplifying the sound enough to make it audible.