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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Kreuzberg wie es einmal war

Alles vor meiner Zeit, aber dennoch offensichtlich ziemlich aufregend: Kreuzberg in den 1960er, 70er und 80er Jahren. Scheinen tolle Dekaden gewesen zu sein.

Bis in die frühen Morgenstunden wird in den 60er Jahren in der „Kleinen Weltlaterne“ in der Kohlfurter Straße geraucht, getrunken und debattiert. Bei Wirtin Hertha Fiedler kostet das Bier 50 Pfennig. Wer knapp bei Kasse ist, darf mit Kunst bezahlen. Maler Kurt Mühlenhaupt tut das oft.

Kreuzberg ist ein berühmter West-Berliner Bezirk, halb umgeben von der Mauer und mit viel Punk auf der Straße. Reisebusse aus Westdeutschland fahren gern durch Kreuzberg. Ein bisschen ist es hier wie in Harlem. Aussteigen? Besser nicht.

Der Alltag in Kreuzberg: buntes Markttreiben in der Eisenbahnstraße und am Marheinekeplatz, Dampferfahrt auf dem Landwehrkanal, Punks auf der Oranienstraße, Hausbesetzer am Lausitzer Platz und das neue Miteinander verschiedener Kulturen.

„Kreuzberg wie es einmal war“ zeigt einzigartige Aufnahmen aus den alten Postzustellbezirken SO 36 und Kreuzberg 61. Viele Berlinerinnen und Berliner erinnern sich an das Leben hier.


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Honda NCZ 50 Motocompo

Ein Faltmoped aus den frühen 1980er Jahren.

Das NCZ 50 Motocompo ist ein Mini-Motorrad des japanischen Fahrzeug- und Motorradherstellers Honda. Es wurde 1981 speziell für den Honda City der ersten Generation entwickelt. Die Besonderheit dieses Motorrades besteht darin, dass der Sitz sowie der Lenker vollständig in der Karosserie versenkt werden konnten. Zusammengeklappt konnte das Motocompo komplett im Kofferraum des Honda City untergebracht werden, was ihm auch den Namen „Trunk Bike“ einbrachte.

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Club Mate: The Lost History of Germany’s Trendiest Soda

Club Mate, manche lieben sie, andere hassen sie als Hipster-Brause, die irgendwo in einem Outdoor-Aschenbecher gebraut wird. Ich trinke sie einfach hin und wieder mal, wobei das deutlich seltener als noch vor ein paar Jahren. Ich habe nie darüber nachgedacht, wo genau sie herkommt, aber ich habe Urlaub und deshalb Zeit, mir Videos wie dieses anzugucken und dabei wieder was gelernt.


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Narfux – Foxtempo meets Fusion:Dubstation

Ich habe seit Freitag Urlaub, weshalb hier die letzten Tage nicht sonderlich viel los war. Könnte sein, dass das die nächsten drei Wochen so bleibt. Bisschen Rad fahren, paar Radbastelprojekte anfangen und fertig machen, im Garten im Pool rumhängen, zwei kleine Festivals mitnehmen, Fußball und bisschen mit dem Bulli durch die Gegend gurken. Außerdem: gute Musik. So wie diesen ganz wundervollen Mix, den Narfux in diesem Jahr auf der Dubstation des Fusion Festivals gespielt hat. Für mich nach all den Jahren noch immer ein magischer Ort. Schade, dass sich dort in den letzten Jahren einige DJs immer dazu bemüßigt fühlten, aus diese Oase der Entspannung einen Dancefloor machen zu wollen. Ganz anders bei Narfux. Genau für diesen von ihr dort gespielten Sound gibt es die Dubstation. Ich fühle mich darauf jetzt mal in den Urlaub und mache erstmal Frühstück. So.

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