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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Rassismus ist Alltag

„Im Gedenken an die Menschen, die zwischen den Jahren 2000 und 2006 von einer Gruppe Neonazis ermordet wurden.
Zur Erinnerung an die 182 Menschen, die seit 1990 durch rechte Gewalt ihr Leben verloren.“

RASSISMUS IST ALLTAG
Rassistische Morde geschehen in einem Klima der Ausgrenzung. Diese Ausgrenzung passiert überall: Sie passiert in unseren (Kinder-)Büchern und Filmen, in unseren Schulen, am Arbeitsplatz, an unseren Tischen.
Rassismus ist in unseren Köpfen. Täglich.
Schwarze Deutsche, People of Color und Migrant_innen werden von weißen Deutschen nicht selbstverständlich als Teil der Gesellschaft anerkannt.
Diese Ausgrenzung bildet den Nährboden, auf dem auch rassistische Morde stattfinden.
Es liegt in unser aller Verantwortung, nicht nur mit dem Finger auf die Mörder_innen und ihre Helfer_innen zu zeigen, sondern dieser Ordnung die Grundlage zu nehmen. Zeigen wir, dass wir eine Gesellschaft wollen, in der kein Mensch ausgeschlossen ist. Graben wir den Boden um.
Rassismus ist Alltag. Kämpfen wir jeden Tag dagegen — beginnen wir bei uns selbst.


(Direktlink, via Fasel)

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Der peinliche Denic Image Film ist wieder online

Die Denic wollte mit diesem Film einen viralen Hit landen. Das klappte auch, allerdings eher so wie sich die Denic das nicht gewünscht hatte. Die Nummer ging komplett nach hinten los und die Denic wurde dafür ganz böse ausgelacht. Also löschten sie diesen Clip ganz fix wieder von Youtube und hofften wohl, das es dabei bliebe.

Christian von SpOff wollte das aber nicht auf sich beruhen lassen, hatte er, so wie ich, diesen wirklich selten bekloppten Clip noch nicht gesehen. Also köderte er Leute mit 20 Öken, wenn sie den Clip wieder irgendwo zugänglich machen würden. Und siehe da, hier ist er wieder. Auf Veoh.

Liebe Denic,

die Betreiber der Seiten, die ihr verwaltet, sind weitaus cleverer als Ihr, die Ihr sie verwaltet. Und euer Clip ist super. Lustig.


(Direktlink)

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Nach der atomaren Apokalypse: Gamma

Fantastischer und offenbar aufwendig produzierter Kurzfilm über die Welt nach der atomaren Apokalypse von Factory Fifteen, den Machern, die auch schon für The Robots of Brixton verantwortlich waren. Hier noch ein Flickr-Set der Produktion.

SYNOPSIS
In a post-nuclear future, when the earth is riddled with radiation, a new urban developer proposes to regenerate the cities back into civilisation. GAMMA sets out to stabilise the atomic mistakes of yesteryear for the re-inhabitation of future generations. Using its patented ‚Nuke-Root‘ technology; part fungi, part mollusc, GAMMA intends to soak up the radiation and remove it from the irradiated cities, rebuilding them in the process.

Setting out from Baikonur, Kazakhstan, GAMMA launches its RIG_01 BETA and heads east to the iconic disaster sites of 1980’s USSR. The film follows a group of researchers investigating GAMMA’s practice from launch to deployment. Moving through a trail of unsuccessful ships across the desert, we follow the researchers from Aralsk’s littered sea bed east to the Ukraine.

GAMMA begins its quest of nuclear stability in the Ukraine; Pripyat is used as a test bed for the deployment of GAMMA’s patented ‚Nuke-root‘ organisms. Intended to soak up the radiation, the roots infiltrate the ground and built structures to absorb the ‘nuclear nasty’s‘. As with many urban developers, GAMMA’s execution is cheap and ineffective. The city is in turn rendered more radioactive, broken and uninhabitable than before, only now with an outbreak of growing ‚Nuke-roots‘. The film follows the researchers through the ruins of the 70’s utopia, moving across a whole city that consists solely of desolation and total abandon, the researchers witness the aftermath of GAMMA’s almighty cock-up.

GAMMA was filmed in the Ukraine and Kazakhstan in association with the Unknown Fields Division.


(Direktlink, via TDW)

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