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Noch mal zu Su Holder auf Fritz. Sollte man lesen. Ich unterschreibe da so. Als Brandenburger und als in die Jahre gekommener Fritz-Hörer.

Einstmals tönte aus den Sendestudios des Rundfunk Berlin-Brandenburg (ehem. ORB) eine Jugendradio namens Fritz, das man unbescholten als den Innovationsmotor des deutschen Tonrundfunks bezeichnen durfte. Fritz war weit vorne mit dabei, wenn es um das Ausprobieren im Radio ging, wenn neue Sendungen, Formate kreiert wurden. Der Fritz-Hörer hatte oft den Eindruck, dass hier eine Insel der Glückseligen existierte, ein Sender, in dem viel Experimentelles zum Erfolg wurde. Fritz stand für eine ganz eigene Hörqualität: Man bemühte sich um Musik fernab des von Media Control gepushten Normgedudels und man schaffte etwas bislang Einzigartiges: Ein Jugendradio mit verhältnismäßig hohem Wortanteil, das nicht nervte.

2 Kommentare

  1. Pefferminze22. Januar 2011 at 10:35

    Bin voll und ganz deiner Meinung.
    Höre zwar erst seit 2002 hauptsächlich FRITZ, jedoch hat man da wirklich viel mit gemacht.

    Seien es die Soundgardens, Bluemoons oder Highnoons.

    Klar gibt es immer Kritik, wenn etwas neues ausprobiert wird: „Fritz ist nicht mehr das was es mal war!“, doch nach einiger Zeit, gehört es mit dazu und so manch einer findet es dann doch „gar nicht mal so schlecht!“

    Ps.: Durch Holger Klein bin ich übrigens auf das Kraftfuttermischwerk gekommen. „Wolkenberg“ ist ja das bekannte Outro von ihm.

  2. muck22. Januar 2011 at 10:59

    Hört sich gut an!…
    Naja, ausprobiert wird i-wie ständig, oder?…
    Meißtens ist es halt nur Mist, der dabei ´rauskommt. ^^

    Lass doch die Su da ´mal außen vor.
    Auch die besten müssen testen. (8)
    & noch schöner wär´s,
    wenn der nächste Artikel dieser Art wieder im Präsens geschrieben würde. ô~

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