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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Rügenwalder Mühle: Schinken Spicker ab sofort nur noch vegan

Kein sponsored Post und trotzdem eine Nachricht wert, wie ich finde. Rügenwalder Mühle hat vor längerem schon verlautbaren lassen, dass man hausintern darüber nachdenkt, sein Sortiment irgendwann auf komplett vegetarisch oder gar vegan umzustellen. Ab jetzt gibt es den Klassiker „Schinken Spicker“ nur noch als vegane Variante. und die nicht vegetarische Boomer-Fraktion kriegt dabei sicher Schnappatmung. Btw ist die vegane Leberwurst von Rügenwalder ein echter Kracher.

Goodbye Schinken Spicker

Passend zum neuen Jahr und dem Veganuary gibt es News: Trotz ausgezeichneter Qualität haben wir uns dazu entschieden, den Original Schinken Spicker mit Fleisch in allen Sorten aus dem Sortiment zu nehmen. Allein im letzten Jahr haben wir knapp 20 Produkte auf den Markt gebracht und scheuen uns nicht davor, alte Klassiker einzustellen und damit Platz für neue pflanzliche Produkte zu schaffen. Wir finden, der Veganuary ist der perfekte Zeitpunkt, diesen wegweisenden Schritt zu gehen. Vielleicht ist dies ja eure Gelegenheit, beim Veganuary mitzumachen und vegane Alternativen zu kosten. Allen Schinken Spicker Fans möchten wir an dieser Stelle nochmal Danke sagen! ❣️

Gepostet von Rügenwalder Mühle am Mittwoch, 17. Januar 2024

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Bei -38 °C im Yellowstone National Park

Ich fand es die Tage hier recht kalt. Eis und Schnee machen das Radfahren recht ungemütlich, aber irgendwie geht es dann doch immer noch. Ich hoffe, dass das jetzt mal bald durch ist.

Ich habe keine Ahnung, wie sich -38 °C anfühlen. Das Kälteste, an dass ich mich erinnern kann, waren -18 °C und die waren brutal. Aber wir Menschen haben ja auch nur wenig Fell. Den Tieren geht es da diesbezüglich besser, womöglich aber werden einige von denen bei -38 °C dennoch etwas frieren.

Drew Simms war mit seiner Kamera bei derartigen Temperaturen im Yellowstone National Park unterwegs und hat festgehalten, wie es dort so ist wenn es richtig kalt ist.

I was lucky enough to spend just over a week around Yellowstone National Park in Wyoming last winter. Weather was brutal with temps reaching almost -40F! I spent time photographing and filming some of my all time favorite wildlife experiences. Including frozen bison, multiple coyotes, mountain goats, big horn sheep, and many of the geysers around the park. Hands down one of my most memorable winter camping trips of my life.


(Direktlink, via The Kid Should See This)

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Wohnen im 60 Meter hohen Blauen Turm in Bad Wimpfen

Schöner wohnen in 60 Meter Höhe. Seit 27 Jahren ist Blanca Knodel die Türmerin des Blauen Turms in Bad Wimpfen. 1996 ist sie gemeinsam mit ihren drei Kindern in den Turm gezogen und steigt die Treppen. Und auf die hätte ich so gar keinen Bock.

Während die früheren Türmer die Glocke läuten und nach Feinden und Feuern Ausschau halten mussten, ist Blancas Aufgabe heute überschaubar: Sie lässt nur noch die Touristen auf den Turm hinauf. Ein Bewegungsmelder kündigt jeden Besuch an, am Wochenende und an Feiertagen oft im Sekundentakt. An ihrer „Mautstelle“ kassiert Blanca die Eintrittsgelder für den Turm.

Blanca wohnt mietfrei und wird an den Einnahmen beteiligt. Reich wird sie damit nicht, aber sie liebt ihren Job: „Die ganze Welt kommt zu mir, ich freue mich immer mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.“ Und wer die 134 Treppen bis zu Blanca geschafft hat, darf ab und an auch einen Blick in ihre Wohnung werfen. Stolz zeigt sie ihre 53 m² – quasi ein mittelalterliches Tiny House.

Blanca kommt aus einer der ältesten Familien in Bad Wimpfen. Der Blaue Turm bedeutet für sie Heimat und dort zu wohnen, war schon immer ein Lebenstraum. Als sich 1996 die Chance ergab, bewarb sich Blanca als Türmerin – auch ihre Kinder waren begeistert. Von einer Sechs-Zimmer Wohnung ist sie mit ihren Kindern in die Ein-Zimmer-Wohnung im Turm gezogen: Für sie und ihre Kinder – damals 8, 9 und 11 Jahre alt – eine echte Umstellung.


(Direktlink)

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