Jarek Jaz hat sich Gedanken darüber gemacht, wie er anhand der Sendung „History of Dubstep” von Benji B auf BBC1, den Tageszeitungen „The Independent”, „The Guardian”, Discogs und seinem Allgemeinwissen eine Infografik erstellen kann, die die Geschichte des Dubsteps auch grafisch gut darstellen zu vermag. Das ist ihm hiermit ziemlich gut gelungen, wie ich finde.
Drum’n’Bass, wie ich ihn liebe. Atmosphärisch, mit jeder Menge Soul, etwas Jazz und immer einer handvoll Flächen unter dem Dampfer. Der Soundcloud Account von Sorted ist voll mit derlei Mixen, hier der aktuellste mit excellenter Tracklist.
Tracklist:
1. Silent Dust – 1959 (Calibre Remix)
2. D Bridge – Since We’ve Been Apart
3. Totally Enormous Extinct Dinosaurs – Garden (Calibre Remix)
4. Blu Mart Ten ft. Kirsty Hawkshaw – Whisper
5. Robert Manos – Madness
6. Anthony Moriah, Rockwell, Alix Perez, SpectraSoul – Montpellier
7. Random Movement, Ben Soundscape – Many Things
8. Bcee ft. Shaz Sparks – Looking Glass
9. Marcus Intalex – Virgo
10. Calibre ft. DRS – Closing Doors
11. SpectraSoul – The Gift
12. Lenzman – Diamonds
13. dRamatic, dbAudio – Subtle Shaking
14. Random Movement – Heard It In My Head
15. Utah Jazz – Monday Blues
16. dRamatic, dbAudio – So Strong
17. S.P.Y. – Hotspot
18. Chase and Status ft Delilah – Time (Enei Remix)
Funky Jeff, den ich hier letztens erst mit seinem The Orb Mix hatte, hat seine Plattenregale erneut durchwühlt und sich dem Krautrock angenommen. Dabei mixt er sich durch ein Jahrzehnt deutscher Musikgeschichte, die vor Techno wohl so viel internationale Beachtung bekam, wie kaum was anderes. Viele der Platten hatte ich mal aus Sammlergründen gekauft und lange nicht mehr gehört, da macht die Tracklist Freude auf ein Wiederhören.
Tracklist:
1) Intro : Krautrock, the rebirth of Germany / BBC
2) Neu! : Hallogallo / Neu! (1972)
3) Neu! : Seeland / Neu! ’75 (1975)
4) Manuel Göttsching, Ash Ra Tempel : Echo waves / Inventions For Electric Guitar (1975)
5) Klaus Schulze : Electric love affair / La vie électronic (1974)
6) ibliss : High life / Supernova (1972)
7) Kraftwerk : Ruckzuck : Kraftwerk (1970)
8) Amon Düül II : Wie Der Wind Am Ende Einer Strasse / Wolf city (1972)
9) Can : Aumgn / Tago mago (1971)
10) Michael Bundt : La chasse aux microbes / Just landed cosmic kid (1977)
11) Roedelius : Glass from Jasper / Pink, blue and amber
12) Ashra : Deep distance / New age of Earth (1976)
13) Ashra : Ocean of tenderness / New age of Earth (1976)
14) Harmonia : Sehr kosmisch / Musik von Harmonia (1974)
15) EMAK (Elektronische Musik aus Köln) : Filmmusik / EMAK 1 (1982)
16) Kraftwerk : Autobahn / Autobahn (1974)
17) Kraftwerk : Komentenmelodie 1 / Autobahn (1974)
18) Manuel Göttsching : E2 E4 / E2 E4 (1981)
19) Final words on Krautrock…
Besser allerdings wäre, „was Jon Gomm mit seiner Gitarre kann“. Das kann definitiv nicht jeder, der des Gitarrespielens mächtig ist. Davon gehe ich jetzt mal aus. Zumal der Mann tatsächlich auch nur zwei Arme hat.
Einer meine ewig absoluten Lieblingssongs, eingejazzt von Robert Glasper. Dazu einen guten, trockenen Roten aus Bourdeaux und der sonntägliche Abend ist perfekt, auch wenn der Kamin fehlt. Was diese Nummer aber auch alles so hergibt. Liebe.
Karen O. singt für dieses Video den Song „Mammas Don’t Let Your Babies Grow Up To Be Cowboys“, der im Original von Willie Nelson und Waylon Jennings stammt. Das macht sie wirklich großartig. Dazu aber gibt es noch dieses riesige Video, in dem ein paar Kids eine alte, lang verlassene Farm entdecken. Ein Erlebnis, mit dem jeder anders umgeht.
Sehr schön in Szene gesetztes DJ-Video der Brotherhood of Filth, die sich hier live munter zu einem Tune scratchen.
BoF as they’re known to the initiated are a three piece dubstep turntablist outfit featuring three times DMC World Champion DJ Switch, Malicious DJ and The Doctor.
This is a live version of their tune Railgun. Shot at The Bulls Head in Moseley, Birmingham, UK.
Sowas könnte man in Deutschland gar nicht machen, weil wir hier Pfand auf die Dosen nehmen. Doch sei es drum: der japanische Designer Yuri Suzuki hat ein Soundsystem aus Bierdosen gebaut, die er auf dem Notting Hill Carnival in London eingesammelt hat. Das er da nur die Dosen einer Marke eingesammelt haben will, ist er mal komisch, aber lassen wir das, denn das Ding klingt – man mag es kaum glauben – wirklich amtlich. Außerdem wisst ihr jetzt endlich, was ihr mit den Dingern machen könnt, wenn Euch der Weg zur Altstoffsammelstelle zu weit erscheint.
Eines der ganz wenigen, wenn nicht gar das einzige Festival auf deutschem Boden, welches ich bisher noch nicht besucht habe, obwohl ich mir das jährlich aufs Neue vornehme. Nach der Sichtung dieser Zusammenfassung des diesjährigen, nunmehr zum 14 Mal stattgefundenem Nachtidigital, wird dieses Gefühl nicht gerade kleiner. Im Gegenteil.
Keine Ahnung, wie praxistauglich das Teil tatsächlich ist, aber die Macher von Konkreet Labs haben einen kleinen Meeblip Synthesizer in Mary Hahns „Praktisches Kochbuch“ eingepflanzt. Da kann man dann wohl lecker sagen.