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Schlagwort: Berlin

Another Berlin dream

Ich weiß nicht genau, ob dieses Video von animaxx3d animiert oder durch KI generiert wurde, aber es erinnert mich doch schon sehr an das Ostberlin der 1980er Jahre, wenn auch mit noch unangenehmeren Vibes, als ich sie damals gespürt habe.

I lived in the 1980’ies in West-Berlin. It was a fascinating broken city, that touched some special side of me. This video doesn’t depict East-Berlin, but a dreamlike exaggeration of what I saw in West- and East-Berlin.


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“Berlin, Where I Live”

Früher habe ich es geliebt, in Berlin leben zu können, nachdem ich dann allerdings in die Provinzmetropole Potsdam gezogen bin, stand meine Lieblingsstadt schnell fest – und es war nicht Berlin. Dennoch verstehe ich jene, die gerne in der Hauptstadt wohnen. So wie Schusei, der für dieses Video durch seine Nachbarschaft gezogen ist und dann später mit diesem Tune von Onur Tarçın unterlegt hat. In der Summe eine Liebeserklärung an Berlin. Auch wenn ich immer wieder froh bin, Berlin dann auch wieder verlassen zu können.

When I have listend this song for the first time, I thought of the ordinary everyday life, but the story of life that exists within it.
Even though we struggle with the passing of time, the various scenery and phenomena that appear in front of our eyes bring us small happiness, and those pieces will make each day successful as humans.

I used this song because I thought it was perfect for this video, which I wanted to express without falsifying the moment, along with each person’s interpretation of the existence of ‘I’ as they think of it.
I would be happy if you could experience the song through the video and watch it while overlapping with your daily life.


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Doku: Gigant Berlin – Die erregendste Stadt der Welt (1964)

Gigant Berlin – Die erregendste Stadt der Welt ist ein deutscher experimenteller Dokumentarfilm von Leo de Laforgue aus dem Jahr 1964.

Die Aufnahmen für den Film entstanden in den Jahren 1957 bis 1963. Merkmale des Films sind stellenweise die schnellen Schnitte, die den Film teilweise zu einem Bilderrausch werden lassen. Bei der Entstehung von Gigant Berlin übernahm Leo de Laforgue viele Arbeitsschritte des Films selbst.

Der Dokumentarfilm lagerte im Filmarchiv in Berlin und geriet jahrzehntelang in Vergessenheit. 2011 wurde der Dokumentarfilm zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt und im selben Jahr auf DVD veröffentlicht.


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Rettet die B.L.O. Ateliers

Ich bin größer Fan derartiger Projekte und empfinde sie immer für notwendig und deshalb unbedingt erhaltenswert. Ich weiß nicht, ob das hier irgendwie dazu beitragen kann, aber habe es versucht, weil wichtig. Vielleicht nicht für mich, aber für viele Menschen, die das direkt betrifft. Freiräume erhalten! Immer! Rettet die B.L.O. Ateliers. Hier zur Petition.

Unsere Band hat ihren Proberaum seit 20 Jahren auf dem Gelände der BLO-Ateliers. Unser Verein hat das Gelände vor 20 Jahren von der Deutschen Bahn gemietet, es gibt ca 60 Ateliers und Betriebe, von Malerei und Bildhauerei, Polsterei, Schneiderei, über Artistik und Feuershow hin zu Metallwerkstatt, Special FX und Maskenbildnerei, sowie auch Werkstätten wie Bumerang- und Bogenbau, Dunkelkammer oder Bambusfahrräder, und und und. Also wirklich bunt gemischt, sowie auch ein tolles Gelände, dass wir aus einem Dornröschenschlaf heraus wieder bespielbar gemacht haben. Es ist aus meiner Sicht etwas vergleichbar mit dem Neuland in Potsdam, auch wenn ich dessen Geschichte nicht kenne.

Jetzt soll, wenn es nach der Bahn geht, Schluß sein. Nach anfänglichen Verhandlungen zu Mietverlängerungen macht sie einfach dicht. Sie benötige das Gelände, hat aber gar keine konkreten Pläne (und die Gebäudesubstanz ist so alt, dass sie hier auch gar nichts machen könnte, außer banal Schienen lagern oder so).

