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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Die zehn höchstbezahlten DJs weltweit

Auch Forbes muss offenbar für sich neue Themenfelder beackern und schaffen somit einen Einblick in die Jahreseinnahmen der bestbezahltesten DJs weltweit. Und dann sag mal noch mal einer, Fußballer wären überbezahlt, denn in den letzten zwölf Monaten verdienten diese zehn hier mit $125.000.000 mehr als die gesamte Mannschaft der LA Lakers.

1. Tiesto – $22m
2. Skrillex – $15m
3. Swedish House Mafia – $14m
4. David Guetta – $13.5m
5. Steve Aoki – $12m
6. Deadmau5 – $11.5m
7. DJ Pauly D – $11m
8. Kaskade – $10m
9. Afrojack – $9m
10. Avicii – $7m

Still, Tiesto is the top dog of EDM, what with his astounding average nightly gross of $250,000 (according to Pollstar). The rest of the Top Ten is rounded out by the usual button pushers, including the dearly disbanded Swedish House Mafia and Jersey Shore‘s DJ Paul D, who made at least half of his earnings from DJ gigs.

(via FACT)

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Warschau steht still

Jedes Jahr am 1. August steht ganz Warschau für eine Minute wortwörtlich still. Die Stadt gedenkt damit dem Warschauer Aufstand, der am 1. August 1944 augehend von der Polnischen Heimatarmee gegen die Deutschen Besatzer stattfand. 63 Tage lang hielten sie ihren Widerstand aufrecht und kapitulierten dann auf Grund der militärischen Übermacht der Deutschen.

Once a year on august 1st, the people of Warsaw pay hommage to the fallen heroes that fought for freedom in 1944 during the Warsaw Uprising. The biggest rebellion against German Nazi occupation during WWII cost over 200 000 lives and destruction of the capital.

Dieses Video aus dem Jahr 2011 zeigt wie die ganze Stadt nahezu erstarrt und irgendwie geht mir das ganz besonders nahe.


(Direktlink, via TDW)

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Deutsche Polizisten beim Ku Klux Klan

Wie die taz berichtet, waren zwei immer noch ihren Dienst tuende Beamte aus Baden-Württemberg in den Jahren 2001/2002 Mitglieder des „European White Knights of the Ku Klux Klan“, dem europäischen Ableger des amerikanischen Rassistenverbandes Ku Klux Klan.

Als Ziel nannte der KKK-Ableger die „Erhaltung der weißen Rasse in einem weißen Europa“. Aufgenommen wurde nur, wer eine weiße Hautfarbe und keine jüdischen Vorfahren hatte. „Rassenvermischung? Nein danke“, lautete ein Slogan.

Im Jahr 2004 wurden zwar disziplinarrechtliche Konsequenzen gegen die beiden eingeleitet, aber ihren Dienst dürfen sie dann nach wie vor bis heute ausführen. Sie gaben an, dass sie keiner Ahnung davon hatten, dass der Geheimbund rassistisch und voller Neonazis sei. Klar, das weiß man ja auch nicht – bei KKK denkt man ja erstmal einen Sportklub. Trotzdem namen sie an Initiationsriten der Vereinigung teil, bei denen es auch schon mal blutig zur Sache geht.

Es ist ja nicht so, dass mich hier irgendwas noch überraschen würde, aber der Kotzreiz kriecht bei derartigen Storys dennoch ganz reflexartig fies den Hals hoch. Das mag auch an der Fußnote liegen, dass diese beiden Beamten Kollegen von Michèle Kiesewetter war, die im April 2007 in Heilbronn ermordet wurde. Dieser Mord wird nach aktuellem Ermittlungsstand der NSU-Terrorzelle zugeordnet.

Zitat trotz Leistungsschutzrecht. Leben am Limit.

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