Zum Inhalt springen

Johannes Kreidler und seine 70.200 Samples im Interview mit der taz

Viele sagen: 70.200 Fragmente, die in 33 Sekunden komprimiert werden – das ist Quatsch, weil kein Zitat mehr erkennbar ist. Das ist natürlich richtig, aber auch nicht mein Quatsch, sondern der Quatsch der Gema, die selbst das kleinste Element wissen will.

Ich selbst finde es interessant, mit Samples zu arbeiten und ich glaube, damit etwas Kreatives machen zu können. Und für die Kreativen ist die Gema da. Ich werde durch bürokratische Hürden aber an meiner Arbeit gehindert, was ich als prohibitiv empfinde. Allgemeiner gesagt: Der Gema ist ja auch ein Service wie YouTube ein Dorn im Auge, ich dagegen halte YouTube für einen Segen für die Menschheit. Endlich gibt es so eine riesige Bibliothek, wo man Kulturgüter konsumieren kann. Wenn es nach der Gema ginge, gäbe es so etwas nicht.


Das ganze Interview
.

4 Kommentare

  1. PianoPlayer10. September 2008 at 19:46

    Die GEMA hat schon vor Monaten ein Abkommen mit YouTube (Deutschland) getroffen. Demnach sind zumindest gecoverte Songs durchaus erlaubt.

  2. juili11. September 2008 at 13:01

    die „einigung“ (hört sich ja nicht gerade so an, als würden sie sich mögen) von gema und youtube ist völlig undurchsichtig.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert