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Kategorie: Nur mal so

Just my daily two cents

Record it Live to the Internet: Indaba Reveals JavaFX-Powered Online Recording Studio | Create Digital Music
Okay, ich habe eine ganze Weil dazu gebraucht um zu realisieren, was das soll, aber es ist in der Tat das, was der Titel vermuten lässt: eine im Netz gelagerte Audiosoftware. Besser noch: man kann andere Musiker an seine Tracks beteiligen, wenn ich das richtig sehe. War ja klar, dass es soweit kommen würde. Krass! Manko: das Anmeldeverfahren, was irgendwie auch auf so eine quasi-Social Networking-Kiste ala Soundcloud hinausläuft und wozu mir jetzt der Nerv fehlt. Könnte man allerdings durchaus mal tun, das mit der Anmeldung, der Testung wegen.

20. Jahrestag des Tian’anmen-Massakers | Nerdcore
Ich habe heute mal wieder etwas ziemlich Ausführliches darüber gelesen, etwas was mich erst sehr bedrückt, dann nachdenklich gemacht hat. Auch weil es mich an die 1989 in der Deutschen Geschichte erinnert hatte, auch daran, dass es hätte auch für uns alles ganz anders kommen können. Renè hat eine kleine Zusammenfassung der aktuellen Sachstandsanalysen zu dem Tag, die ich hier mit empfehle.

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Platte(n) der Woche #33

Terry Lee Brown Junior – Repack | 2009 | Plastic City
Remix-Kollektion verschiedener Künstler, die sich alle über die Musik eines der für mich immer noch besten deutschen DJs hergemacht haben. Dennoch klingt das so sehr nach Plastic City, dass es woanders gar nicht kommen dürfte. Tolle Sommerplatte. Krass nur, wenn man das Ding mal googelt.
(Reinhören)

Various Artists – File under dub #1 | 2009 | Instabil
Das Instabil mal als grandioses Netlabel begonnen hatte und den Output CC-lizenziert in’s Netz gestellt hatte, heute aber nicht mal mehr über eine eigenständige Website verfügt- geschenkt. Mittlerweile geht Daniel Stefanik mit dem Label den kommerziellen Weg, der allerdings irgendwie inkonsequenter zu klingen scheint. Mir fehlt hier der rote Faden, wenngleich die Tracks an sich nicht schlecht sind. Ich weiß nicht so genau, irgendwie kann ich diese Compi nicht so recht greifen, was sich auch nach jetzt mehrmaligem hören nicht ändern will. Egal: am hörenswertesten ist hier die 18 Minuten-Schleife von Stefanik selber, wo er mal so richtig schön die experimentelle Keule schwingt, ohne Rücksicht auf Verluste.
(Reinhören)

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Homophobie im Hip Hop, statistisch gesehen

Deutschrap-Urgestein Spax hat sich mal die Mühe gemacht und die homophoben Attitüden im Hip Hop rein statistisch betrachtet. Also fast. Das ist nicht nur interessant, sondern vor allem ist das verdammt unterhaltsam, wenn eben auch nicht ganz unernst.

64% der Rapper verwenden schwulenfeindliche Vergleiche in ihren Texten. 86% dieser Rapper fordern ihre Gegner dennoch auf, sie oral zu befriedigen. Weitere 75% bereiten ihre Gegner trotz ihrer Homophobie darauf vor, in nächster Zeit Analverkehr vorzunehmen. Folgende Fragen stelle ich mir: 1.) Warum finden es vermeintlich schwulenfeindliche Rapper sexuell stimulierend von ihrem als schwul abgestempelten Gegner die Flöte poliert zu bekommen? und 2.) Kann der homophobe Rapper trotz seiner Homophobie eine homoerotische Fantasie mit dem Rektalbereich seines Kontrahenten entwickeln und 3.) Ist das logisch?

Großartig!
(via pEtEr@twitter)

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Martial Arts meets Dub

Der Martial Arts-Schinken „Fists of the Double K'“ aus dem Jahre 1973 gepaart mit Lee Perry & Mad Professors „Mad Man Dubwise“. Auf der Röhre steht zwar, dass der Film von 1976 sein soll, was allerdings ein Fehler sein muss, da jede Cine-Datenbank von 1973 ausgeht. Überhaupt lässt sich über diesen Film nicht sonderlich viel finden. Klasse Idee jedenfalls, das hier eine mit dem anderen zu mashen.

(Direktlink)

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Die digitale Fotografie macht die ganze Welt zu genau jenen „Japanern“, über die sie jahrzehntelang dumme Witze zu reißen wusste. Ironie der Technologie, wenn man so will.

2 Kommentare

Jene Grünen, die für ihre Partei den Wahlkampf auf der Straße machen, erfüllen aber auch wirklich so jedes erdenkliche Klischee. Und das mit einer Hingabe, dass man vermuten könnte, es gäbe in dem Laden Prämien für Klischeepfleger. Vielleicht aber sind die auch einfach nur „so“.

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Just my daily two cents

Die Generation C64 schlägt zurück | Spiegel Online
Eine scharfsinnig analysierte Zusammenfassung der letzten Wochen von Christian Stöcker.
„Und man stelle sich vor, eine Regierung versuchte heute, kurz vor einer Bundestagswahl, noch schnell ein Gesetz durchzupeitschen, das Folgendes vorsieht: Jedes Druckwerk, das in Deutschland erscheint, jede Zeitung, jedes Buch und jedes Flugblatt, muss künftig dem BKA zur Beurteilung vorgelegt werden. Das erstellt dann Listen mit Druckwerken, die zu übel sind, um publiziert zu werden. Geheime Listen.“
Lesen!

Oldest recorded voice | MetaFilter
Eine Stimmenaufnahme aus dem Jahr 1857 und somit die älteste überhaupt dokumentierte.

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