Boomer voice: „Good old times.“
Einen Kommentar hinterlassenAs unusual cassette decks go – the 1970s Philips changers are some of the oddest.
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Boomer voice: „Good old times.“
Einen Kommentar hinterlassenAs unusual cassette decks go – the 1970s Philips changers are some of the oddest.
1980 veröffentlichte 1980, die North American Loon Fund (NALF) eine Kassette, die einem dabei helfen sollte, verschiedene Seetaucher anhand ihrer Rufe identifizieren zu können. Keine Ahnung, wer sich warum damals diese Kassette anhörte, aber sie ist eine schöne Kuriosität, bei der der Sprecher deutlich mehr Platz für sich einnimmt, als er den Seetauchern zugestehen mag.
Clearly, the N.A.L.F. asked themselves how they could make this cassette more annoying than to simply have the two or three sounds loons make repeated over and over for close to an hour; their solution was to call Robert J. Lurtsema, a Boston-based public radio broadcaster who was famous throughout New England for his unique, buttery voice and his often Shatner-esque delivery.
It takes Lurtsema almost a half hour to explain the four sounds loons make to the listener, clearly enjoying the sound of his own voice, at times even slowing down the recordings to make sure the audience can hear every detail of the so-called „tremolo.“ He goes on to explain that there are people who record loons every season and use those recordings to extrapolate such things as territorial disputes, breeding patterns, and family movements. Because of course there are.
(Direktlink, via BoingBoing)
Keine Ahnung, ob es Ähnliches nicht schon vorher mal gegeben hat, aber wenn nicht, kann man schon fragen, warum eigentlich nicht? Für den Sommer 2022 offenbar jedenfalls ein Ding: Kassetten-Luftmatratzen.
(via Core77)
Alexey Seliverstov hat ein wenig in der Vintage Tech-Kiste gekramt, sich ein paar portable Kassettenspieler, ein Tonband und einen Plattenspieler hingestellt um damit eine Klanglandschaft zu schaffen, die er eines Waldes ähnelt. Nice.
This is a compound soundscape that consists of a prepared tape from the Seychelles countryside, sounds of synthetic (Buchla) birds, modular bleeps, a spring forest ambiance, and a night bird from LA.
(FACT)
Besonders weil ich das GIF hier haben wollte, aber auch weil ich die Idee an sich so schön neben der Spur finde, die musikalische Umsetzung mitunter grauselig und gerade darüber nachdenke, welchen der Songs für Anrufbeantworter aus den 1980er Jahren ich mir jetzt auf meine Mailbox spielen sollte.
(Direktlink, via BoingBoing)
Für die Alten unter euch, die keine Kassetten mehr spulen, um ganz nostalgisch seine Bleistifte anspitzen zu können: ein Designkonzept von Shane Chen. Ich würd’s kaufen.
(via this isn’t happiness)
Ich weiß jetzt nicht, wer so ein Dingen gebrauchen kann, weiß aber, dass es möglich ist, sich eines selber zu machen. Funktioniert dann ganz ohne umdrehen, vor- und zurückspulen. Und sieht irgendwie ja auch ganz geil aus.
2 KommentareIch hatte Kassetten bevor ich Schallplatten hatte. Viele. Ich fand die damals ganz geil. Abends bei RIAS Berlin Musik aus dem Westen aufnehmen und so. Auf dem Schulhof den Großen dabei zusehen, wie sie die 65ste Kopie eines Ärzte Albums für 30 Ostmark verscheuern. Das für unerreichbar halten. Auf beiden Seiten. Das manuelle Spulen, um Batterien zu sparen und Pausen zwischen die Songs zu bekommen. Mixtapes als Liebesbriefe verschenken und das alles.
Als es die dann nicht mehr gab, war es auch nicht so schlimm. Im Gegenteil. Platten waren zwar nicht wirklich transportabel, aber mit der CD waren Kassetten auf einmal total egal geworden.
Meine Große, geboren um die Jahrtausendwende, kennt die noch, weil sie damals einen Rekorder mit Aufnahmefunktion hatte. Die wüsste, wie das geht. Meine Kleine kennt den Begriff, hat die Dinger mal in der Hand gehabt, sagt aber selber, dass sie nicht mehr wüsste, wie so eine Kassette abgespielt werden müsste.
Hier hat ein Vater seinen Kids ein paar Kassetten gegeben und sie gefragt, wie sie sich die wohl anhören könnten. Sie packen es nicht. Klar.
Aber das ist alles gar nicht schlimm. Wer will sich heute schon noch mit dem manuellen Aufspulen aufhalten? Und dann das ewige Geleier! Dafür haben wir heute den Gauland. Und wirklich alt macht es auch nicht, zu wissen, wie man so ein Dingen in den Walkman bekommt. Ich habe noch Tonbänder auf Spulen gewickelt. Tonbänder!
(via Blogrebellen)
Jetzt, wo die Kassette eine kleine Renaissance erlebt, kriegen auch die Abspielgeräte Updates. So wie dieser kleine Mini-Walkman, der das Band ganz anders angeht, als alles bisher Gesehene. Der lässt sich dann auch praktischerweise noch einfach so an die Klamotten klippen. Bisher nur als Design-Studie, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es dafür eine Crowdfunding-Kampagne geben könnte. Die würde wahrscheinlich sogar ziemlich gut laufen.
(Direktlink, via Blogbuzzter)
Nach der Wiederauferstehung der Schallplatte erlebt aktuell auch die Kassette eine kleine Renaissance. Klar, dass die auch irgendwo erst einmal hergestellt werden müssen. Und während ich hier im Blog schon ungefähr drölf Dokus über die Herstellung von Schallplatten hatte, habe ich mir noch nie angesehen, wie Kassetten hergestellt werden. Super Deluxe hat sich das jetzt mal angeschaut.
(Direktlink, via Devour)