Ólafur Arnalds spielt ein Konzert ohne Publikum in der rauen natürlichen Schönheit Islands. Happy weekend, wobei ich jetzt arbeiten fahre. Naja, trotzdem schön.
Ólafur Arnalds performing live with his band from the volcanic wilderness of Iceland, in Hafursey, Myrdalssandur, Kötlujökull, Katla, Iceland for Cercle.
Letzte Woche erschien bei Deutsche Grammophone Ólafur Arnalds‘ Album „Some kind of peace – Piano reworks“, das hier seit Tagen im Loop läuft. Ich hänge hier gerade verkatert in Wien rum, schaue in den grauen, nebligen Herbsttag und denke, dass es dafür einfach keinen passenderen Soundtrack geben kann. Wunderschön, das Album, zu dem wir hier jetzt ein wenig übers Land fahren werden. Hier bleibt es die Tage etwas ruhiger. So wie diese Musik.
Ólafur Arnalds und Bonobo haben im letzten Jahr wohl gemeinsam etwas Zeit im Studio verbracht. Dabei sind so wundervolle Tunes wie „Loom“ entstanden, was ganz eindeutig viel Lust auf mehr der beiden im Duo macht.
Last year Bonobo and I spent a couple of days in the studio, after traveling and camping together in the Icelandic highlands, with no intention other than to spend some quality time with music. Loom is one of the songs that came from those sessions and as time passed, and I started writing the rest of the album, I kept coming back to it.
Der großartige Ry X macht gemeinsame Sache mit dem nicht weniger großartigen Ólafur Arnalds – und dabei kann halt einfach mal gar nichts schief gehen, wie dieser großartige Song nebst Video beweist. <3
Im Rahmen des Iceland Airwaves Festival 2018 hat Ólafur Arnalds vorhin diese Live-Performance für KEXP im Kex Hostel in Reykjavik gespielt. Wie immer traumgleich schön, wenn er an den Tasten sitzt und die Streicher ihm den Background machen. Und Humor hat er auch.
Einer meiner Lieblingsklavierspieler experimentell für NPR Music. So schön!
Ein befreundeter Coder, Halldór Eldjárn, hat ihm ein Programm geschrieben, dass die Musik von Ólafur und seinem kleinen Orchester analysiert und dann dazu passend Melodien auf zwei Pianos (im Bild hinter ihm zu sehen) spielt. So begleiten diese “ghost pianos” dann seine Musik und das Ganze klingt gleich noch einen Tick besser. Wirklich Wahnsinn wie Musiker wie er immer wieder aus den “normalen” Gewohnheiten ausbrechen und etwas Neues wagen.
Zweites Video zum kommenden Album von Ólafur Arnalds. „re:member“ wird dieses heißen und erscheint am 24. August. Ambient meets Modern Classic.
‘This is my breaking-out-of-the-shell album. It’s me taking the raw influences that I have from all these different musical genres and not filtering them. I really hope you will enjoy it as much as I enjoyed making it.’
Ende Juli trafen sich Ólafur Arnalds und Nils Frahm in dessen Studio in Berlin, um gemeinsam ein wenig Musik zu spielen. Wie Musiker das halt so machen. Aus dem Abend wurde die ganze Nacht, in der sie letztendlich innerhalb von 8 Stunden sieben neue Stücke aufnahmen. Das Video zeigt 45 Minuten dieser Nacht. Wie zu erwarten ist der Sound – wie fast immer bei denen beiden – wunderschön. Natürlich.
We felt there was something special in these songs. They arrived so quickly and so unexpectedly, and at the end of the night we had all this music that sounded unfamiliar even to us – loudly asking to be included in this collection, especially because our friendship and collaboration originally started with live improvisation on stage.
Es is davon auszugehen, dass einiges aus dieser Nacht auch noch anderweitig veröffentlicht wird. Ein Grund zur Freude.
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