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Dann verkaufen sie das Haus, in dem du so gerne wohnst. Vermutlich machen sie Praxen daraus. Oder Kanzleien. Oder Büroräume. Wie fast überall in dieser Stadt, in der sie Stück für Stück den alten Wohnraum in alten Häusern privatisieren oder gänzlich zu Gunsten obiger Raumbedürfnisse wegsanieren. Fick!

Und dann stellst du dir die Frage, ob du in so einer Stadt überhaupt noch zu Hause sein willst.

15 Kommentare

  1. Maelicitas4. Oktober 2011 at 21:28

    Es ist zum kotzen!

  2. Christian4. Oktober 2011 at 22:19

    Wir haben zwar keine Zwang, allerdings überlegen auch wir wegzuziehen. Der Wohnraum in unserem Kiez (Castingallee/Arkonaplatz) wird unbezahlbar, bzw sehe ich es nicht ein 1200 EUR für eine 3 Zimmerwohnung zu bezahlen… Es ist wirklich zum kotzen!

  3. tanith4. Oktober 2011 at 22:53

    Mein Beileid :-( hier wird gerade das Treppenhaus renoviert, mir schwant auch übles!

  4. Logopaede5. Oktober 2011 at 00:52

    Ach du Scheisse!
    Etwas anderes fällt mir grad nicht ein.

  5. Marcus E. Henry5. Oktober 2011 at 06:33

    Das ist echt Scheiße aber in vielen Städten leider Alltag. Bei uns hier in der Eifel stehen jede Menge große alte Häuser mit riesigen Gärten leer weil keiner mehr auf dem Land wohnen will. Wenn Du also tief in den Westen willst weißt Du ja jetzt wo Du suchen mußt ;-)

  6. Martin5. Oktober 2011 at 07:46

    Tu mir Leid – was für ein schönes Haus.

  7. Aced5. Oktober 2011 at 09:31

    Wir leben ja auch nicht mehr in Städten sondern in Wirtschaftsstandorten die sich im globalen Standortwettbewerb um Investoren behaupten müssen. Wir sind übrigens auch keine Einwohner mehr sondern Humankapital. Und jede Stadtverwaltung reibt sich vor Freude die Hände wenn einkommensstarke und steuerkräftige junge Urbaniten den Standort bevölkern und die Immobilienpreise noch mehr in die Höhe treiben. Komisch nur dass genau solche Finanzpotenten Menschen gegen größenwahnsinnige Bahn- und Flughafenprojekte protestieren obwohl genau solche Infrastrukturvorhaben noch mehr Finanzkraft in die Städte ziehen sollen und Dienstleistungsangebote schaffen wie Rechtsanwaltskanzleien, noch mehr Zahnarztpraxen und Werbe- und Marketingagenturen die wiederum karrieregeile Akkademiker anziehen.

  8. jens5. Oktober 2011 at 09:54

    Aced :
    Wir leben ja auch nicht mehr in Städten sondern in Wirtschaftsstandorten die sich im globalen Standortwettbewerb um Investoren behaupten müssen. Wir sind übrigens auch keine Einwohner mehr sondern Humankapital. Und jede Stadtverwaltung reibt sich vor Freude die Hände wenn einkommensstarke und steuerkräftige junge Urbaniten den Standort bevölkern und die Immobilienpreise noch mehr in die Höhe treiben. Komisch nur dass genau solche Finanzpotenten Menschen gegen größenwahnsinnige Bahn- und Flughafenprojekte protestieren obwohl genau solche Infrastrukturvorhaben noch mehr Finanzkraft in die Städte ziehen sollen und Dienstleistungsangebote schaffen wie Rechtsanwaltskanzleien, noch mehr Zahnarztpraxen und Werbe- und Marketingagenturen die wiederum karrieregeile Akkademiker anziehen.

    Wort!

  9. Henning5. Oktober 2011 at 10:31

    Tut mir leid. Aber auch wenn’s kitschig klingt: Zuhause ist, wo ihr seid.

  10. r0byn5. Oktober 2011 at 17:44

    und wenn wir alle zusammmenlegen und es dann kaufen. so als riesen kfmw kommune? ;)

  11. hudson6. Oktober 2011 at 18:07

    Shit! Also wirds doch irgendwann die Hütte im Wald…wenns dann noch Wald gibt.

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