Natürlich ist die Substanz marode, die Gebäude sind über 100 Jahre alt. Frühere Maßnahmen aus Brandschutzbegehungen haben wir umgesetzt, es gab immer ein kooperativen Vorgehen mit unserem Vermieter. Die Bahn hat jetzt im Zuge eines Gutachtens zur Elektrotechnik aber aus heiterem Himmel ein sofortiges Begehungsverbot ausgesprochen und ist plötzlich nicht mehr bereit, die bisherigen Mietverlängerungsgespräche fortzusetzen. Das ist überraschend und sehr enttäuschend, weil es zuvor Signale gab, dass wir langfristig unsere Arbeit fortsetzen können. Die wollen einfach von oben herab Fakten schaffen. Arschloch-Move.

Die Landespolitik ist uns wohlgesonnen und möchte die BLO-Ateliers ebenso erhalten. Das ist schon mal gut, aber der Bahn ist das egal. Das Land Berlin hat auch formal keinen Einfluß auf das Bundesunternehmen Deutsche Bahn, weswegen wir eine Petition auf Bundesebene gestartet haben (starten mussten): change.org/bloateliers

Für uns als Band ist es ärgerlich, wenn wir einen neuen Proberaum suchen müssten. Für viele Künstler und Gewerbetreibende ist es aber viel schlimmer, nämlich unmittelbar existenzbedrohend.

Wir haben in den letzten 20 Jahren einen wirklich besonderen Ort geschaffen, und jetzt wird es einfach platt gemacht, weil es für die Bahn einfacher ist, das Gelände wieder brach liegen zu lassen. Der Bahn als Staatsunternehmen scheint es auch egal zu sein, dass das Land Berlin und sogar der Kulturausschuss des Bundestages sich für den Erhalt einsetzen. Die machen einfach, was sie wollen. Das ist so borniert, und so ein offensichtliches Machtgefälle zwischen diesem Riesenunternehmen und uns, dass es einen einfach wütend macht.

Vielleicht kannst Du die Petition veröffentlichen, wenn Du uns unterstützen magst.

change.org/bloateliers

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Über die Geisterbahnhöfe Berlins

Sonntagsmaterial. Zurück in die 1990er Jahre.

Als Geisterbahnhöfe werden Bahnstationen bezeichnet, die nie in Betrieb gegangen sind oder die heute nicht mehr genutzt werden. Eigentlicher Namensgeber dürften die geschlossenen Tunnelbahnhöfe im geteilten Berlin gewesen sein. Westberliner Züge fuhren ohne Halt im Transit von „West nach West” unter Ostberliner Gebiet hindurch. Die spärlich beleuchteten und bewachten Stationen waren mehr als unheimlich. Schon damals sind wir im Führerstand bei der S- und U-Bahn mitgefahren. Im Januar 1990 waren wir auf den stillgelegten Tunnelbahnhöfen im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel und auf dem U-Bahnhof Potsdamer Platz. Entstanden sind dabei bewegende Szenen. Begleiten Sie uns bei einer Reise durch den Berliner Untergrund. Wir zeigen Ihnen Bahnhöfe, die als Bunker genutzt wurden, geschlossene Verbindungstunnel, tote Tunnel ohne Funktion oder Bahnhöfe, die für zukünftige Linien im Untergrund schlummern.


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Drum & Bass On The Bike in Berlin

Dom Whiting kommt nach zwei Jahren der Pause am Sonntag mit seinem Bike und jeder Menge Drum & Bass mal wieder nach Berlin. Los geht es um
14:00 Uhr am Brandenburger Tor. Ich werde es wohl nicht schaffen, aber jenen die dort sein werden, sei der größtmöglichste Spaß gegönnt.

As always, IF YOU fancy bringing YOUR OWN SPEAKER you certainly can by simply joining our FACEBOOK LIVESTREAM on the day.
Every ride I’ve done across Germany has always been amazing. I can’t wait to return to the country this weekend! *WE MAY EVEN BE DOING A TECHNO RIDE AFTER THE DNB ONE FOR THE FIRST TIME IN 2 YEARS*
SEE YOU SUNDAY!

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